Meine Exfreundin war Veganerin. Hat mich nicht gestört, soll schließlich jeder leben, wie er will. Aber ich esse gerne Tierprodukte. Und bin da auch ein wenig heuchlerisch: Wenn ich mein Essen selbst jagen und erlegen müsste, würde ich kein Fleisch essen, weil ich wohl kein Tier töten könnte. Aber da die Industrie das für mich macht, muss ich das ja gar nicht.
Tierversuche finde ich in Ordnung. Im Endeffekt helfen Tierversuche ja auch wieder anderen Tieren. Und irgendwo muss man neues Zeug ja testen (so lange PCs noch nicht gut genug sind, das Universum in seiner kompletten Existenz zu simulieren). Ich hab schließlich keine Lust darauf, dass mir ein neues Shampoo meine Kopfhaut wegätzt.
Wie man sieht ist das eine sehr egoistische Meinung, aber jeder Mensch ist egoistisch. Sogar jedes Lebewesen ist egoistisch. Altruismus existiert nur, um die eigenen Gefühle zu befriedigen. Aber das ist ein komplett anderes, philosophisches Thema, das hier nicht hingehört.
Die ganze Diskussion führt aber am Ende eh zu keinem Konsens: Klar, Tiere ausbeuten ist einerseits doof (sind ja Lebewesen), aber andererseits gilt in der Natur halt das Recht des Stärkeren. Die Evolution hat uns zu dem gemacht, was wir sind: Sie hat uns mit kognitiven Fähigkeiten ausgestattet, die dafür sorgen, dass wir "Werkzeuge" bauen und nutzen können (dazu gehören auch industrielle Tötungsmaschinen). Im Prinzip leben wir also genau so, wie es von der Natur vorgesehen ist (auch wenn da viele widersprechen, weil ja alles von Menschenhand nicht natürlich ist, aber wir kommen aus der Natur, damit ist auch alles, was wir machen "natürlich", genau wie auch alles in der Natur "chemisch" ist (weil es auf chemischen Prozessen beruht) und nicht nur der Kram aus der Fabrik. Aber das ist wohl nur penible Wort-Klugscheißerei. (Ich glaube es fehlt eine schleißende Klammer. Aber kA, ist auch nicht wichtig.))
Tierversuche finde ich in Ordnung. Im Endeffekt helfen Tierversuche ja auch wieder anderen Tieren. Und irgendwo muss man neues Zeug ja testen (so lange PCs noch nicht gut genug sind, das Universum in seiner kompletten Existenz zu simulieren). Ich hab schließlich keine Lust darauf, dass mir ein neues Shampoo meine Kopfhaut wegätzt.
Wie man sieht ist das eine sehr egoistische Meinung, aber jeder Mensch ist egoistisch. Sogar jedes Lebewesen ist egoistisch. Altruismus existiert nur, um die eigenen Gefühle zu befriedigen. Aber das ist ein komplett anderes, philosophisches Thema, das hier nicht hingehört.
Die ganze Diskussion führt aber am Ende eh zu keinem Konsens: Klar, Tiere ausbeuten ist einerseits doof (sind ja Lebewesen), aber andererseits gilt in der Natur halt das Recht des Stärkeren. Die Evolution hat uns zu dem gemacht, was wir sind: Sie hat uns mit kognitiven Fähigkeiten ausgestattet, die dafür sorgen, dass wir "Werkzeuge" bauen und nutzen können (dazu gehören auch industrielle Tötungsmaschinen). Im Prinzip leben wir also genau so, wie es von der Natur vorgesehen ist (auch wenn da viele widersprechen, weil ja alles von Menschenhand nicht natürlich ist, aber wir kommen aus der Natur, damit ist auch alles, was wir machen "natürlich", genau wie auch alles in der Natur "chemisch" ist (weil es auf chemischen Prozessen beruht) und nicht nur der Kram aus der Fabrik. Aber das ist wohl nur penible Wort-Klugscheißerei. (Ich glaube es fehlt eine schleißende Klammer. Aber kA, ist auch nicht wichtig.))