Als ehemaliger Pianist möchte ich kurz erwähnen, dass man das Erstellen von Musik mithilfe eines Computers (Knöpfe drücken) nicht so gut zu vergleichen ist mit dem Tasten Drücken eines Klavieres. Dort geht es immer noch um die Technik wie man die Taste jetzt anschlägt. Man kann auf eine Taste hämmern oder man kann sie auch sanft "gegen das Klavier schieben", das gibt dem Ton einen vollkommen anderen Charakter und ändert auch die Schwingungen.
Damit möchte ich aber nicht dem Punkt widersprechen, dass die Musik oder auch so farbige Kunst nicht Kunst ist, wenn sie aus dem Computer stammt. Es verlangt immer noch ein gewisses Können die Knöpfe zu bedienen. Klar, könnte jeder darauf rumdrücken und es kämen Töne raus (wenn man sich nicht all zu dämlich anstellt), aber ob es dann auch klingt/aussieht, das ist eine andere Frage.
Ich gehe erstmal auf die "farbige" Kunst ein.: Man kennt ja diese Zirkus- oder auch Zootiere, die einen Farbpinsel in die Flosse oder den Rüssel bekommen und dann zufällig über die Leinwand streichen. Diese Bilder werden für Tausende von Dollarn versteigert, würde ich das machen, wäre es verschwendetes Papier. Es ist also nur Kunst, weil es von einem Tier entstanden ist, "welches Können" hatte. Viele Künstler scheitern daran in der Kunstszene anzukommen, weil ihre Kunst nicht interpretierbar ist. Andere haben das Glück von irgendwelchen, 'schuldigung, Irren entdeckt zu werden, die schon ein zerknülltes Taschentuch für Kunst halten. Es drückt Frust in der Leidensphase aus und das Weiß stellt die Unschuld der Person am Leiden dar... Da will mir jemand erzählen, das seie Kunst und eine total aufwendige Graphik mit 3D Effekt und Swusch und haste nicht gesehen sei keine Kunst, WEIL sie am COMPUTER gemacht wurde? Bitte.
Zur Musik lässt sich da auch ähnliches sagen. Die Kunst in der Kunst ist einfach durch Experimente herauszufinden, was der Masse oder auch nur gewissen Leuten, die dann Gruppen bilden gefallen würde. Nehmen wir die Elektronische Musik. Etwas älter ist ja die klassisch elektronische Musik, ein Hörbeispiel hab ich leider nicht finden können, aber diese besteht aus einem Sinuston, der abgewandelt wird in verschiedensten Arten und Weisen und die verschiedenen Versionen davon werden für den Zuhörer scheinbar random aneinander geklebt. War experimentell, was neues, wollte sich abgrenzen vom Rest der üblichen Musik. Hat sich nicht durchsetzen können.
Als Gegenbeispiel würde ich mich an Dubstep rantrauen, welches doch auch durchaus experimentell war/ist. Durch gewisse Aspekte, wie zum Beispiel, dass die Grundbausteine ähnlich denen sind der Musik, die wir so gewohnt sind konnte sich das auch eher durchsetzen, war aber im Endeffekt doch etwas eigenes.
Zum Dubstep muss ich auch zugeben, dass ich mich da mal in FL Studio rangetraut hab und versucht hab da mal was draus zu machen: es klingt wirklich einfacher als wie es tatsächlich später ist. An anderen Musikrichtungen (immer noch in Richtung des Elektronischen) sitze ich teilweise 4-5 Stunden alleine an den ersten paar Takten. Da soll mir keiner erzählen, ein kleines Kind könnte das sogar...
Es ist doch sogesehen auch einfach nur eine Simulation mit speicherbarem Ergebnis. Du könntest genauso eine E-Gitarre an einen Verstärker anschließen und da an ein paar Dingern rumdrehen. Das kann ich dann auch am PC machen, nur dass sich dann die Nachbarn freuen, dass sie Nachts ruhig schlafen dürfen. Du nimmst dein E-Gitarren Zeug auf und hast das selbe Ergebniss wie ich. Man kann ja alles mögliche einstellen, selbst wie hart der Anschlag klingen soll, die Musik klingt danach auch völlig echt. Es bietet nur Leuten die gewisse Möglichkeiten nicht haben (z.b. Bandgründung ist schwer) diese gewissen Möglichkeiten auf andere Art und Weise.
Zusammengefasst ist meine Meinung dazu, dass die Kunst darin liegt, dass andere daran vorbeigehen oder sich etwas anhören und sagen können mit stolzer Stimme "ja, DAS ist Kunst!", mit dem Gedanken dahinter, dass man den Erschaffer lobt für seine Anstrengungen und die Kunst etwas zu erschaffen, was ihm gefällt, womit Kunst ein völlig frei definierbarer Begriff ist und von jedem Individuum anders wahrgenommen wird. Möchte mich hierbei auch dem vorherigen Gedanken anschließen, dass Kunst auch da ist, um Menschen dazu zu bringen mit einander darüber zu sprechen, zu diskutieren. Wenn ich ein Bild male, und es schaut sich jemand das an, dann will ich natürlich nicht hören "hast gut gemacht", sondern ich will wissen, was gefällt dir dadran, was stört dich und wieso, ich will einfach deine Meinung dazu hören. (verzeiht eventuell verwirrende/widersprüchliche Gedankengänge, es ist spät ._.)
Damit möchte ich aber nicht dem Punkt widersprechen, dass die Musik oder auch so farbige Kunst nicht Kunst ist, wenn sie aus dem Computer stammt. Es verlangt immer noch ein gewisses Können die Knöpfe zu bedienen. Klar, könnte jeder darauf rumdrücken und es kämen Töne raus (wenn man sich nicht all zu dämlich anstellt), aber ob es dann auch klingt/aussieht, das ist eine andere Frage.
Ich gehe erstmal auf die "farbige" Kunst ein.: Man kennt ja diese Zirkus- oder auch Zootiere, die einen Farbpinsel in die Flosse oder den Rüssel bekommen und dann zufällig über die Leinwand streichen. Diese Bilder werden für Tausende von Dollarn versteigert, würde ich das machen, wäre es verschwendetes Papier. Es ist also nur Kunst, weil es von einem Tier entstanden ist, "welches Können" hatte. Viele Künstler scheitern daran in der Kunstszene anzukommen, weil ihre Kunst nicht interpretierbar ist. Andere haben das Glück von irgendwelchen, 'schuldigung, Irren entdeckt zu werden, die schon ein zerknülltes Taschentuch für Kunst halten. Es drückt Frust in der Leidensphase aus und das Weiß stellt die Unschuld der Person am Leiden dar... Da will mir jemand erzählen, das seie Kunst und eine total aufwendige Graphik mit 3D Effekt und Swusch und haste nicht gesehen sei keine Kunst, WEIL sie am COMPUTER gemacht wurde? Bitte.
Zur Musik lässt sich da auch ähnliches sagen. Die Kunst in der Kunst ist einfach durch Experimente herauszufinden, was der Masse oder auch nur gewissen Leuten, die dann Gruppen bilden gefallen würde. Nehmen wir die Elektronische Musik. Etwas älter ist ja die klassisch elektronische Musik, ein Hörbeispiel hab ich leider nicht finden können, aber diese besteht aus einem Sinuston, der abgewandelt wird in verschiedensten Arten und Weisen und die verschiedenen Versionen davon werden für den Zuhörer scheinbar random aneinander geklebt. War experimentell, was neues, wollte sich abgrenzen vom Rest der üblichen Musik. Hat sich nicht durchsetzen können.
Als Gegenbeispiel würde ich mich an Dubstep rantrauen, welches doch auch durchaus experimentell war/ist. Durch gewisse Aspekte, wie zum Beispiel, dass die Grundbausteine ähnlich denen sind der Musik, die wir so gewohnt sind konnte sich das auch eher durchsetzen, war aber im Endeffekt doch etwas eigenes.
Zum Dubstep muss ich auch zugeben, dass ich mich da mal in FL Studio rangetraut hab und versucht hab da mal was draus zu machen: es klingt wirklich einfacher als wie es tatsächlich später ist. An anderen Musikrichtungen (immer noch in Richtung des Elektronischen) sitze ich teilweise 4-5 Stunden alleine an den ersten paar Takten. Da soll mir keiner erzählen, ein kleines Kind könnte das sogar...
Es ist doch sogesehen auch einfach nur eine Simulation mit speicherbarem Ergebnis. Du könntest genauso eine E-Gitarre an einen Verstärker anschließen und da an ein paar Dingern rumdrehen. Das kann ich dann auch am PC machen, nur dass sich dann die Nachbarn freuen, dass sie Nachts ruhig schlafen dürfen. Du nimmst dein E-Gitarren Zeug auf und hast das selbe Ergebniss wie ich. Man kann ja alles mögliche einstellen, selbst wie hart der Anschlag klingen soll, die Musik klingt danach auch völlig echt. Es bietet nur Leuten die gewisse Möglichkeiten nicht haben (z.b. Bandgründung ist schwer) diese gewissen Möglichkeiten auf andere Art und Weise.
Zusammengefasst ist meine Meinung dazu, dass die Kunst darin liegt, dass andere daran vorbeigehen oder sich etwas anhören und sagen können mit stolzer Stimme "ja, DAS ist Kunst!", mit dem Gedanken dahinter, dass man den Erschaffer lobt für seine Anstrengungen und die Kunst etwas zu erschaffen, was ihm gefällt, womit Kunst ein völlig frei definierbarer Begriff ist und von jedem Individuum anders wahrgenommen wird. Möchte mich hierbei auch dem vorherigen Gedanken anschließen, dass Kunst auch da ist, um Menschen dazu zu bringen mit einander darüber zu sprechen, zu diskutieren. Wenn ich ein Bild male, und es schaut sich jemand das an, dann will ich natürlich nicht hören "hast gut gemacht", sondern ich will wissen, was gefällt dir dadran, was stört dich und wieso, ich will einfach deine Meinung dazu hören. (verzeiht eventuell verwirrende/widersprüchliche Gedankengänge, es ist spät ._.)