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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #177
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-The Crystal City-

Der Körper der Catalysmas was von unscheinbarer Wärme durchflutet als die beiden eine unbestimmte Zeit lang nur füreinander existierten. Nachdem Renji dann ihren Kuss beendet hatte zog auch Zafira ihren Kopf leicht von dem seinen zurück und hob eine ihrer Hände an die Wange des Jungen. Mit ihrem Daumen strich sie ihm dabei kurz über seinen Mundwinkel, während sie das schelmische Grinsen auf seinen Lippen einschätzte.
Sie erwiderte es mit einem leicht finsteren Grinsen ihrer selbst. Renji, nun spuck es schon aus, bevor du daran erstickst. sagte sie und ihr Grinsen wurde noch etwas breiter. Ich bin ganz Ohr.
Ihr Tonfall war leicht sarkastisch angehaucht, doch nicht bedrohlich. Sie kannte Renjis Idiotien und wenn er nun unbedingt etwas sagen musste, so sei es. Es war immerhin nicht so, dass sie seine Sprüche nicht leiden konnte. Sie waren doch auch nur ein Teil von dem The City Safer, den sie liebte.

-Lodernd Rot-

Die Glühdemon schaffte es problemlos sich am Gesicht des Trohn festzukrallen und ihm damit das Leben schwer zu machen. Langsam bereute er dabei die Größe, mit der Sasha ihn beschenkt hatte, denn sie gab ihm viel zu viel Angriffsfläche. Eine dieser war sein Genick, auf welches Varhya sich soeben stürzte und ihm einen Schmerzhaften Tritt gab.
Der Tritt war genug um Bär vorwärts stolpern zu lassen und ihn auf die Knie zu zwingen. Nicht genug war es jedoch um ihn dazu zu veranlassen, Viha zu entlassen. Da er der einzige Gegner war, den er sicher in Händen hielt, schlug er ihn gegen das Dach unter ihm. Die Feuerwaffe in seiner anderen Hand ließ er derweilen auch endlich verschwinden, um die Hand frei zu haben, um damit nach Clarissa zu greifen.

Monlis Farbe zog sich enger um Bär, doch hielt sie ihren Angriff plötzlich still, als sie sah, dass dieser erneut seine großen Schwingen spreizte.

Die Fenrir hatte es versäumt, dort einzustimmen, wo Michael aufgehört hatte und Michael versuchte sich mit dummen Gelaber Zeit zu verschaffen. Diese gönnte ihm Sasha nicht. So schnell wie die letzte Kugel sie verfehlt hatte schoss sie an Yuna vorbei, holte mit ihrem Bein aus und versuchte damit Michael seine Pistolen aus den Händen zu treten.

-Erstickend Blau-

Der Schuss von Exodus durchschoss den Kopf von Onyx ohne Widerstand. Wie hätte sie ihn auch leisten können, wenn sie von allen Seiten belagert wurde… Die Wucht des Treffers ließ den Kopf des Mädchens zurück schnappen, bevor ihr Körper ausgehoben wurde und auf seinen Rücken viel. Thirteen, welcher immernoch an ihrem Rücken gehangen war, sprang dabei einen Meter zurück.
Als der Körper des schwarz geflügelten Mädchens den Boden berührte zerschellten ihre Schwingen und ihre Kleidung wie Glas und lösten sich auf. Zurück blieb ein fast nacktes Mädchen, welches nur an ihrem Herzen einen schwarzen Kristallklumpen trug, der zum Teil mit ihrem Körper verschmolz und welcher immernoch die Kratzspuren von ihrem letzten Aufeinandertreffen mit Clarissa aufwies. Von diesem Kristallklumpen zogen sich an ihrer Haut dünne Adern desselben Materials über ihren Körper. Ein großer Teil von ihnen führte zu ihrem Rücken, zu den Flecken, von denen sie ihre Schwingen sprießen ließ. Andere führten zu ihrem nun abgetrennten linken Arm und wieder andere bohrten sich nach einer kurzen Strecke über der Haut in ihr Inneres.
Der rote Hund näherte sich sogleich dem leblos liegenden Körper und schnupperte an diesem, um mögliche Lebenszeichen zu erkennen, doch schüttelte er sogleich den Kopf. Sie hatte ihren letzten Atemzug getan… und Thirteen schien nicht annähernd so glücklich darüber, wie er es sein sollte.

Nachdem sie sich von Onyx Kopf abgestoßen hatte, war Kralle wieder federleicht auf dem zermürbten Boden gelandet. Kurz sah sie sich zu Exodus um und gab ihm mit ihrer großen Metallklaue ein Daumen hoch. Lang jedoch blieb ihr Blick nicht auf ihm ruhen, denn etwas Wichtigeres streifte ihr Sichtfeld. Rikako! rief sie aus und rannte sogleich an die Seite ihrer Freundin. Rikako, Rikako, bist du okay, kannst du stehen?! fragte sie die ziemlich zugerichtete Doktorin verzweifelt, bevor ihr etwas Wichtiges einfiel. Nya! Fast hätte sie mit ihrer Angst um ihrer Freundin vergessen, dieses kleine Wörtchen zu sagen. Wahrlich tragisch.

Erleichtert seufzte Kara beim Anblick der zu Boden gegangenen “Großen Sünde” und sprang über ein paar Geröllhaufen näher an das beendete Kampfgeschehen heran. Gute Arbeit alle miteinander. sagte sie und sah sich um. Nur wenige von ihnen schienen schwer verletzt zu sein und auch sonst… was machte Saga da? Die rote Lunatas hatte den Kampf über einen Angriff vorbereitet und diesen noch nicht zur Ruhe gelegt, nun, da der Kampf vorbei war. Warum…? Da vie les Kara dann jedoch schon ein. Sie blickte in den Himmel empor. Schwärze. Es sollte nicht Nacht sein. Dies war die falsche Nacht, die hereingebrochen war, als der Kampf begonnen hatte und … sie war noch aktiv.
Wie zuvor bei Robby, war Sixteen auch nun nahe daran, die Gedanken von jemandem zu lesen. Zeros spezielle Fähigkeit – nennen wir sie Trügerische Nacht – ist der Mittelpunkt ihrer Gehirnwäschefähigkeiten. Sie muss ihre Gegner in ihre Welt ziehen, bevor sie ihnen ihre Gedanken eintrichtern kann. erklärte die junge Frau niemandem bestimmten, während auch sie sich der Leiche ihres Gegners näherte. Thriteen sah sie dabei misstrauisch an. Ihm gefiel es nicht, was sie sagte. War es der Fakt, das sie es sagte oder der Inhalt ihrer Worte, die ihn verunsicherten?
Kara musterte Sixteen bei ihrer kurzen Ansprache ebenfalls. Sie wusste viel über dieses kleine, gebrechliche Mädchen, das sie gerade brutal zur Strecke gebracht hatten. Zu viel? Woher weißt du all das? fragte sie sie kühl, doch warf Sixteen ihr nichteinmal einen Blick zu, als sie weitersprach. Solange die Trügerische Nacht existiert ist Zeros nicht besiegt. Die Leiche die dort liegt… Sie wandte ihren Blick zu Onyx und Thirteen. …ist nur eine Fälschung.

Mit diesen Worten hallte plötzlich ein bitteres Lachen über das Kampffeld. Sehr schlau von dir, meine Lüge zu durchschauen! Die Stimme kam von hoch über dem Boden. Dort, in der Dunkelheit, erkannte man sie fast nicht wieder. Nur ihr Auge schimmerte hochrot aus der Finsternis. Es war ohne Zweifel Onyx. Ich hätte euch nicht so unterschätzen sollen! Ihr hättet mich fast berührt! Meinen makellosen Körper!
Mit diesen Worten zersprang auch der restliche Körper der falschen Onyx und löste sich auf. Knurrend sprang Thirteen davon zurück. Nerviges Balg, komm runter und lass dich endlich verprügeln! brüllte er zu ihr empor, doch erhielt er als Antwort nur ein weiteres Gelächter. Wirklich, solltest du dich nicht um wichtigere Dinge kümmern? fragte die Stimme aus dem Himmel dann. Immerhin stehst du direkt vor deinem größten Feind, Diener des Trohn!!
Thirteen blieb das Brüllen im Munde stecken. Wie meinst du das!? bellte er gen Himmel. Hahahaha, wie lächerlich! Der große Diener des Trohn bemerkt es nicht, wenn er den The City Safers gegenüber steht!
Der rote Hund wandte seinen Blick auf die Gruppe, die ihm im Kampf gegen Onyx beigestanden hatte, dann drehte er sich um und blickte zu Inuka. Wut brauste in ihm auf. Größere Wut, als es die vorherige Gehirnwäsche der „Großen Sünde“ je geschafft hätte. Ihr habt uns ausgetrickst! Uns hintergangen! Ihr seid hierhergekommen, um uns Zeros wegzunehmen! Dafür werdet ihr mit eurem Leben zahlen!
Sixteen sah ihren Partner von der Seite an und dann kurz empor zu Onyx. Schließlich blickte sie zu ihren Gegnern. Es scheint, mein Partner wäre nicht erfreut, wenn ich mich aus dieser Situation herausreden würde. Ich danke euch für die Kooperation bis zu diesem Punkt, doch nun übernehmen die Neuen Diener der Trohn. Bitte seid so freundlich und lasst euch nicht kampflos erlegen. Jusanya würde keinen Spaß daran haben. bat sie mit einer leichter Verbeugung.

Onyx kreiste wie ein Aßgeier über dem sich bildenden Gefecht. Sie würde wohl dort kreisen, bis nur noch eine geschwächte Gruppe übrig blieb…

-Raum XLIX -

Sichtlich fasziniert beobachtete Alex die Transformation seines besten Freundes und applaudierte lautlos, als dieser sie beendet hatte. Bravo bravo~ jubelte er leise und trat näher auf Arch zu. So siehst du doch gleich viel appetitlicher aus. Wie in guten alten Zeiten. sagte er mit dem wohl freudigsten Lächeln, das Arch je gesehen hatte - zumindest in den letzten 13000 Jahren. Bevor er weiter sprach schleckte er sich mit seiner Zunge kurz über die Lippen.
Ich entschuldige mich gleich voran dafür, dass ich nicht auch meine ursprüngliche Farbenpracht für dich heraufbeschwören kann, doch so sei nun mal die Regel dieses Ortes. Er zuckte mit seinen Schulter bevor er diese leicht hängen ließ und blieb knapp vor seinem Freund stehen. Ich hoffe diese beschämende Tatsache schmerzt dich nicht zu sehr, mon ami.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2012, 22:19 von Black-Cat. )
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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 23.08.2012, 22:11

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