Ich wollt hier eigentlich schon posten nachdem Mimi geschrieben hat, bin aber vorher nicht dazu gekommen.
Erstmal:
Magersucht ist eine Suchtkrankheit, im Prinzip ähnlich schlimm wie eine Drogensucht und genauso therapiebedürftig. Genau deswegen finde ich es relativ unfair gegenüber Magersüchtigen zu sagen, es ist allein ihre Schuld, dass sie magersüchtig sind. Eine Sucht fängt zwar mit irgendwas an, aber gezielt da rein rutschen die wenigsten, bei den meisten fängt es mit einer kleinen Diät und nur ein Paar Kilogramm an, und nicht mit dem Entschluss jetzt magersüchtig zu werden. Ähnlich wie bei jeder anderen Sucht, wie bei Drogen, z.B. auch Zigaretten. Und wie schwer es ist, aus einer Sucht wieder herauszukommen sieht man hervorragend an den meisten Rauchern.
Dass der Trend, den die Modewelt vorgibt, kein bisschen unterstützendswert ist, ist eine andere Sache. Dass die Models dazu gebracht werden möglichst schlank zu werden folgt weder Sinn noch Verstand, und erzeugt so einen gigantischen Druck, nicht nur bei professionellen Models, sondern auch bei jungen Mädchen/Jungen, die ihren Idolen nacheifern.
Das Ziel sollte sein, einen gesunden Körper zu haben, genug Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. Ob man dann mehr oder weniger wiegt spielt nicht so die Rolle. Es gibt auch Leute die einfach nicht zunehmen können (so wie ich auch) und dann von Natur aus ziemlich schlank sind, und es gibt Leute, die nunmal von Natur aus etwas mehr an sich haben. Und das ist gut so, solange sie sich damit wohlfühlen und das ihre Gesundheit nicht gefährdet (so wie bei massiv Übergewichtigen). Und deswegen sollten wir jedem eine Chance geben sich schön zu fühlen, nicht nur wenn sie Größe 0 tragen. Punkt.
Erstmal:
(06.12.2006, 18:12)Roxy schrieb: Eine Freundinn von mir, die auch in meine Klasse geht, is magersüchtig. [...] Sie is ned psychisch gestört oder sonst so.Wenn sie magersüchtig ist, dann ist sie psychisch krank. Wenn sie deswegen so dünn ist, weil sie Fett zu viel verbrennt, ist das was anderes, aber dann ist sie auch nicht magersüchtig. Und wenn sie zu viel Sport macht ist das auch eine Sache, wenn sie das macht um Abzunehmen halt wieder ne andere Sache.
Magersucht ist eine Suchtkrankheit, im Prinzip ähnlich schlimm wie eine Drogensucht und genauso therapiebedürftig. Genau deswegen finde ich es relativ unfair gegenüber Magersüchtigen zu sagen, es ist allein ihre Schuld, dass sie magersüchtig sind. Eine Sucht fängt zwar mit irgendwas an, aber gezielt da rein rutschen die wenigsten, bei den meisten fängt es mit einer kleinen Diät und nur ein Paar Kilogramm an, und nicht mit dem Entschluss jetzt magersüchtig zu werden. Ähnlich wie bei jeder anderen Sucht, wie bei Drogen, z.B. auch Zigaretten. Und wie schwer es ist, aus einer Sucht wieder herauszukommen sieht man hervorragend an den meisten Rauchern.
Dass der Trend, den die Modewelt vorgibt, kein bisschen unterstützendswert ist, ist eine andere Sache. Dass die Models dazu gebracht werden möglichst schlank zu werden folgt weder Sinn noch Verstand, und erzeugt so einen gigantischen Druck, nicht nur bei professionellen Models, sondern auch bei jungen Mädchen/Jungen, die ihren Idolen nacheifern.
Das Ziel sollte sein, einen gesunden Körper zu haben, genug Sport zu treiben und sich gesund zu ernähren. Ob man dann mehr oder weniger wiegt spielt nicht so die Rolle. Es gibt auch Leute die einfach nicht zunehmen können (so wie ich auch) und dann von Natur aus ziemlich schlank sind, und es gibt Leute, die nunmal von Natur aus etwas mehr an sich haben. Und das ist gut so, solange sie sich damit wohlfühlen und das ihre Gesundheit nicht gefährdet (so wie bei massiv Übergewichtigen). Und deswegen sollten wir jedem eine Chance geben sich schön zu fühlen, nicht nur wenn sie Größe 0 tragen. Punkt.