Smo,
Beweisstück A
Beweisstück B
Beweisstück C
Jedes einzelne davon ist angreifender als das, was ich geschrieben habe. Ich fordere einen 24-Stunden-Bann für Smo, im Namen der Rechtsgleichheit.
Darüber hinaus:
Ich wollte darauf hinaus, dass das, was du sagtest, so klang, als würdest du implizieren, es würden keine Menschen verhungern, weil die Massentierhaltung das gewährleistet. Und das ist einfach falsch.
Ai-Chan,
ich möchte ganz klar machen dass ich im Folgenden (und übrigens auch in meinem ersten Post...) nicht dich angreifen will, sondern deine Argumentation. Im Gegensatz zu dir, übrigens;
phistoh:
Allerdings gibt es darüberhinaus ja auch viele Menschen, für die das Wohl der Nutztiere auch einen Wert darstellt. Du hast selber in deinem Eingangspost gesagt, Tiere ausbeuten sei ja eigentlich schon doof (:D), daraus schließe ich, dass du in gewisser Weise dazuzurechnen bist. Du hast dann weiterargumentiert, dass in der Natur nun mal das Recht des Stärkeren gelten würde; wo ich dir zustimmen muss.
In der Natur, ja. In der menschlichen Gesellschaft, an vielen Stellen glücklicherweise nein. Wir bemühen uns (z.B. durch den Sozialstaat) die schwächeren Mitglieder dieser Gesellschaft zu schützen. Darunter fallen unter Umständen auch geistig behinderte Menschen, die von ihrem Bewusstsein her leider tatsächlich nicht so wahnsinnig weit von Tieren entfernt sind, oder Embryonen, die sich entwicklungstechnisch mehr oder weniger auf dem Stand einer Garnele befinden. Ich sage weder, dass wir jetzt solchen behinderten Menschen die Grundrechte absprechen sollen, noch, dass die Republikaner in den USA anfangen sollten, SHRIMPS ESSEN IST MORD auf ihre Plakate zu drucken. Ich sage bloß, dass man sich mal überlegen sollte, ob das Speziesargument, d.h., alles was zur Spezies Mensch gehört ist grundsätzlich mehr wert als alles andere, wirklich so gut ist.
Und zum Abschluss noch mal meinen eigenen Standpunkt zu diesem Thema:
Ich habe kein Problem damit, wenn Leute Fleisch essen, solange sie sich des Konfliktes, der hier besteht, grundsätzlich bewusst sind, und sich irgendwie mal mit der ethischen Seite dieser Sache auseinandergesetzt haben. Ich selbst habe für mich beschlossen, dass ich meinen eigenen Genuss nicht über das Leid von Tieren aus Massentierhaltung stellen mag, und deswegen nur Fleisch aus Biohaltung konsumiere. Das ist ja auch nicht völlig unproblematisch, weil die ja immer noch ein gewisses Maß an Leid erfahren, aber das ist eben der Kompromiss, den ich für mich geschlossen habe.
Wenn sich Leute allerdings auf der Grundlage irgendwelcher halb- bis nichtwissenschaftlicher Behauptungen wie ABER WIR BRAUCHEN DOCH FLEISCH SONST MÜSSEN WIR WIEDER AUF BÄUMEN LEBEN oder auch "alles was ich an Fleisch nicht esse wird ja trotzdem produziert und dann bloß weggeschmissen" (dieses Argument würde in einer Planwirtschaft funktionieren, nicht jedoch in einer auf Angebot und Nachfrage basierenden Martkwirtschaft.) um die Auseinandersetzung mit der Ethik drücken, mag ich das nicht.
P.S.:
iruini schrieb:So ich verbitte mir erstmal diesen fies Sarkastischen Ton gegen meine User
Beweisstück A
iruini schrieb:Ich weiß nicht ob du deinen verwöhnten Göre neureicher Eltern Hals mal etwas aus den Fenster bewegt hast
Beweisstück B
iruini schrieb:Ich habe Karbo gegenüber schon angekündigt, dass ich als Überzeugter Fleischesser einen Beitrag in sein tolles Regenbogen Thema schreibe und diese Gemüslipropaganda ein für alle mal von Tisch wische.(Wir haben es der NS-Zeit zu verdanken, dass dieses Wort einen gewaltigen Haufen negativer Konnotationen mit sich rumträgt und definitiv abwertenden Charakter hat, falls es jemandem nicht einleuchtet)
Beweisstück C
Iruini schrieb:nur weil ein Paar Spinner meinen sich für Viecher einzusetzen
Jedes einzelne davon ist angreifender als das, was ich geschrieben habe. Ich fordere einen 24-Stunden-Bann für Smo, im Namen der Rechtsgleichheit.
Darüber hinaus:
Zitat:Der Mensch ist halt egoistisch geprägt, desweiteren geht es hier doch wohl eher um Tiere, oder willst du mir damit sagen, dass dieses Mädchen für dich nur ein Tier ist?Ähm was. Ich glaube der Sinn dieses Satzes ist unterwegs verloren gegangen.
Ich wollte darauf hinaus, dass das, was du sagtest, so klang, als würdest du implizieren, es würden keine Menschen verhungern, weil die Massentierhaltung das gewährleistet. Und das ist einfach falsch.
Zitat:Wie ich schon Oben sagte der Mensch ist halt egoistisch.Schopenhauer, Kant, Aristoteles und ihre Freunde würden dir hier widersprechen.
Zitat:Dann gab es natürlich Zeiten wo sich der Mensch nur wenig Fleisch leisten konnte, aber wenn es Fleisch (oder den viel billigeren Fisch) gab war das für viele Familien ein großes Fest und ich denke, wenn damals ein Mädchen am Tisch gesagt hätte "bäh dafür ist Anton unser Schwein gestorben" können wir uns alle Ausmahlen wie das Familienoberhaupt reagiert hätte...Du argumentierst schon wieder auf der kulturellen Ebene. Was meinst du was im dritten Reich das parteitreue Familienoberhaupt gesagt hätte wenn seine Tochter mit Juden spielt. So kannst du keine moralischen Urteile fällen.
Zitat:Ich wollte damit nur deutlich machen, dass der Natur, die du so wunderbar verteidigst es scheiß egal ist ob Tiere für Futter sterben oder nicht, es kümmert sie nicht.1. hab ich die Natur als Konzept überhaupt nicht verteidigt 2. Ähm, die Natur hat auch kein Bewusstsein, ist nicht fähig, Entscheidungen zu reflektieren und verfolgt kein übergeordnetes Wertekonzept. Ich seh's Argument nicht.
Zitat:Überleg lieber erstmal ernsthaft was du in deinem ersten Post geschrieben hast, denn das hat nun wirklich nichts mehr mit Satire zu tun, sondern einfach nur mit primitivsten rumtrollen in einem ForumHabs mir überlegt, halte es immer noch für lustig.
Zitat:http://www.spiegel.de/panorama/kind-verh...28416.htmlA. Das ist vegane Ernährung, keine vegetarische B. Das sind keine "hohen Zahlen" das ist ein Einzelfall. C. Selbst wenn vegane Ernährung Babys schadet (was ich schon einsehe) ist das kein Argument für die Ernährungsweise von Erwachsenen.
Zum Beispiel...
Zitat:Das ist keine Erfindung, sondern eine tatsache, ohne jegliche Art von Fleisch oder Fisch würden wir wahrscheinlich immernoch auf den Bäumen sitzen.Dass der Mensch in seiner evolutionären Entwicklung von Fleisch profitiert hat, ist das immer noch kein Argument dafür, dass wir heute weiter welches Essen müssen.
Ai-Chan,
ich möchte ganz klar machen dass ich im Folgenden (und übrigens auch in meinem ersten Post...) nicht dich angreifen will, sondern deine Argumentation. Im Gegensatz zu dir, übrigens;
Zitat:Ich hatte nach der lektüre des posts das gefühl das bisa sich selbst für den einzigen intelligenten menschen auf der welt hält.Sowas einfach zu statieren find ich auch nicht OK. Wenn es nicht wahr wäre, wäre ich jetzt echt traurig. :P
Zitat:der gleichzeitig jedoch nicht in der lage ist google zu benutzen um mal eben einfache these nachzuschlagenEs ist nicht meine Aufgabe, deine Argumente zu belegen.
Zitat:zu der rechnung mit den 10 milliarden menschen:Habs tatsächlich schon nachgeschaut, brauchst du nicht mehr zu machen. A. Geht diese Berechnung von aktuell nutzbarer Ackerfläche aus und nicht von maximal potentiell nutzbarer und B. ist das erst recht kein Argument für Massentierhaltung, weil die Ackerfläche, die du brauchst, um jemandem über Fleisch mit genügend Kalorien zu versorgen damit er nicht stirbt, ist deutlich höher als die für vegetarische Ernährung, weil die Kuh an sich nicht sehr energieeffizient arbeitet.
das hat mein freund mal im internet gefunden, denn wir bilden uns jeden tag weiter und lesen uns alle möglichen theorien an.
ich kann versuchen es wieder zufinden und werde es dann posten.
es ist eine von vielen möglichen theorien und sicher worst case aber ich fand sie sehr anschaulich und nachvollziehbar!
Zitat:ich weiß ja nicht wie sehr hier nachrichten verfolgt werden doch solche fälle werden jeden 2. tag bekannt.Ich weiß ja nicht, welche Nachrichten du dir anguckst, aber in der Tagesschau irgendwie nicht, nein.
Zitat:Schade das er andere Meinungen nicht zulassen kannSie.
phistoh:
phistoh schrieb:Meiner Meinung nach muss man bei der ganzen Sache auch einfach zwischen Haustier und Nutztier unterscheiden. Eine Hauskatze hat einen anderen Status als die Kuh im Schlachthaus. Ein Haustier hat man, um eben Sympathien zu diesem aufzubauen, da könnte sich wohl kein normaler Mensch vorstellen, sein eigenes Haustier zu essen. Wenn nun aber der Bauer (oder auch die Lebensmittelindustrie) eine Kuh großzieht, damit sie mal als Fleisch auf dem Teller landet, ist was vollkommen anderes, da zu diesem Tier keine Emotionen aufgebaut werden wie zu einem Haustier.Du hast Recht, wenn man davon ausgeht, dass das Tier keinen Wert an sich besitzt, sondern lediglich den Wert, den der Mensch ihm zurechnet. Das ist aber eben eine umstrittene Position der Umwelt- und Tierethik, weil ja objektiv betrachtet der Unterschied zwischen einer Hauskatze und einer Kuh im Schlachthaus kein so großer ist; es sind beides Tiere mit Bewusstsein und Schmerzempfinden. Es ist, zumindest objektiv, nicht ersichtlich, warum die Katze in unserem Wertesystem geschützt wird und die Kuh nicht. Aus der subjektiven Perspektive des einzelnen Menschen, dem die Katze gehört, und auch aus der subjektiven Perspektive der Gesellschaft, in der Katzen als Haustiere gelten, natürlich schon.
Allerdings gibt es darüberhinaus ja auch viele Menschen, für die das Wohl der Nutztiere auch einen Wert darstellt. Du hast selber in deinem Eingangspost gesagt, Tiere ausbeuten sei ja eigentlich schon doof (:D), daraus schließe ich, dass du in gewisser Weise dazuzurechnen bist. Du hast dann weiterargumentiert, dass in der Natur nun mal das Recht des Stärkeren gelten würde; wo ich dir zustimmen muss.
In der Natur, ja. In der menschlichen Gesellschaft, an vielen Stellen glücklicherweise nein. Wir bemühen uns (z.B. durch den Sozialstaat) die schwächeren Mitglieder dieser Gesellschaft zu schützen. Darunter fallen unter Umständen auch geistig behinderte Menschen, die von ihrem Bewusstsein her leider tatsächlich nicht so wahnsinnig weit von Tieren entfernt sind, oder Embryonen, die sich entwicklungstechnisch mehr oder weniger auf dem Stand einer Garnele befinden. Ich sage weder, dass wir jetzt solchen behinderten Menschen die Grundrechte absprechen sollen, noch, dass die Republikaner in den USA anfangen sollten, SHRIMPS ESSEN IST MORD auf ihre Plakate zu drucken. Ich sage bloß, dass man sich mal überlegen sollte, ob das Speziesargument, d.h., alles was zur Spezies Mensch gehört ist grundsätzlich mehr wert als alles andere, wirklich so gut ist.
Und zum Abschluss noch mal meinen eigenen Standpunkt zu diesem Thema:
Ich habe kein Problem damit, wenn Leute Fleisch essen, solange sie sich des Konfliktes, der hier besteht, grundsätzlich bewusst sind, und sich irgendwie mal mit der ethischen Seite dieser Sache auseinandergesetzt haben. Ich selbst habe für mich beschlossen, dass ich meinen eigenen Genuss nicht über das Leid von Tieren aus Massentierhaltung stellen mag, und deswegen nur Fleisch aus Biohaltung konsumiere. Das ist ja auch nicht völlig unproblematisch, weil die ja immer noch ein gewisses Maß an Leid erfahren, aber das ist eben der Kompromiss, den ich für mich geschlossen habe.
Wenn sich Leute allerdings auf der Grundlage irgendwelcher halb- bis nichtwissenschaftlicher Behauptungen wie ABER WIR BRAUCHEN DOCH FLEISCH SONST MÜSSEN WIR WIEDER AUF BÄUMEN LEBEN oder auch "alles was ich an Fleisch nicht esse wird ja trotzdem produziert und dann bloß weggeschmissen" (dieses Argument würde in einer Planwirtschaft funktionieren, nicht jedoch in einer auf Angebot und Nachfrage basierenden Martkwirtschaft.) um die Auseinandersetzung mit der Ethik drücken, mag ich das nicht.
P.S.:
Shai schrieb:All meine Liebe.Larto gehört mir.