Eye Contact – Unown Girl
Federleicht balancierte ein Mädchen vor meinen Augen auf der schmalen Rücklehnte der Sitzgelegenheit, die ich soeben erblickt hatte. Dieses Mädchen war barfüßig und völlig konträr dazu trug sie ein blaues, sehr teuer wirkendes Kleid und eine große, dazu passende Schleife in ihrem langen hellbraunen Haar. Ihr Haar schwebte leicht unnatürlich neben ihrem Kopf, da sie von psychokinetischen Kräften in ihrer so balancierten Pose gehalten wurde. Diese psychokinetischen Kräfte kamen von vier sich sehr ähnlich sehenden Pokémon, welche das Mädchen langsam umkreisten. Sie sahen aus wie große schwarze Buchstaben, die ein großes Auge in deren Mitte hatten. Da ich noch niemals zuvor mit einem solchen Pokémon in Kontakt gekommen war zückte ich sofort meinen Pokédex um sie zu identifizieren.
Ich erhielt somit die Information, dass es sich bei den Pokémon um Icognito, das Symbol-Pokémon, handelte. Viele mehr als das und das man sich in Acht nehmen sollte, wenn man mehr als einem davon gegenüber stand erfuhr ich jedoch nicht. Dieses auffällige Mädchen vor mir, das sich gleich mit vier dieser Pokémon umgeben hatte, erhielt aus diesem Grund eine recht hohe Gefahrenstufe für mich, weshalb ich mich entschied, sich ihr nicht zu nähern und einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich möchte hier einwerfen, dass ich in diesem Moment bereits wusste, dass die Arena von Moosbach City sich auf Psycho-Pokémon spezialisierte und ich vielleicht eine Vermutung hätte haben sollen, dass es sich bei diesem Mädchen um die Arenaleiterin handeln könnte, doch nennen wir es weibliche Intuition, das ich keine solchen Vermutungen anstellte und sie tatsächlich nicht die Arenaleiterin war. Das alles war natürlich egal, da ich sowieso nicht die Chance bekam ihr aus dem Weg zu gehen. Als ich mich nämlich von ihr weg gedreht hatte, blickte ich sofort in das große Auge eines W-förmigen Icognitos, das sich aus dem Quartett um das Mädchen herum gelöst hatte. Natürlich war ich erschrocken und sofort auf meine vier Buchstaben gefallen, doch glücklicherweise pfiff die Trainerin ihr neugieriges Pokémon schnell an ihre Seite und entschuldigte sich ausgiebig bei mir.
Es stellte sich heraus, dieses Mädchen war zum einen nicht annähernd so furchteinflößend, wie ihr Anblick es hätte vermuten lassen aber gleichzeitig zum anderen, mit der Nennung ihres Namens, ein ganz ganz gaaaaanz anderes Kaliber von Person.
„Mein Name ist Javelin. Javelin Golden. Es freut mich dich kennenzulernen.”
Diese Worte hatten mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Mit großen Augen stand ich vor diesem Mädchen, während ihre vier Pokémon mich mit deren großen Augen beäugten. Javelin Golden ist eine recht berühmte Trainerin in Hoenn. Zum einen stammt sie wie Troy Trumm aus Moosbach City, zum anderen ist sie eine herausragende Persönlichkeit. Sie hatte eine Menge Orden in den Kanto und Johto-Regionen gesammelt und war in einem Jahr fast Liga Champion von Johto geworden. Nun hatte sie sich zurück nach Hoenn begeben, wo sie den Platz einer Kampfkoryphäe in der kürzlich errichteten Kampfzone eigenommen hatte. Sie ist bekannt als die Fabrikleiterin, die über jedes Pokémon der Welt so viel Bescheid weiß, dass sie es in den Kampf und Sieg führen kann. Über ihre eigenen Pokémon ist wenig bekannt, doch soll ihr stärkstes Pokémon ein Panzaeron sein, welches sie hier in Moosbach City von Troy Trumm als ihr erstes Pokémon bekommen hat.
Dieser Person stand ich als gegenüber. Kurz hatten mir die Worte gefehlt, bevor ich ihr voller Begeisterung schilderte, wie sehr ich für sie die Daumen gedrückt hatte, als ich im Fernsehen ihre Johto-Liga-Kämpfe mit verfolgt hatte. Bescheiden winkte sie diese ab und sagte, ihr Versuch die Liga herauszufordern war nur ein kleiner Zeitvertreib gewesen, um ihrem Cousin zu zeigen, dass sie ihm in nichts nach stand und dass sie das Kämpfen mit ihren eigenen Pokémon eigentlich nicht sonderlich mochte. Ihr Panzaeron, so sagte sie, war zwar eine Wucht, doch die meisten ihrer eigenen Pokémon waren keine großen Kämpfer. Sie erforschte lieber seltene Pokémon und alte Legenden, als sich in Gefechte zu stürzen. Dies hieß jedoch nicht, dass sie der ersten Regel aller Trainer wiederstehen konnte. Sie hatte mir gegenüber ihre Stimme erhoben.
„Wenn die Blicke zweier Trainer sich treffen…
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.10.2012, 12:40 von Black-Cat. )
Federleicht balancierte ein Mädchen vor meinen Augen auf der schmalen Rücklehnte der Sitzgelegenheit, die ich soeben erblickt hatte. Dieses Mädchen war barfüßig und völlig konträr dazu trug sie ein blaues, sehr teuer wirkendes Kleid und eine große, dazu passende Schleife in ihrem langen hellbraunen Haar. Ihr Haar schwebte leicht unnatürlich neben ihrem Kopf, da sie von psychokinetischen Kräften in ihrer so balancierten Pose gehalten wurde. Diese psychokinetischen Kräfte kamen von vier sich sehr ähnlich sehenden Pokémon, welche das Mädchen langsam umkreisten. Sie sahen aus wie große schwarze Buchstaben, die ein großes Auge in deren Mitte hatten. Da ich noch niemals zuvor mit einem solchen Pokémon in Kontakt gekommen war zückte ich sofort meinen Pokédex um sie zu identifizieren.
Ich erhielt somit die Information, dass es sich bei den Pokémon um Icognito, das Symbol-Pokémon, handelte. Viele mehr als das und das man sich in Acht nehmen sollte, wenn man mehr als einem davon gegenüber stand erfuhr ich jedoch nicht. Dieses auffällige Mädchen vor mir, das sich gleich mit vier dieser Pokémon umgeben hatte, erhielt aus diesem Grund eine recht hohe Gefahrenstufe für mich, weshalb ich mich entschied, sich ihr nicht zu nähern und einen anderen Weg einzuschlagen.
Ich möchte hier einwerfen, dass ich in diesem Moment bereits wusste, dass die Arena von Moosbach City sich auf Psycho-Pokémon spezialisierte und ich vielleicht eine Vermutung hätte haben sollen, dass es sich bei diesem Mädchen um die Arenaleiterin handeln könnte, doch nennen wir es weibliche Intuition, das ich keine solchen Vermutungen anstellte und sie tatsächlich nicht die Arenaleiterin war. Das alles war natürlich egal, da ich sowieso nicht die Chance bekam ihr aus dem Weg zu gehen. Als ich mich nämlich von ihr weg gedreht hatte, blickte ich sofort in das große Auge eines W-förmigen Icognitos, das sich aus dem Quartett um das Mädchen herum gelöst hatte. Natürlich war ich erschrocken und sofort auf meine vier Buchstaben gefallen, doch glücklicherweise pfiff die Trainerin ihr neugieriges Pokémon schnell an ihre Seite und entschuldigte sich ausgiebig bei mir.
Es stellte sich heraus, dieses Mädchen war zum einen nicht annähernd so furchteinflößend, wie ihr Anblick es hätte vermuten lassen aber gleichzeitig zum anderen, mit der Nennung ihres Namens, ein ganz ganz gaaaaanz anderes Kaliber von Person.
„Mein Name ist Javelin. Javelin Golden. Es freut mich dich kennenzulernen.”
Diese Worte hatten mir einen Schauer über den Rücken gejagt. Mit großen Augen stand ich vor diesem Mädchen, während ihre vier Pokémon mich mit deren großen Augen beäugten. Javelin Golden ist eine recht berühmte Trainerin in Hoenn. Zum einen stammt sie wie Troy Trumm aus Moosbach City, zum anderen ist sie eine herausragende Persönlichkeit. Sie hatte eine Menge Orden in den Kanto und Johto-Regionen gesammelt und war in einem Jahr fast Liga Champion von Johto geworden. Nun hatte sie sich zurück nach Hoenn begeben, wo sie den Platz einer Kampfkoryphäe in der kürzlich errichteten Kampfzone eigenommen hatte. Sie ist bekannt als die Fabrikleiterin, die über jedes Pokémon der Welt so viel Bescheid weiß, dass sie es in den Kampf und Sieg führen kann. Über ihre eigenen Pokémon ist wenig bekannt, doch soll ihr stärkstes Pokémon ein Panzaeron sein, welches sie hier in Moosbach City von Troy Trumm als ihr erstes Pokémon bekommen hat.
Dieser Person stand ich als gegenüber. Kurz hatten mir die Worte gefehlt, bevor ich ihr voller Begeisterung schilderte, wie sehr ich für sie die Daumen gedrückt hatte, als ich im Fernsehen ihre Johto-Liga-Kämpfe mit verfolgt hatte. Bescheiden winkte sie diese ab und sagte, ihr Versuch die Liga herauszufordern war nur ein kleiner Zeitvertreib gewesen, um ihrem Cousin zu zeigen, dass sie ihm in nichts nach stand und dass sie das Kämpfen mit ihren eigenen Pokémon eigentlich nicht sonderlich mochte. Ihr Panzaeron, so sagte sie, war zwar eine Wucht, doch die meisten ihrer eigenen Pokémon waren keine großen Kämpfer. Sie erforschte lieber seltene Pokémon und alte Legenden, als sich in Gefechte zu stürzen. Dies hieß jedoch nicht, dass sie der ersten Regel aller Trainer wiederstehen konnte. Sie hatte mir gegenüber ihre Stimme erhoben.
„Wenn die Blicke zweier Trainer sich treffen…