Das große Problem ist einfach, dass Computerspiele nicht als Kunstform in der Gesellschaft anerkannt sind. Niemand würde auf die Idee kommen, zu sagen: "Jeder der Bücher von Stephen King liest, wird Amokläufer." oder ähnliches bei Bildern die Gewalt darstellen.
Bei Filmen und Musik ist es immerhin etwas besser als bei Computerspielen (aber auch noch nicht voll angesehen: Columbine und Marilyn Manson als Beispiel). Es ist einfach, dass Computerspiele im Gegensatz zu anderen Kunstformen noch sehr jung sind. Auch wenn es jetzt so aussieht, dass es irgendwann vlt keine Spiele mehr geben wird, weil alles zensiert wird, denke ich aber, dass es sich anders entwickelt. Den anderen Kunstformen ging es in ihren Anfangstagen ja auch nicht anders.
/edit: Folgender Abschnitt aus Wikipedia passt da:
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2011, 16:12 von phistoh. )
Bei Filmen und Musik ist es immerhin etwas besser als bei Computerspielen (aber auch noch nicht voll angesehen: Columbine und Marilyn Manson als Beispiel). Es ist einfach, dass Computerspiele im Gegensatz zu anderen Kunstformen noch sehr jung sind. Auch wenn es jetzt so aussieht, dass es irgendwann vlt keine Spiele mehr geben wird, weil alles zensiert wird, denke ich aber, dass es sich anders entwickelt. Den anderen Kunstformen ging es in ihren Anfangstagen ja auch nicht anders.
/edit: Folgender Abschnitt aus Wikipedia passt da:
Zitat:Einige Autoren vergleichen die derzeitige Kritik an Computerspielen allgemein, und dabei besonders sogenannten „Killerspielen“, mit den Angriffen gegen neue Medienformen in den letzten Jahrzehnten vor dem Hintergrund der jeweils herrschenden Moralvorstellungen.[48] Diese richteten sich unter anderem gegen den Roman[49], das Fernsehen im allgemeinen (in den 50er Jahren), Trickfilme (in den 70er Jahren), Videofilme (in den 80er Jahren), Jazz, Beatmusik, Rockmusik[50] und Comics[51]. Ähnlich wie beim heutigen Schlagwort „Killerspiele“ wurden auch damals polemisierende Wortneuschöpfungen kreiert, so wurde beispielsweise in den 1930er Jahren Jazz als „Negermusik“ verhöhnt. Hierbei wurde regelmäßig unterstellt, der Konsum des jeweiligen Mediums würde zwangsläufig zu nachhaltigen Schäden bei den betroffenen Konsumenten führen, häufig verlief die Diskussion hierbei entlang der jeweiligen Generationsgrenzen. Die meisten dieser Medien werden heute gesamtgesellschaflich akzeptiert und teilweise als Kunstformen wahrgenommen.[52]http://de.wikipedia.org/wiki/Fiktionale_Gewalt