Mein beruflicher Werdegang war eigentlich dank dem DDR Schulsystem festgelegt. 1. - 8. Klasse in die Polytechnische Oerschule und 9. -12. in die erweiterte Oberschule mit dem Ziel Abitur. Dannach eine Ausbildung/Studium im Bereich Maschinenbau und fertig. Aber dann kam die Wende und somit gab es da positive Änderungen aber auch für mich negative.
Zuallererst wurde die Schulen umstrukturiert, in der 4. Klasse wechselten wir auf eine neu eingerichtete Grundschule. Alles neu, die Lehrer noch überfordert mit den neuen Unterrichtstoffen. Das spiegelte sich auch in den Noten wieder. Zudem wurden die alten Klassen zerissen und mit Schüler anderer Dörfer zusammengewürfelt. Gut, das tut ja eigentlich nichts zur Sache aber die 4. Klasse fand ich schrecklich.
5. und 6. bin ich dann in die Mittelschule gegangen und auch meine Eltern bekamen die übliche Schulempfehlung. Gut, da stand drauf das ich in die Realschule sollte, aber mein Vater machte Terror beim Schulamt und schwupp war ich auf dem Gymnasium. Funktionierte auch gut, ich war zwar stinkend faul aber ich kam durch bis zum Abi. Zwischendurch hatten wir Praktika, durch die hab ich gelernt das ich in einem Pflegeberuf nicht glücklich wäre, auch für Draußenarbeiten ungeeignet bin und das ich auch kein guter Lehrer wäre.
So langsam musste ich mir dann aber doch überlegen wie es weitergeht, aber ich war von jeher jemand der sich nicht gern hetzen ließ. Also auf zur Berufsberatung, wo man mir eigentlich nur mittteilte das ich Koch, Bäcker oder Fleischer lernen könnte wenn ich in der Region bleiben wolle. Alles drei Berufe die für mich nicht in Frage kommen. xD
Also bewarb ich mich für mehrere Ausbildungsstellen die weiter weg waren u.a. Goldschmied und ICE Führer bei der DB. Das klang für mich damals interessant, aber nebenbei sah ich mich auch an den Unis in der Nähe um. Letztlich bekam ich dann über einen Bekannten meines Vaters mit das eines der größten Hotels in der Region einen Auszubildenen im Hotelgewerbe suchte, also einfach beworben und Probepraktikum gemacht. Auf Anhieb gefallen gefunden und so unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag zum Hotelfachmann. Ich habe das auch durchgezogen und mit Abschluss meiner Ausbildung wurde ich auch übernommen.
Mittlerweile arbeite ich da nicht mehr aus persönlichen Gründen, bin auch weg gezogen, aber ich bereue es nicht. Manchmal überlege ich zwar ob ich nicht doch nebenher was studieren hätte sollen oder ob ich es noch soll, aber ich bin auch so zufrieden. Insgesamt gesehen habe ich meine Zukunft also nicht geplant, aber man muss auch sehen das es ja auch schon ne Weile her ist. Das ist heute alles ein bisschen anders, hab das ja bei meinem Bruder gesehen, der hat so viele Praktikas und Maßnahmen vom AA durch bis er letztlich das für ihn passende gefunden hatte.
Am besten ist es vermutlich wirklich sich das zwar alles durch den Kopf gehen zu lassen, aber auch genug Spielraum für situationsbedingte Entscheidungen zu lassen und natürlich hier und da reinschauen wenn es geht. ^^'
Zuallererst wurde die Schulen umstrukturiert, in der 4. Klasse wechselten wir auf eine neu eingerichtete Grundschule. Alles neu, die Lehrer noch überfordert mit den neuen Unterrichtstoffen. Das spiegelte sich auch in den Noten wieder. Zudem wurden die alten Klassen zerissen und mit Schüler anderer Dörfer zusammengewürfelt. Gut, das tut ja eigentlich nichts zur Sache aber die 4. Klasse fand ich schrecklich.
5. und 6. bin ich dann in die Mittelschule gegangen und auch meine Eltern bekamen die übliche Schulempfehlung. Gut, da stand drauf das ich in die Realschule sollte, aber mein Vater machte Terror beim Schulamt und schwupp war ich auf dem Gymnasium. Funktionierte auch gut, ich war zwar stinkend faul aber ich kam durch bis zum Abi. Zwischendurch hatten wir Praktika, durch die hab ich gelernt das ich in einem Pflegeberuf nicht glücklich wäre, auch für Draußenarbeiten ungeeignet bin und das ich auch kein guter Lehrer wäre.
So langsam musste ich mir dann aber doch überlegen wie es weitergeht, aber ich war von jeher jemand der sich nicht gern hetzen ließ. Also auf zur Berufsberatung, wo man mir eigentlich nur mittteilte das ich Koch, Bäcker oder Fleischer lernen könnte wenn ich in der Region bleiben wolle. Alles drei Berufe die für mich nicht in Frage kommen. xD
Also bewarb ich mich für mehrere Ausbildungsstellen die weiter weg waren u.a. Goldschmied und ICE Führer bei der DB. Das klang für mich damals interessant, aber nebenbei sah ich mich auch an den Unis in der Nähe um. Letztlich bekam ich dann über einen Bekannten meines Vaters mit das eines der größten Hotels in der Region einen Auszubildenen im Hotelgewerbe suchte, also einfach beworben und Probepraktikum gemacht. Auf Anhieb gefallen gefunden und so unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag zum Hotelfachmann. Ich habe das auch durchgezogen und mit Abschluss meiner Ausbildung wurde ich auch übernommen.
Mittlerweile arbeite ich da nicht mehr aus persönlichen Gründen, bin auch weg gezogen, aber ich bereue es nicht. Manchmal überlege ich zwar ob ich nicht doch nebenher was studieren hätte sollen oder ob ich es noch soll, aber ich bin auch so zufrieden. Insgesamt gesehen habe ich meine Zukunft also nicht geplant, aber man muss auch sehen das es ja auch schon ne Weile her ist. Das ist heute alles ein bisschen anders, hab das ja bei meinem Bruder gesehen, der hat so viele Praktikas und Maßnahmen vom AA durch bis er letztlich das für ihn passende gefunden hatte.
Am besten ist es vermutlich wirklich sich das zwar alles durch den Kopf gehen zu lassen, aber auch genug Spielraum für situationsbedingte Entscheidungen zu lassen und natürlich hier und da reinschauen wenn es geht. ^^'