Das ist ein Thread nach meinem Geschmack ... das könnte jetzt etwas länger werden:
Leider gibt es schon bei der Konzeption deiner Theorie einen kleinen Hacken. Und zwar ist die Erdkruste die dünnste schicht unserer Erde und nur bis maximal 40 km Dick. Danach wird das Gestein zunehmen zähflüssiger und vorallem auch sehr viel heißer ^^'
Nehmen wir nun an wir verteilen reichlich Atombomben am Äquator. Um eine effektive Wirkung zu erzielen, sollten wir die natürlich möglichst tief in der Erdkruste zünden also sagen wir mal in 20-30 km Tiefe. Das Problem ist das wenn man sich mal die Erde im Querschnitt ansieht ( http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...1210143220 ), das die Erde eher wenig juckt wenn du da etwas an ihrem Rand rum zündelst. Den der übrige kompackte zähflüssige Erdmantel hält die beiden Halbkugeln weiterhin gut zusammen. Alles was du durch die Aktion gewonnen hättest ist eine rießige Furche rund um den Äquator die sich durch die umliegenden Oceane sofort mit Wasser füllen würde und die austretende Lava (langsam) abkühlt. Achja und du schleuderst natürlich reichlich Staub bei den Expolisionen in die Atmosphäre. Die Erde würde in einen dichten Staubmantel gehüllt werden und so einen globalen Winter auslösen, der dafür sorgt das über Jahre hinweg keine Sonnelicht mehr auf den Planeten fällt, das heißt das gesamte Ökösystem bricht zusammen und binnen weniger Monate würde alles Leben auf dem Planeten sterben (menschliches, tierisches und pfanzliches ... ledigliche ich paar Mikroben könnten das ganze wohl überleben).
Wiedermal ist die Realität hier also vergleichsweise langweilig.
Daher nehmen wir einfach mal an es ginge. Gehen wir davon aus wir könnten das gesamte Erdinnere entlang des Äquadorts mit Atomsprengköpfen spicken, und die würden in dem heißen Erdmantel auch nicht verglühen sondern aktiv bleiben und auch gezündet werden können, so das eine völlige durchtrennung der Erde (Kruste wie Mantel) möglich wäre.
Zunächst gilt dann zu bedenken das sich so eine Explosion einer Atombombe, wie jede andere Explosion auch, in alle Richtungen ausbreitet. Das selbe Problem haben wir ja auch beim Otto-Motor. Dieser hat ja eigentlich eine recht niedrige Energieeffizienz. Denn am Ende des Verdichtungstaktes (2. Takt) wird das im Zylinder vom Kolben zusammengedrückte Kraftsoffluftgemisch durch die Zündkerze (beim Benziner oder beim Diesel durch die Hitze des eigendrucks) entündet. Es kommt zu einer Explosion die den Kolben nach unten drücken soll. Aber leider entstehen bei der Explosion nicht nur hochenergetische Partikel die nach unten auf den Kolben drücken, sondern auch Partikel die nach links, rechts, oben, vorne und hinten gegen den Zylinder drücken. Diese Partikel sind aber verschwendete Energie denn der Zylender ist selbstverständlich so stabil gebaut das er dem Druck der Explosion standhält (wenn nicht würde es den Motor ja bereits nach dem ersten Arbeitstakt zerreisen was etwas doof wäre nicht ^^'). Übertragen wir das nun auf die Erde. Wir haben eine Atombombe die rundrum von Erdinneren (Kruste oder Mantel je nachdem wie tief) eingeschlossen ist. Die Explosion muss also stark genug sein dieses Material zu durchdringen (übertragen auf den Motor also stark genug den Zylinder/Motor zu sprengen). Nun wird sich halt aber, wie beim Motor auch, die Explosion der Atombombe in alle Richtungen ausbreiten und auch das Erdinnere in alle Richtungen zerstören. Das heißt was wir bekommen werden ist kein sauberen Schnitt "wie mit einem Messer" wie du ihn vorschlägst, sondern das ganze wird ne reichlich zerfurchte Kante mit ordentlich Dellen geben. Aber das soll uns zunächst mal nicht stören den wir haben es mit unseren Hyper-Hitzebeständigen Atombomben geschafft die Erde in 2 Teile zu sprengen. Tja und jetzt. Wieder komm ich mit dem Thema: Wir haben nicht nur energetische Teile die nach links, rechts, vorne und hinten gerichtet sind, sondern auch nach oben und unten. Das heißt die Bewegungsrichtung der beiden Halbkugeln ist grundsätzlich zum Zeitpunkt der Explosion erstmal von einander weg. Die Frage ist nun ob das reicht um die gravimetrische Wechselwirkung zwischen den beiden zu überwinden. Wobei es hier an zu merken gibt das die Gravitation die schwächste der 4 Wechselwirkungen ist. Grundsätzlich würde das bedeuten das die beiden Hälften erstmal von einander wegdriften ... allerdings wird die Geschwindigkeit sich durch die Gravitation der beiden mit der Zeit abschwächen. So ab jetzt wird es lustig. Bisher haben wir noch eine einigermaßen geordnete Situation gehabt, aber nun kommt ein weiterer Faktor dazu ... denn wie Lugiaxd25 schon sagt wir haben da noch so ne Kleinigkeit von Mond ... wobei Kleinigkeit hier falsch ist. Denn unser Mond ist alles andere als klein, im Gegenteil! Er ist sogar im Verhältnis für die Erde zu groß. Er hat etwa 1/80 Erdmasse. Da wir die Erde aber ja grad halbiert haben also nur noch 1/40 Masse im Verhältnis zu einer Erdhalbkugel. Stellt sich nun die Frage, wann wir die Erde gesprengt haben, und wo der Mond zu dem Zeitpunkt war? Näher an der Südhalbkugel oder näher an der Nordhalbkugel. Jedenfalls stehen die Chancen gut das die jeweils nähere Halbkugel mit dem Mondkollidiert. Und der dabei für beide Himmelskörper entstehende Schaden dürfte ganz beträchtlich sein. Wobei der Mond dabei durch seine kompakte Form noch relativ gut dabei weg kommt, denn die Erde ... äh ne ... die halbe Erde gebeutelt von massiven Atomexplosionen und damit verbundenen tektonischen Aktivität sollte da nicht so gut mithalten können. Jedenfalls wird das den bisherigen Kurs der beiden Objekte (Halbkugel und Mond) ordentlich durcheinander bringen.
Wie der Kurs der beiden Halbkugeln aussieht ist auch wieder eine Frage wann wir die Erde sprengen. Denn wir wir wissen hockt die Erde ja nicht genau senkrecht auf ihrer Umlaufbahn sondern um etwa 23° geneigt, daher haben wir ja diese sache mit dem Sommer und dem Winter. Sprich im Sommer ist die Nordhalbkugel der Sonne zu geneigt im Winter die Südhalbkugel. Sprich sprengen wir im Sommer wird die Nordhalbkugel in Richtung Sonne fliegen während sich die Südhalbkugel in die andere Richtung verabschiedet (wie gesagt hat der Mond je nach Stellung da auch noch ein nettes Wort mit zu reden).
Kommen wir aber zurück zur grundsätzlichen Frage. Reichen die Fliehkräfte der Explosion für eine dauerhafte Entfernung von der bisherigen Umlaufbahn? Schwer zu sagen, müsste man wohl in Computermodellen durchrechnen. Am Wahrscheinlichsten ist wohl tatsächlich das die drei Objekte (die beiden Halbkugeln und der (Ex-)Mond) relativ auf der Umlaufbahn der Erde bleiben werden und mehrfach immer wieder aneinader stoßen und so immer größere Teile abgeschlagen werden und sich so über Jahrtausende hinweg ein 2. Asteroidengürtel ähnlich wie schon zwischen Mars und Jupiter bildet.
Ja so sieht das Kosmisch aus ... und das ist auch defentiv die empfehlenswertere Position um das Spektakel anzusehen (so aus 500.000 km Entfernung oder besser noch weiter weg mit einem Lebensvorrat an Sauerstoff, und Nahrung und was man sonst so braucht denn es ist eindeutig ein One-Way-Ticket.)
Aber geben wir uns den Spaß und sehen uns das nochmal aus der Nähe an:
Wir zünden die Atombomben, die folgenden Erschütterungen der tektonischen Platten sorgen für gigantische Erdebeben die sich auf der menschlichen Richterskala nichtmehr messen lassen. Innerhalb weniger Tage entstehen neue Gebirge und bestehende werden in tiefe Kraterlandschaften und Furchen verwandelt. Das solche Erdbeben nicht nur ganze Städte sondern die gesamte Zivilasation des Planeten binnen weniger Stunden auslöschen würden sollte klar sein denke ich. Sowohl durch die Bebeben, gefolgt von weiteren Vulkanausbrüchen als auch durch die massive atomare Explosion, werden Gesteins und Staubpartikel von kleinstteilen bis hin zu Brocken so groß wie Fußballstatien in die Atmosphäre geschleudert. Jedenfalls ... solange die noch da ist - die Atmosphäre. Denn wir sprengen gerade den Erdkern der ja unter anderem dafür da ist das Magnetfeld der Erde aufrecht zu erhalten. Der Erddynamo wird also abrupt gestoppt und das Magnetfeld der Erde bricht zusammen ... durch die verminderte Masse der beiden Erdhalbkugeln wird es nur schwer möglich sein die Atmosphäre zu halten und ein teil davon wird sich ins Universum verflüchtigen. Der klägliche Rest der uns bleibt, durchsetzt von einer wie schon erwähnten dichten Staubschicht, wird kaum noch Atembar sein (da wir ja aber bereits in unseren explodierenden Städten durch die massiven Erdbeben gestorben sind sollte uns diese Tatsache nicht (mehr) mit Sorge erfüllen). Unter der staubhaltigen Atmosphäre wird sich dann ein globaler arktischer Winter breit machen der langsam aber sicher alle Gewässer zu friert. Aber da die meisten Tiefsehtiere bereits den Hitze tot gestroben sind da sich durch die seismischen aktivitäten reichlich Lava über den Erdboden ergossen hat und das Wasser auf mehrere hundertgrad erhitzt hat (ganz zu schweigen von den freigesetzten Methan-Gas-Einschlüssen), sollte das dann auch keinen mehr interessieren. Genau wie die Einschläge des Mondes und anderer Trümmerteile die den ehemals blauen Planeten so alle paar Jahre mal bombadieren.
Tja. Egal wie es also ausgeht es bedeutet in jedem Fall das Ende des Lebens auf der Erde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2012, 12:02 von Power. )
Leider gibt es schon bei der Konzeption deiner Theorie einen kleinen Hacken. Und zwar ist die Erdkruste die dünnste schicht unserer Erde und nur bis maximal 40 km Dick. Danach wird das Gestein zunehmen zähflüssiger und vorallem auch sehr viel heißer ^^'
Nehmen wir nun an wir verteilen reichlich Atombomben am Äquator. Um eine effektive Wirkung zu erzielen, sollten wir die natürlich möglichst tief in der Erdkruste zünden also sagen wir mal in 20-30 km Tiefe. Das Problem ist das wenn man sich mal die Erde im Querschnitt ansieht ( http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...1210143220 ), das die Erde eher wenig juckt wenn du da etwas an ihrem Rand rum zündelst. Den der übrige kompackte zähflüssige Erdmantel hält die beiden Halbkugeln weiterhin gut zusammen. Alles was du durch die Aktion gewonnen hättest ist eine rießige Furche rund um den Äquator die sich durch die umliegenden Oceane sofort mit Wasser füllen würde und die austretende Lava (langsam) abkühlt. Achja und du schleuderst natürlich reichlich Staub bei den Expolisionen in die Atmosphäre. Die Erde würde in einen dichten Staubmantel gehüllt werden und so einen globalen Winter auslösen, der dafür sorgt das über Jahre hinweg keine Sonnelicht mehr auf den Planeten fällt, das heißt das gesamte Ökösystem bricht zusammen und binnen weniger Monate würde alles Leben auf dem Planeten sterben (menschliches, tierisches und pfanzliches ... ledigliche ich paar Mikroben könnten das ganze wohl überleben).
Wiedermal ist die Realität hier also vergleichsweise langweilig.
Daher nehmen wir einfach mal an es ginge. Gehen wir davon aus wir könnten das gesamte Erdinnere entlang des Äquadorts mit Atomsprengköpfen spicken, und die würden in dem heißen Erdmantel auch nicht verglühen sondern aktiv bleiben und auch gezündet werden können, so das eine völlige durchtrennung der Erde (Kruste wie Mantel) möglich wäre.
Zunächst gilt dann zu bedenken das sich so eine Explosion einer Atombombe, wie jede andere Explosion auch, in alle Richtungen ausbreitet. Das selbe Problem haben wir ja auch beim Otto-Motor. Dieser hat ja eigentlich eine recht niedrige Energieeffizienz. Denn am Ende des Verdichtungstaktes (2. Takt) wird das im Zylinder vom Kolben zusammengedrückte Kraftsoffluftgemisch durch die Zündkerze (beim Benziner oder beim Diesel durch die Hitze des eigendrucks) entündet. Es kommt zu einer Explosion die den Kolben nach unten drücken soll. Aber leider entstehen bei der Explosion nicht nur hochenergetische Partikel die nach unten auf den Kolben drücken, sondern auch Partikel die nach links, rechts, oben, vorne und hinten gegen den Zylinder drücken. Diese Partikel sind aber verschwendete Energie denn der Zylender ist selbstverständlich so stabil gebaut das er dem Druck der Explosion standhält (wenn nicht würde es den Motor ja bereits nach dem ersten Arbeitstakt zerreisen was etwas doof wäre nicht ^^'). Übertragen wir das nun auf die Erde. Wir haben eine Atombombe die rundrum von Erdinneren (Kruste oder Mantel je nachdem wie tief) eingeschlossen ist. Die Explosion muss also stark genug sein dieses Material zu durchdringen (übertragen auf den Motor also stark genug den Zylinder/Motor zu sprengen). Nun wird sich halt aber, wie beim Motor auch, die Explosion der Atombombe in alle Richtungen ausbreiten und auch das Erdinnere in alle Richtungen zerstören. Das heißt was wir bekommen werden ist kein sauberen Schnitt "wie mit einem Messer" wie du ihn vorschlägst, sondern das ganze wird ne reichlich zerfurchte Kante mit ordentlich Dellen geben. Aber das soll uns zunächst mal nicht stören den wir haben es mit unseren Hyper-Hitzebeständigen Atombomben geschafft die Erde in 2 Teile zu sprengen. Tja und jetzt. Wieder komm ich mit dem Thema: Wir haben nicht nur energetische Teile die nach links, rechts, vorne und hinten gerichtet sind, sondern auch nach oben und unten. Das heißt die Bewegungsrichtung der beiden Halbkugeln ist grundsätzlich zum Zeitpunkt der Explosion erstmal von einander weg. Die Frage ist nun ob das reicht um die gravimetrische Wechselwirkung zwischen den beiden zu überwinden. Wobei es hier an zu merken gibt das die Gravitation die schwächste der 4 Wechselwirkungen ist. Grundsätzlich würde das bedeuten das die beiden Hälften erstmal von einander wegdriften ... allerdings wird die Geschwindigkeit sich durch die Gravitation der beiden mit der Zeit abschwächen. So ab jetzt wird es lustig. Bisher haben wir noch eine einigermaßen geordnete Situation gehabt, aber nun kommt ein weiterer Faktor dazu ... denn wie Lugiaxd25 schon sagt wir haben da noch so ne Kleinigkeit von Mond ... wobei Kleinigkeit hier falsch ist. Denn unser Mond ist alles andere als klein, im Gegenteil! Er ist sogar im Verhältnis für die Erde zu groß. Er hat etwa 1/80 Erdmasse. Da wir die Erde aber ja grad halbiert haben also nur noch 1/40 Masse im Verhältnis zu einer Erdhalbkugel. Stellt sich nun die Frage, wann wir die Erde gesprengt haben, und wo der Mond zu dem Zeitpunkt war? Näher an der Südhalbkugel oder näher an der Nordhalbkugel. Jedenfalls stehen die Chancen gut das die jeweils nähere Halbkugel mit dem Mondkollidiert. Und der dabei für beide Himmelskörper entstehende Schaden dürfte ganz beträchtlich sein. Wobei der Mond dabei durch seine kompakte Form noch relativ gut dabei weg kommt, denn die Erde ... äh ne ... die halbe Erde gebeutelt von massiven Atomexplosionen und damit verbundenen tektonischen Aktivität sollte da nicht so gut mithalten können. Jedenfalls wird das den bisherigen Kurs der beiden Objekte (Halbkugel und Mond) ordentlich durcheinander bringen.
Wie der Kurs der beiden Halbkugeln aussieht ist auch wieder eine Frage wann wir die Erde sprengen. Denn wir wir wissen hockt die Erde ja nicht genau senkrecht auf ihrer Umlaufbahn sondern um etwa 23° geneigt, daher haben wir ja diese sache mit dem Sommer und dem Winter. Sprich im Sommer ist die Nordhalbkugel der Sonne zu geneigt im Winter die Südhalbkugel. Sprich sprengen wir im Sommer wird die Nordhalbkugel in Richtung Sonne fliegen während sich die Südhalbkugel in die andere Richtung verabschiedet (wie gesagt hat der Mond je nach Stellung da auch noch ein nettes Wort mit zu reden).
Kommen wir aber zurück zur grundsätzlichen Frage. Reichen die Fliehkräfte der Explosion für eine dauerhafte Entfernung von der bisherigen Umlaufbahn? Schwer zu sagen, müsste man wohl in Computermodellen durchrechnen. Am Wahrscheinlichsten ist wohl tatsächlich das die drei Objekte (die beiden Halbkugeln und der (Ex-)Mond) relativ auf der Umlaufbahn der Erde bleiben werden und mehrfach immer wieder aneinader stoßen und so immer größere Teile abgeschlagen werden und sich so über Jahrtausende hinweg ein 2. Asteroidengürtel ähnlich wie schon zwischen Mars und Jupiter bildet.
Ja so sieht das Kosmisch aus ... und das ist auch defentiv die empfehlenswertere Position um das Spektakel anzusehen (so aus 500.000 km Entfernung oder besser noch weiter weg mit einem Lebensvorrat an Sauerstoff, und Nahrung und was man sonst so braucht denn es ist eindeutig ein One-Way-Ticket.)
Aber geben wir uns den Spaß und sehen uns das nochmal aus der Nähe an:
Wir zünden die Atombomben, die folgenden Erschütterungen der tektonischen Platten sorgen für gigantische Erdebeben die sich auf der menschlichen Richterskala nichtmehr messen lassen. Innerhalb weniger Tage entstehen neue Gebirge und bestehende werden in tiefe Kraterlandschaften und Furchen verwandelt. Das solche Erdbeben nicht nur ganze Städte sondern die gesamte Zivilasation des Planeten binnen weniger Stunden auslöschen würden sollte klar sein denke ich. Sowohl durch die Bebeben, gefolgt von weiteren Vulkanausbrüchen als auch durch die massive atomare Explosion, werden Gesteins und Staubpartikel von kleinstteilen bis hin zu Brocken so groß wie Fußballstatien in die Atmosphäre geschleudert. Jedenfalls ... solange die noch da ist - die Atmosphäre. Denn wir sprengen gerade den Erdkern der ja unter anderem dafür da ist das Magnetfeld der Erde aufrecht zu erhalten. Der Erddynamo wird also abrupt gestoppt und das Magnetfeld der Erde bricht zusammen ... durch die verminderte Masse der beiden Erdhalbkugeln wird es nur schwer möglich sein die Atmosphäre zu halten und ein teil davon wird sich ins Universum verflüchtigen. Der klägliche Rest der uns bleibt, durchsetzt von einer wie schon erwähnten dichten Staubschicht, wird kaum noch Atembar sein (da wir ja aber bereits in unseren explodierenden Städten durch die massiven Erdbeben gestorben sind sollte uns diese Tatsache nicht (mehr) mit Sorge erfüllen). Unter der staubhaltigen Atmosphäre wird sich dann ein globaler arktischer Winter breit machen der langsam aber sicher alle Gewässer zu friert. Aber da die meisten Tiefsehtiere bereits den Hitze tot gestroben sind da sich durch die seismischen aktivitäten reichlich Lava über den Erdboden ergossen hat und das Wasser auf mehrere hundertgrad erhitzt hat (ganz zu schweigen von den freigesetzten Methan-Gas-Einschlüssen), sollte das dann auch keinen mehr interessieren. Genau wie die Einschläge des Mondes und anderer Trümmerteile die den ehemals blauen Planeten so alle paar Jahre mal bombadieren.
Tja. Egal wie es also ausgeht es bedeutet in jedem Fall das Ende des Lebens auf der Erde.