(05.12.2012, 15:44)phistoh schrieb:(05.12.2012, 15:24)Paschendale schrieb: Es gibt nun mal wichtigere Themen (was wiederum auch im Auge des Betrachters liegt).[...]
Du sagst es: Es liegt im Auge des Betrachters. Es gibt genug Menschen, für die das ein wichtiges Thema ist, aber irgendwelche anderen Sachen, die du wichtig findest eben nicht.
Warum solltest du nun das Recht haben zu bestimmen, was im Allgemeinen wichtig ist und was nicht? Dieses Recht hast du nicht. Fertig. Darum ist es auch egal, was in den Medien gerade gezeigt wird - es gibt immer Menschen, die das wichtig finden und kein anderer hat das Recht zu urteilen, ob das was (objektiv) wichtiges ist oder eben nicht.
Vor allem kann man absolut nicht definieren, was objektiv wichtig ist. Was interessiert einen der ~500.000(?) Millionäre in Deutschland die finanzielle Situation der arbeitenden Bevölkerung? Die könnten sich also z.B. darüber beschweren, dass es total nervig ist, wenn das Fernsehen nur irgendwelche Nachrichten über die immer ärmer werdenden Armen und die Arbeitslosenquote bringt.
Aber hauptsache mal gegen das Fernsehen oder die Medien allgemein wettern, ist ja "gerade" in.
Meine MEINUNG.
Und klar, ein Kerl der sich mit 500€ Scheinen den Hintern wischt gibt nen feuchten Kericht auf solche Themen. Aber mal ehrlich, was ist wichtiger:
a) Wie oft das 123. Baby von Wasweissichvonwem Mama schreit?
oder
b) Ob Studiengebühren in Zukunft noch gezahlt werden müssen.
Und wo bitte soll das denn "in" sein? Bzw., was ist falsch, das kritischer zu sehen?
