-sanguinis 3-
Sasha und ich fanden uns an einem Ort wieder, der so unwirklich erschien wie nichts, das wir auf der anderen Seite des Risses zurück gelassen hatten. Seltsame Geräte… Maschinen… Dinge die für mich nach Undingen aussahen… ein ganzer Raum voll davon. Einige von ihnen zeigten flimmernde Ziffern und Zahlen, andere Buchstaben und Worte, wieder andere Zeichen und Tabellen. Einige von ihnen waren die einzigen Lichtquellen in diesem sonst stockfinsteren, rechteckigen Raum. Wir waren umzingelt von diesen Geräten. Sasha in deren Mitte, über Kabel verbunden mit den Geräten, ich in einer Ecke, angekettet. Wir mussten das Bewusstsein verloren haben, sonst hätte uns niemand in diese Lage bringen können. Verzweifelt versuchte ich mich loszureißen, doch die Ketten waren wie alles andere, nicht zu vergleichen mit dem, was ich aus der Welt, die wir verlassen hatte, gewohnt war. Dann, plötzlich eine Stimme.
„Willkommen in The City.“
Ich sah zur Wand mir gegenüber, der, zu der sowohl Sashas als auch mein Gesicht hin ausgerichtet waren. Eine mechanische Tür öffnete sich dort, doch in der Dunkelheit war es unmöglich für mich, die Person zu erkennen, die durch diese herein trat. Sie trat auf Sasha zu und in diesem Moment schimmerten, was ich als die Augen der Person identifizieren konnte, plötzlich blutrot auf.
Die Person begann mit Sasha zu sprechen, über Dinge, welche mir nichts sagten, von Dingen, von denen ich noch nie gehört hatte, von einer Welt, die mir fremd war. Ich versuchte meine Stimme zu erheben, doch fand ich mich stumm. War mir meine Stimme genommen worden oder war ich nur zu eingeschüchtert von diesen roten Augen, jedenfalls konnte ich die Gestalt nicht unterbrechen.
Die Person bezeichnete Sasha als etwas, das sie einen Trohn nannte. Sagte, sie solle die Position des siebten Trohn einnehmen, mit der seltsamen Begründung, dass die Zahlen 7 und 1 sich doch recht ähnlich sähen.
„Oh, und ich bin Cinque.“
Die Stimme der Person war unerträglich für mich als sie sich vor Sasha verbeugte.
„Sette… tu alles was ich dir befehle und all deine Wünsche werden in Erfüllung gehen.“
Mit einem Mal schnalzte die Verkabelung von Sashas Körper und die Vampirkönigin viel auf ihre Knie. Nach einem kurzen Moment der Überlegung erhob sie sich und stand Aug in Aug gegenüber der Person, die sich Cinque nannte.
„Ho, all meine Wünsche sagst du? Ich sehe schon, wir beiden werden viel Spaß miteinander haben, hahahahaha!“
…
Kurz danach fand ich mich in dem wieder, was ich in meiner Unwissenheit als ein übergroßes Dorf bezeichnen wollte. Cinque hatte es The City genannt…
Für mich schien diese ekelhafte Person keine Verwendung zu haben, so hatte sie mich dort hin verfrachtet, wo ich mich am Anfang befand, auf einer Straße, lehnend an einer Mauer.
Was auch immer Cinque mit Sasha gemacht hatte, was auch immer es bedeutete, ein Trohn zu sein… für mich bedeutete es, das Sasha mich vergessen hatte.
Ich hob meine rechte Handfläche vor mein Gesicht. Eine kreuzförmige Narbe war auf dieser zu sehen. Das Kreuz des Caduceus hatte Sasha es genannt, als sie es zum ersten Mal erstaunt an meiner Hand entdeckt hatte. Ich hatte bis jetzt nie einen Nutzen in diesem gesehen, doch nun, wo Sasha nicht mehr bei mir war spürte ich durch es wie nahe das Caduceus und somit auch sie mir war. Sasha erinnerte sich nicht an mich, doch würde ich mich immer an sie erinnern. Wir hatten uns geschworen uns immer nahe zu sein, so war es nun an mir, diesen Schwur aufrecht zu erhalten!
„Ich werde aufpassen, dass dir nichts passiert, Sasha.“
Mit diesen Worten erhob ich mich. Die Straßen waren hart und die Umgebung grau. Viele Personen und Dinge die ich nicht kannte umgaben mich. Ich müsste mich erst daran gewöhnen, doch war ich am Leben. Ich würde weiterkämpfen, für das Leben, das man mir ermöglicht hatte. Es sollte ein Tag für mich sein wie jeder andere. Ein Tag voller Hunger, Pein und Armut. Voller Staub der Straße und entferntem Gerede der Menschenmassen. Es war vielleicht ganz okay, die Vergangenheit nicht ganz zu vergessen.
Sasha und ich fanden uns an einem Ort wieder, der so unwirklich erschien wie nichts, das wir auf der anderen Seite des Risses zurück gelassen hatten. Seltsame Geräte… Maschinen… Dinge die für mich nach Undingen aussahen… ein ganzer Raum voll davon. Einige von ihnen zeigten flimmernde Ziffern und Zahlen, andere Buchstaben und Worte, wieder andere Zeichen und Tabellen. Einige von ihnen waren die einzigen Lichtquellen in diesem sonst stockfinsteren, rechteckigen Raum. Wir waren umzingelt von diesen Geräten. Sasha in deren Mitte, über Kabel verbunden mit den Geräten, ich in einer Ecke, angekettet. Wir mussten das Bewusstsein verloren haben, sonst hätte uns niemand in diese Lage bringen können. Verzweifelt versuchte ich mich loszureißen, doch die Ketten waren wie alles andere, nicht zu vergleichen mit dem, was ich aus der Welt, die wir verlassen hatte, gewohnt war. Dann, plötzlich eine Stimme.
„Willkommen in The City.“
Ich sah zur Wand mir gegenüber, der, zu der sowohl Sashas als auch mein Gesicht hin ausgerichtet waren. Eine mechanische Tür öffnete sich dort, doch in der Dunkelheit war es unmöglich für mich, die Person zu erkennen, die durch diese herein trat. Sie trat auf Sasha zu und in diesem Moment schimmerten, was ich als die Augen der Person identifizieren konnte, plötzlich blutrot auf.
Die Person begann mit Sasha zu sprechen, über Dinge, welche mir nichts sagten, von Dingen, von denen ich noch nie gehört hatte, von einer Welt, die mir fremd war. Ich versuchte meine Stimme zu erheben, doch fand ich mich stumm. War mir meine Stimme genommen worden oder war ich nur zu eingeschüchtert von diesen roten Augen, jedenfalls konnte ich die Gestalt nicht unterbrechen.
Die Person bezeichnete Sasha als etwas, das sie einen Trohn nannte. Sagte, sie solle die Position des siebten Trohn einnehmen, mit der seltsamen Begründung, dass die Zahlen 7 und 1 sich doch recht ähnlich sähen.
„Oh, und ich bin Cinque.“
Die Stimme der Person war unerträglich für mich als sie sich vor Sasha verbeugte.
„Sette… tu alles was ich dir befehle und all deine Wünsche werden in Erfüllung gehen.“
Mit einem Mal schnalzte die Verkabelung von Sashas Körper und die Vampirkönigin viel auf ihre Knie. Nach einem kurzen Moment der Überlegung erhob sie sich und stand Aug in Aug gegenüber der Person, die sich Cinque nannte.
„Ho, all meine Wünsche sagst du? Ich sehe schon, wir beiden werden viel Spaß miteinander haben, hahahahaha!“
…
Kurz danach fand ich mich in dem wieder, was ich in meiner Unwissenheit als ein übergroßes Dorf bezeichnen wollte. Cinque hatte es The City genannt…
Für mich schien diese ekelhafte Person keine Verwendung zu haben, so hatte sie mich dort hin verfrachtet, wo ich mich am Anfang befand, auf einer Straße, lehnend an einer Mauer.
Was auch immer Cinque mit Sasha gemacht hatte, was auch immer es bedeutete, ein Trohn zu sein… für mich bedeutete es, das Sasha mich vergessen hatte.
Ich hob meine rechte Handfläche vor mein Gesicht. Eine kreuzförmige Narbe war auf dieser zu sehen. Das Kreuz des Caduceus hatte Sasha es genannt, als sie es zum ersten Mal erstaunt an meiner Hand entdeckt hatte. Ich hatte bis jetzt nie einen Nutzen in diesem gesehen, doch nun, wo Sasha nicht mehr bei mir war spürte ich durch es wie nahe das Caduceus und somit auch sie mir war. Sasha erinnerte sich nicht an mich, doch würde ich mich immer an sie erinnern. Wir hatten uns geschworen uns immer nahe zu sein, so war es nun an mir, diesen Schwur aufrecht zu erhalten!
„Ich werde aufpassen, dass dir nichts passiert, Sasha.“
Mit diesen Worten erhob ich mich. Die Straßen waren hart und die Umgebung grau. Viele Personen und Dinge die ich nicht kannte umgaben mich. Ich müsste mich erst daran gewöhnen, doch war ich am Leben. Ich würde weiterkämpfen, für das Leben, das man mir ermöglicht hatte. Es sollte ein Tag für mich sein wie jeder andere. Ein Tag voller Hunger, Pein und Armut. Voller Staub der Straße und entferntem Gerede der Menschenmassen. Es war vielleicht ganz okay, die Vergangenheit nicht ganz zu vergessen.
-The End!-