"Sicher" im praktischen Sinne impliziert immer eine Minimierung der Gefahr, keine absolute Sicherheit.
Man sagt ja auch, dass z.B. Verschlüsselungen wie AES sicher sind - aber in der Theorie kann man das Passwort halt bruteforcen -> Die Wahrscheinlichkeit, dass die Veschlüsselung nicht reicht ist echt-größer 0.
Und klar: Kernenergie (bzw. Uran) ist begrenzt. Aber das ist jegliche Art der Energiegewinnung. Spätestens dann, wenn die Sonne mal erlischt*, gibt es auch keine Solarenergie mehr. (Eventuell schon viel früher, wenn halt die Rohstoffe für Solaranlagen aufgebraucht sind. Die Abbauen ist im übrigen auch nicht viel sauberer für die Bergarbeiter als der Uranabbau.)
Für Wind kann man analog argumentieren.
Wenn man nicht gerade die Gesetze der Physik widerlegt, dann gibt es keine "Energie der Zukunft", da alles irgendwann einmal ausgeht.
Und ob der Terrorist nun ein AKW oder irgendeine Chemiefabrik in die Luft jagt ist egal - beides wird die Gegend auf sehr lange Zeit unbewohnbar machen.
Man muss einfach eine gesunde Mischung aus verschiedenen Arten der Energiegewinnung finden und sich nicht blind auf eine Art verlassen.
(* Ja, das ist sehr lange. Aber niemand von uns kann in die Zukunft sehen und wissen, wie die Welt dann aussieht, also ist es eben ethisch auch fragwürdig, die Probleme so weit in die Zukunft zu schieben.)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2013, 15:40 von phistoh. )
Man sagt ja auch, dass z.B. Verschlüsselungen wie AES sicher sind - aber in der Theorie kann man das Passwort halt bruteforcen -> Die Wahrscheinlichkeit, dass die Veschlüsselung nicht reicht ist echt-größer 0.
Und klar: Kernenergie (bzw. Uran) ist begrenzt. Aber das ist jegliche Art der Energiegewinnung. Spätestens dann, wenn die Sonne mal erlischt*, gibt es auch keine Solarenergie mehr. (Eventuell schon viel früher, wenn halt die Rohstoffe für Solaranlagen aufgebraucht sind. Die Abbauen ist im übrigen auch nicht viel sauberer für die Bergarbeiter als der Uranabbau.)
Für Wind kann man analog argumentieren.
Wenn man nicht gerade die Gesetze der Physik widerlegt, dann gibt es keine "Energie der Zukunft", da alles irgendwann einmal ausgeht.
Und ob der Terrorist nun ein AKW oder irgendeine Chemiefabrik in die Luft jagt ist egal - beides wird die Gegend auf sehr lange Zeit unbewohnbar machen.
Man muss einfach eine gesunde Mischung aus verschiedenen Arten der Energiegewinnung finden und sich nicht blind auf eine Art verlassen.
(* Ja, das ist sehr lange. Aber niemand von uns kann in die Zukunft sehen und wissen, wie die Welt dann aussieht, also ist es eben ethisch auch fragwürdig, die Probleme so weit in die Zukunft zu schieben.)