Trotz den ganzen "Fart Jokes" hat Borderlands 2 auch einige traurige Szenen zu bieten:
Claptraps Geburtstagsparty. Auch wenn es nur eine Maschine ist (und dazu noch in einem Computerspiel) ist es schon traurig mitanzusehen, wie keiner mit ihm feiern will.
Bloodwings Tod war schon eine etwas gemeine Szene. Damit rechnet man als Spieler ja auch nicht unbedingt. Und Mordecais Reaktion darauf führt einem nochmal vor Augen, was da gerade passiert ist.
Rolands Tod. Wobei ich seinen Tod gar nicht so traurig fand. War ja schon eine passende Reaktion dafür, dass man Angel umbringen musste. Hatte da (und im ganzen Spiel eigentlich) mehr "Mitleid" mit Jack. Er kann ja nichts dafür, dass er so ist, wie er ist. Traumatische Erlebnisse in der Kindheit und allgemein im Leben sorgen halt dafür, dass man nicht mehr so handelt, wie es moralisch anständige Menschen tun. Dennoch hat er seine Tochter auch geliebt und sie war wohl das einzige in seinem Leben, was ihm noch blieb. Das merkt man ja vorher, wie er förmlich darum bettelt, dass der Spielcharakter sie verschont. Ich hätte Jack ja am Ende des Spiels auch am Leben gelassen, wenn die Option dazu geblieben wäre.
Ich bin im übrigen auch darauf gespannt, wie die beiden letzten Ereignisse im Tiny-Tina-DLC aufgegriffen werden. Die kleine scheint das ja alles noch gar nicht realisiert zu haben, was da eigentlich passiert ist.