Hab mir den ersten Film nur flüchtig angesehen und den zweiten ganz.
Man muss sagen, die Filme sind in den 40er Jahren entstanden. Die Werte und Vorstellungen waren damals noch gänzlich anders. Da war Fernsehen noch in den Babyschuhen. Selbst Jahre später durften Moderatoren noch nicht mal ohne Krawatte auftreten. Von daher ist die Darstellung etc zumindest für den ersten Film vollkommen verständlich.
Der erste Film diente ja auch hauptsächlich zur Aufklärung in Schulen. Zusammen mit einer leichten Touch an Werbung für einen Hersteller sowie Gegenwerbung für den Konkurrenten. Die Darstellung wurde wissenschaftlich begleitet und spiegelt sowohl den Wissensstand als auch die Herangehensweise der alten Zeit wider. Ich glaube es gibt deutlich schlimmere Filme als diesen, die damals und auch heutzutage im Unterricht als Anschauungsmaterial gezeigtw erden. Und über die lachen in 70 Jahren die Kinder unserer Enkel.
Der zweite Film, und das muss ganz klar gesagt werden, ist ein reines Propagandamachwerk, dass dem damaligen Amerikaner darstellen sollte, wie schlecht und abgrundtief Böse ein Nazi ist. Wie er dazu wird und was ihn dazu brachte. Es entbehrt nicht einer gewissen Nachdenke, dass man annehmen könnte, dass im grunde das Kind unschuldig ist, und es erst zu dem gemacht wird was es sein soll. Der Film zeigt die Verführung Deutschlands zur Vorkriegszeit und die Entstehung einer willenlosen Armee des Bösen. Alles auf eine Art und Weise, dass für seine Zeit so schockierend ist, dass ein normaler Mensch eine Abneigung gegen die "Deutschen" entwickelt. Und wieso? Grade der Zuschauer, an den das Werk gerichtet ist, soll nämlich motiviert werden in den Kampf zu ziehen. Seine Stiefel zu schnüren und dem Chaplin-Bart-Dieb mächtig tief in den Allerwertesten schieben zu wollen.
Und genau das hat der Film erreichen wollen. Seine damalige Bildgewaltigkeit ist in den Metaphern, in der Symbolik und dem Aufbau als auch der Mystiphizierung extrem. Über was man heute schmunzelt, ist für damalige Verhältnisse Avatar von James Cameron gewesen. Aber, wenn amn genau hinschaut, findet man die neben dem Hinweis, das das Böse bekämpft werden muss und dies nur durch den Tod des Soldaten erreicht wird, auch den armen Bürger wieder. In der Mutter, die das Kind nur widerwillig und mit bettelnden, betenden Händen zur Geburt meldet und es hegt udn pflegt und nicht abgeben will. Gewolt oder ungewollt, zeigt der Film in winzigen Bruchteilen das Leben vor den Nazis und den Tod der mit ihnen kam.
Das dies Ganze von Disney kommt ist natürlich für uns erstaunlich. Kennen wir Disney doch nur als braves Zeichentrickstudio mit einer Maus, nem Hund, einer Ente und ganz ganz vielen singenden, politisch korrekten Epochenausschnitten. Aber grade in der Unschuldigkeit der Zeichentrickwelt steckt unter genauer Betrachtung sehr oft eine Pauschalisierung von ethnischen Gruppen und eine groteske Art der Verunglimpfung. Da wird nur zwischen Gut und Böse unterschieden und zwischen Lieben und Hassen. So wie es sein muss. So wie es sein darf. So wie es sein muss um kommerziell nicht nur den Film zu vermarkten, sondern auch die produkte drumherum. Disney beherrscht dies. Und Disney hat so begonnen. Auch andere Ikonen der amerikanischen Kultur sind zu der Zeit in den Krieg gezogen. Propaganda ist nun mal nur dann schlecht, wenn man auf der Seite des Verlierers steht. Die Seite des Gewinners wird sie als notwendig, hilfreich und entscheident betrachten.
Man muss sagen, die Filme sind in den 40er Jahren entstanden. Die Werte und Vorstellungen waren damals noch gänzlich anders. Da war Fernsehen noch in den Babyschuhen. Selbst Jahre später durften Moderatoren noch nicht mal ohne Krawatte auftreten. Von daher ist die Darstellung etc zumindest für den ersten Film vollkommen verständlich.
Der erste Film diente ja auch hauptsächlich zur Aufklärung in Schulen. Zusammen mit einer leichten Touch an Werbung für einen Hersteller sowie Gegenwerbung für den Konkurrenten. Die Darstellung wurde wissenschaftlich begleitet und spiegelt sowohl den Wissensstand als auch die Herangehensweise der alten Zeit wider. Ich glaube es gibt deutlich schlimmere Filme als diesen, die damals und auch heutzutage im Unterricht als Anschauungsmaterial gezeigtw erden. Und über die lachen in 70 Jahren die Kinder unserer Enkel.
Der zweite Film, und das muss ganz klar gesagt werden, ist ein reines Propagandamachwerk, dass dem damaligen Amerikaner darstellen sollte, wie schlecht und abgrundtief Böse ein Nazi ist. Wie er dazu wird und was ihn dazu brachte. Es entbehrt nicht einer gewissen Nachdenke, dass man annehmen könnte, dass im grunde das Kind unschuldig ist, und es erst zu dem gemacht wird was es sein soll. Der Film zeigt die Verführung Deutschlands zur Vorkriegszeit und die Entstehung einer willenlosen Armee des Bösen. Alles auf eine Art und Weise, dass für seine Zeit so schockierend ist, dass ein normaler Mensch eine Abneigung gegen die "Deutschen" entwickelt. Und wieso? Grade der Zuschauer, an den das Werk gerichtet ist, soll nämlich motiviert werden in den Kampf zu ziehen. Seine Stiefel zu schnüren und dem Chaplin-Bart-Dieb mächtig tief in den Allerwertesten schieben zu wollen.
Und genau das hat der Film erreichen wollen. Seine damalige Bildgewaltigkeit ist in den Metaphern, in der Symbolik und dem Aufbau als auch der Mystiphizierung extrem. Über was man heute schmunzelt, ist für damalige Verhältnisse Avatar von James Cameron gewesen. Aber, wenn amn genau hinschaut, findet man die neben dem Hinweis, das das Böse bekämpft werden muss und dies nur durch den Tod des Soldaten erreicht wird, auch den armen Bürger wieder. In der Mutter, die das Kind nur widerwillig und mit bettelnden, betenden Händen zur Geburt meldet und es hegt udn pflegt und nicht abgeben will. Gewolt oder ungewollt, zeigt der Film in winzigen Bruchteilen das Leben vor den Nazis und den Tod der mit ihnen kam.
Das dies Ganze von Disney kommt ist natürlich für uns erstaunlich. Kennen wir Disney doch nur als braves Zeichentrickstudio mit einer Maus, nem Hund, einer Ente und ganz ganz vielen singenden, politisch korrekten Epochenausschnitten. Aber grade in der Unschuldigkeit der Zeichentrickwelt steckt unter genauer Betrachtung sehr oft eine Pauschalisierung von ethnischen Gruppen und eine groteske Art der Verunglimpfung. Da wird nur zwischen Gut und Böse unterschieden und zwischen Lieben und Hassen. So wie es sein muss. So wie es sein darf. So wie es sein muss um kommerziell nicht nur den Film zu vermarkten, sondern auch die produkte drumherum. Disney beherrscht dies. Und Disney hat so begonnen. Auch andere Ikonen der amerikanischen Kultur sind zu der Zeit in den Krieg gezogen. Propaganda ist nun mal nur dann schlecht, wenn man auf der Seite des Verlierers steht. Die Seite des Gewinners wird sie als notwendig, hilfreich und entscheident betrachten.