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(14.07.2011, 12:32)Ai-chan schrieb: [...]
viele drogen machen nicht generell einfach habby, nein sie verstärken nur den gemützszustand der im kopf bereits herrscht. und da ist egal auf welcher party man grade ist wenn man daheim ein problem hat dann holt die droge das hervor weil sie das verstärkt was am stärksten oder dauerhaftesten da ist. und stell dir vor dann stehste auf ner party und nimmst sone pille und bist noch downer als zuvor.
es haben sich menschen in solchen rauschzuständen schon umgebracht weil sie eine depression hervorriefen wo vorher nur etwas trauer war. obwohl ohne die froge alles ok gewesen wäre.
und das habe ich aus dem selben biologieleistungskurs in dem man lernt hormone zuzuordnen
Deine Beschreibung klingt total empirisch; aber auch ein Bio-LK rechtfertigt das nicht. Zum Thema Depressionen und Down-Sein - besonders vor dem Hintergrund im Zusammenhang mit Dopamin, den phistoh netterweise hervorgebracht hat(an dieser Stelle mal ein Danke für einen sinnvollen Beitrag!) - ist dieser Absatz hier lesenswert:
Zitat:Der Effekt von Cannabis auf das typische Stresssyndrom, an dem in unserer hektischen Zeit enorm viele Menschen leiden, lässt sich sicherlich durch die offiziell ca. 6-7 Mio. Konsumenten allein in Deutschland (bezogen auf die alte BRD) bestätigen. Zum Stressabbau, zur Sedierung und als Schlafmittel wird es häufig zur Selbstmedikation von "nicht Kranken" gebraucht. Die Cannabinoide senken die Ausschüttung der Stresshormone Noradrenalin und Dopamin, die auch für den Wachheitsgrad verantwortlich sind. Auch Depressionen, im Besonderen Angstdepressionen, werden wirksam therapiert, indem weniger Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt wird.
Wer mehr Zeit hat, der
Bericht ist sehr aufschlussreich und ausführlich. Und um Himmels Willen - wenn ihr keine Soft Drugs mögt, nehmt sie nicht. So einfach ist das.