Noch während sein Kapitän Sorin mit dem Admiral sprach, um das vermeintliche Bestechungsgeld zu erklären, entspannte er sich und spürte auch, dass sich die Griffe der beiden Soldaten um seine Arme ein wenig, aber spürbar lockerten. Die Wunde an seiner linken Schulter, die er sich in der Kneipe durch seine Unaufmerksamkeit wieder zugezogen hatte, war durch die rabiate Gefangennahme durch die Soldaten wieder aufgebrochen. Keine Chance, mit dem linken Arm kraftvoll genug zuzustechen... Ich werde improvisieren müssen. Der Ältere muss zuerst weg. sagte er sich und betrachtete dabei den kräftigen Soldaten zu seiner Rechten.
Den Dolch in seiner linken Hand ließ er in der Tasche, als Sorin seinen Hut (und jegliche Aufmerksamkeit der Soldaten damit auf sich) zog, der andere wanderte kurzerhand in die Herzgegend des besagten Soldaten.
Sich aus dem gelockerten Griff der Marine zu befreien, war kein Problem, sie waren schließlich viel mehr mit Sorin als mit ihm beschäftigt gewesen. Noch bevor der jüngere der beiden Soldaten begriffen hatte, dass sein älterer Mitstreiter von ihrem "Gefangenen" tödlich verwundet worden war, brach Nelos ihm das Genick. Er wollte ihm einen schmerzhafteren und qualvolleren Tod ersparen. Außerdem hatte er ungefähr dieselbe Statur wie Nelos. "Danke für die Uniform!" sagte Nelos und hielt sich für einen Moment die pochende Schulter.
Wer weiß, wozu eine Marineuniform alles gut sein kann, dachte Nelos noch, als er sah, dass sich Sorin auf das Marineschiff stahl. Nelos zog dem jungen Soldaten gerade seine Uniform aus, als er eine Hand an seinem Knöchel spürte. Nicht einmal mehr das Herz treffe ich noch... Er trat dem Soldaten mit der Wunde in der Brust vor den Kehlkopf und eigenete sich die Uniform des Jungen an, die er sorgfältig zusammenfaltete. Er hatte schon vorher getötet. Wichtig war es nur, keine Spuren zu hinterlassen. Er schmiss die Leichen über Bord, die sich noch in der Luft entzündeten und im Wasser weiter zu brennen schienen. Die Skelette würden auf den Meeresgrund sinken. Nelos brachte die Uniform schnell in seine kleine Kajüte, wo er sie säuberlich zusammengefaltet auf seine Hängematte legte.
Dann beschloss er, sich ebenfalls auf dem Marineschiff umzusehen. Er stillte seelenruhig sein Verlangen nach Tabak, während auch er sich zum Marineschiff stahl. Nicht, um zu gucken, was Sorin dort machte, sondern um mehr über die Marine in Erfahrung zu bringen als den aufrechten Gang und das adrette, aber doch subtil aggressive Auftreten der Soldaten. "Sei deinen Freunden nahe, aber deinen Feinden näher." schmunzelte er und betrat das Marineschiff, während er sich die linke Schulter hielt. Und Verbandszeug bräuchte ich auch. Mal schauen, was sich finden lässt.
Den Dolch in seiner linken Hand ließ er in der Tasche, als Sorin seinen Hut (und jegliche Aufmerksamkeit der Soldaten damit auf sich) zog, der andere wanderte kurzerhand in die Herzgegend des besagten Soldaten.
Sich aus dem gelockerten Griff der Marine zu befreien, war kein Problem, sie waren schließlich viel mehr mit Sorin als mit ihm beschäftigt gewesen. Noch bevor der jüngere der beiden Soldaten begriffen hatte, dass sein älterer Mitstreiter von ihrem "Gefangenen" tödlich verwundet worden war, brach Nelos ihm das Genick. Er wollte ihm einen schmerzhafteren und qualvolleren Tod ersparen. Außerdem hatte er ungefähr dieselbe Statur wie Nelos. "Danke für die Uniform!" sagte Nelos und hielt sich für einen Moment die pochende Schulter.
Wer weiß, wozu eine Marineuniform alles gut sein kann, dachte Nelos noch, als er sah, dass sich Sorin auf das Marineschiff stahl. Nelos zog dem jungen Soldaten gerade seine Uniform aus, als er eine Hand an seinem Knöchel spürte. Nicht einmal mehr das Herz treffe ich noch... Er trat dem Soldaten mit der Wunde in der Brust vor den Kehlkopf und eigenete sich die Uniform des Jungen an, die er sorgfältig zusammenfaltete. Er hatte schon vorher getötet. Wichtig war es nur, keine Spuren zu hinterlassen. Er schmiss die Leichen über Bord, die sich noch in der Luft entzündeten und im Wasser weiter zu brennen schienen. Die Skelette würden auf den Meeresgrund sinken. Nelos brachte die Uniform schnell in seine kleine Kajüte, wo er sie säuberlich zusammengefaltet auf seine Hängematte legte.
Dann beschloss er, sich ebenfalls auf dem Marineschiff umzusehen. Er stillte seelenruhig sein Verlangen nach Tabak, während auch er sich zum Marineschiff stahl. Nicht, um zu gucken, was Sorin dort machte, sondern um mehr über die Marine in Erfahrung zu bringen als den aufrechten Gang und das adrette, aber doch subtil aggressive Auftreten der Soldaten. "Sei deinen Freunden nahe, aber deinen Feinden näher." schmunzelte er und betrat das Marineschiff, während er sich die linke Schulter hielt. Und Verbandszeug bräuchte ich auch. Mal schauen, was sich finden lässt.