(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Dass Insekten ekelhaft sind, wurde mir anerzogen. Kann ich nichts für. Liegt aber zum Großteil am Aussehen. Ob mein Fleisch jetzt von der glücklichen Kuh kommt, oder aus dem Labor ist mir egal (wenn ich denn den Unterschied nicht sehe oder schmecke - was aber in 1000 Jahren machbar sein sollte).(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Überall auf jedem Fleckchen Erde werden entweder Fabriken oder so stehen, die künstliches Fleisch und essen herstellen oder auf der ganzen Welt in speziellen Glashäusern Rinder in Massentierhaltung.phistoh schrieb:Künstliches Fleisch ist doch super, dann kann sich wenigstens PETA nicht beschweren.Ich hab glaub ich Probleme damit, sowas zu essen. Bevor du jetzt mit dem warum kommst, was is mit dir? Du hast letzten gesagt du isst auch keine Insekten! Natürlich, wenn mans in den Jahren, in denen es gang und gebe is nimmer anders kennt wird das anders aussehen. Aber ich kann nur wiederholen das es jetzt zu diesen zeiten einfach nur abstoßend is Haben die im labor ja mit Rattenfleisch gemacht. Und dann haben sie ne Assistentin gefragt, ob sie davon essen würde. "Nie im Leben!". Wieso antwortest du überhaupt auf die Aussage? Hab nirgendwo geschrieben das ich n übermäßiges Problem damit habe
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Und ich meine, dass das nicht so sein wird. Verhältnismäßig wird es einfach immer ein paar unheilbare Krankheiten geben, an denen man stirbt. Aber genug, die man heilen kann. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Denke ich. Die Art der Krankheiten ändert sich nur. Früher war es Grippe, heute ist es Krebs und in 1000 Jahren dann vlt wieder Husten oder irgendeine abgefahrene Weltraumkrankheit.(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Viren werden immer imuner, weil alle Angst vor dem kleinsten Schnupfen haben und sich einfach gegen alles Impfen lassen.
Forscher werden wegen künstlichen Nahrungsmittel und das eins oben immer höhere Ränge einnehmen.phistoh schrieb:Aber zum Glück kann ja jeder, der sich anstrengt Forscher werden. Und wo ist denn das Problem? Ob man heute an AIDS stirbt, oder in 1000 Jahren AIDS heilen kann, aber dafür eine andere tödliche Krankheit bekommen kann, macht doch keinen Unterschied.Ich meine das es vielleicht sein kann, dass es in ein paar Jahren mehr unheilbare Krankheiten gibt. Bzw eher häufiger. Früher is man an husten gestorben, dafür hat man Medikamente entwickelt. Ich hab keine Statistiken oder so aber ich kann es mir wirklich gut vorstellen das wir jetzt gerade in ner Zeit leben, wo es weniger unheilbares gibt als es je wieder geben wird. Hab sogar gelesen das AIDS gar nimmer eine so schreckliche Krankheit ist und so spät kann ich mir gar nicht vorstellen, das es erst heilbar ist. Ich würd mich nur zu gern mit Viren beschäftigen eigentlich, denn ich denke irgendwann gibt es eine Grenze, das das Virus unempfindlich gegen so ziemlich alles macht.
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Als würde es den Kindern bei solchen Eltern schlechter gehen, als es ihnen heutzutage schon bei solchen Eltern geht. Ob man sich jetzt aussuchen kann, ob das Kind blaue Augen hat, oder ob man es einfach nur gezwungernermaßen in Klamotten steckt, die man an seinem Kind sehen will, macht keinen Unterschied.(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Man wird vielleicht bei Kindern Augenfarbe, Geschlecht, Haarfarbe, das ganze Aussehen bestimmen.phistoh schrieb:Und wo ist da das Problem? Wenn man es nicht will, muss man ja nicht. Aber die Leute, die wollen können. Ist doch schön.Mir tun die Kinder leid. Kann mir gut vorstellen dass dann viele Kinder sich ähneln weil alle Mütter irgendwelche Idole aussuchen und dann ihr Kind danach aussehen lassen wollen. Is schon schlimm genug das es Eltern gibt die ihr Kind Blume oder so nennen. Oder Adolf Hitler. Da will ich gar nich wissen was denen einfällt wenn die das können!
(Und ja: Wenn man mal so weit ist, Kinder nach seinem Aussehenswunsch zu zeugen wird man auch so weit sein, seine Augenfarbe genau so einfach ändern zu können, wie seine Klamotten.)
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Aber wo wäre es denn überhaupt schlimm, andere Drogen zu legalisieren? Alkohol ist legal. Alkohol ist so gesellschaftlich mit das schlimmste - alles andere richtet weniger Schaden an. Und Selbstschädigung ist ja jedem selbst überlassen. Wenn ich will, dass mir meine Haut abfällt, spritz ich mir halt Desomorphine, ist ja meine Sache. Oder nicht?(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Viele Drogen, etc sind vielleicht erlaubt weil die Leute gemerkt haben das ihnen das ja mehr Geld einbringt. (Haben sie bei Alkohol ja auch geschafft)phistoh schrieb:Alkohol ist nur legal, weil es schon eine Jahrtausende alte Tradition ist. Tabak ist legal, weil die Lobby ihr Geld wohl schon investiert hat, bevor es zu einem Verbot kam. Mit anderen Drogen wird es (unsinnigerweise) nicht so kommen. Ist natürlich doof, denn Alkohol ist so mit das sozial schädlichste. Da gibt es genug andere Drogen, die weniger Schaden anstellen, aber Tabuthema sind und wohl für immer verboten bleiben werden. (LSD z.B. - macht nicht abhängig, macht nichts kaputt, aber ist verboten, weil: Drogen und Drogen = böse.)Na das kannst du aber wirklich nich sagen. Das es vollkommen ausgeschlossen ist. Immerhin sind manche Drogen ja in anderen Ländern erlaubt dies bei uns nicht sind und umgekehrt. (Mohn und so). Da wird sich denk ich eher immer mal was ändern. Und ein Vorteil bei der Legalisierung von Drogen wäre ja, das man das besser kontrollieren kann? Vielleicht. Ka. (War letztens lustig das die eine weiß gott wie viele Hektar große Drogenplanetage in der "Wüste" gefunden haben. War echt von hoch oben klar zu erkennen, wurde erst sehr spät aufgedeckt)
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:So ist das halt, wenn man versucht mal weiter von seiner Heimat fort zu kommen. Würden wir alle noch in Höhlen leben, wäre das wohl kein Problem mit dem Müll. Aber ich mein: Wer will das denn wirklich?(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: AKW, everywhere :3 Atommüll, auch überall. Vielleicht im Weltall irgend eine riesige Müllhalde.phistoh schrieb:Also: In 1000 Jahren wird die Kernfusion so weit sein, dass man auch keine AKWs mehr braucht. Und falls nicht, dann wird die Forschung im Bereich der Transmutation so weit sein, dass man Atommüll wieder in verwertbaren Stoff umwandeln kann. Absolutes, 100%-iges Recycling, ohne Abfallstoff. Und dann ist Atomkraft auch die sauberste aller Energieerzeugungsarten.Die Müllhalde gibts ja eh schon. So viel Müll in der Atmosphäre. Wenn die da noch mehr reinpumpen wird das irgendwann ne Kettenreaktion auslösen bei der ein Satellit beschädigt wird und aus der Bahn geschmissen wird, das könnte wiederum auf nen anderen treffen.. Und oh gott was würde die Welt ohne Internet, Handy etc machen? Und was ich letztens bei der seriösen () Sendung Galileo Big Pictures gesehn hab:
(Außerdem: Was wäre an einer "Müllhalde" im Weltall so schlimm? Einfach alles an Atommüll in die Sonne schießen. Der Sonne macht das nichts und wir wären den Müll auch los. (Ja, klar: Ist gefährlich, wenn mal eine Rakete voller Atommüll in der Atmosphäre explodiert - aber gegeben den Umständen, man bekäme es 100% sicher zur Sonne - warum nicht?))
Ein Dorf bzw mini Städtchen am Land bei dem rundherum Raketentrümmer liegen. Die fallen einfach so vom Himmel herab dort hin - und keiner von den verantwortlichen Leuten macht es weg. Das müssen die dort tun und außerdem hoffen, dass sie nicht selbst von vo nem Teil erwischt werden. Also was Raketen so abwerfen wenn sie raufstarten :3
Und wer sagt dir, dass wie in 1000 Jahren nicht weit genug sind, die Atmosphäre wieder zu reinigen? Du projizierst einfach die heutigen Probleme auf die Zukunft und verschlimmerst sie. Ich hingegen hoffe auf Besserungsmöglichkeiten. Beides ist plausibel, aber meine Sichtweise gefällt mir mehr. Diskutieren ist da eigentlich recht sinnlos.
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Also: Wenn es mal zu viel Plastik gibt, dann wird die Evolution schon dafür sorgen, dass es verschwindet. Das geht sogar tatsächlich. Ich bin mir recht sicher, dass es in 1000 Jahren viel mehr Pestalotiopsis microspora geben wird. (Ja, das sind Pilze, die selbst ohne Sauerstoff, nur mit Plastik als Nahrungsquelle leben können. Die bauen das Plastik dann ab und alle sind glücklich.)(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Plastik seh ich noch ein Stückchen Hoffnung, das die aus dem Plastic Planet auf dem wir leben sich denken das man da was ändern sollte. Recyceln und so.phistoh schrieb:Plastik ist im übrigen gar nicht schlimm. Klar, es verrottet nicht. Aber es macht auch sonst nichts. Es liegt halt Tausende Jahre darum. Stört doch niemanden. Die Tiere freuen sich über neues Material für ihre Behausungen.Neeein, die Tiere freuen sich doch daran zu ersticken weil sie es für Nahrung halten. Oder sich darin verfangen und dann so aussehen :3 Oder wenn man an nem Strand spazieren geht der so aussieht. Gut letzteres hab ich selbst noch nicht miterlebt aber das wirklich überall, in Städten, Parks, Flüsse, etc widerlicher Plastikmüll rum liegt und - und das kannst du ja nun wirklich nicht bestreiten - extrem auf das schöne Landschaftsbild einschlägt.. Das is nimmer gut. Das gefällt nicht grade jedem.
Tiere gibts dann übrigens nimmer, die sich über Behausung freuen. Weil es keine Korallenriffe mehr gibt. Die einzigen Pflanzen werden wohl Algen sein und die werden so übermäßig an Population zulegen das der Sauerstoff aus dem Meer verschwindet und es vergiftet und kein Tier mehr überlebensfähig ist.
(29.04.2012, 14:03)Schaf schrieb:Wie gesagt: Anderer Planet. Ein kompletter Planet wird ja wohl groß genug sein, ich meine: Mehr Platz haben die Tiere hier ja auch nicht!(29.04.2012, 13:01)Schaf schrieb: Oh die Meere. Es wird sicher keine Korallenriffe mehr geben. Höchstens in so abgesperrten Gebieten als Touristenartaktion. Wie Zoos, der einzige Ort wo man noch Tiere findet die als ausgestorben gelten.
Ach je. Tiere werden auch aussterben, viele. Dafür gibts dann ja aber gezüchtete Haustiere. Gibt ja jetzt schon kranke Sachen die sie mit Tieren anstellen, nur damit der Besitzer glücklich ist.phistoh schrieb:In 1000 Jahren wirst du alle(!) Tiere nachzüchten können. Und besser ein Tier lebt in einem anständigen Zoo, als gar nicht.Wirst nur die Tiere nachzüchten können, von denen du noch n bissl was hast schätz ich. Und ich weiß nicht ob es jedes Tier vorziehen würde, in einem Lebensraum zu leben in den es nicht gehört. "Tiger legen am Tag auf der Suche nach Beute oft große Strecken zurück. Dies gilt insbesondere für Tiger in beutearmen Revieren wie Ostsibirien. Dort streifen die Katzen am Tag etwa 20 bis 25 km, in Ausnahmefällen sogar 80 bis 100 km umher." Das zeigst du mir mal wie man das in nem Zoo weg macht. Ja, Hasen an so ner Angel hängen und durch das Gehege flitzen lassen. Delfine sind im übrigen ein super Beweis das die engen Lebensraum einfach nicht aushalten, die begehen Selbstmord. Hat Flipper ja auch gemacht
Außerdem: Wer sagt dir, dass die Menschheit in 1000 Jahren nicht weit genug ist, einen anderen Planeten bewohnbar zu machen, auf dem man eine neue (menschenfreie) Erde erschafft? Da können dann schön alle Tiere in Harmonie ohne Eingriff von Menschen leben. (Was für die Wissenschaft halt als Beobachter wohl super interessant wäre.)