Wortlos war Apoll dem Kapitän des Schiffes gefolgt und hatte sich die Innenarchitektur samt Räumlichkeiten seines neuen Daheims genauestens angesehen. Klein war das Schiff nicht, das musste er wohl oder übel zugeben, da hatte er schon viel Schlimmeres erlebt, wenn er den Ozean überqueren wollte. Was ihn eher wunderte war die Tatsache, dass das Oberhaupt der Crew diese einfach so leichtfertig aufnahm. Klar, als Pirat hatte man nicht gerade die Elite der Elite zur Hand und musste sich mit dem zufriedenstellen, was man für Geld und Verpflegung kriegen konnte. Wer versprach allerdings, dass sich unter den Mitreisenden nicht irgend eine Art Spion befand, der sie alle sobald sie den Anker am nächstbesten Hafen auswarfen verpetzte und sofort den dort zuständigen Garden auslieferte?
Kaum waren sie wieder an Deck warf er nochmal ein kritisches Auge über alle Anwesenden, vom Aussehen her war jeder in gewisser Weise verdächtig, so würde er nie ausfindig machen können, ob einer unter ihnen ihm feindlich gesinnt war. Die Zeit würde die Antwort bringen, mehr konnte er vorerst nicht feststellen.
Im Gegensatz zu ihm hatte seine Drachenkumpanin fröhlich alles kommentiert, was ihr vor die große Nase kam. Aussprüche wie "Oah, hier gibt es aber große Töpfe" Na ob die reichen für uns alle, ich kann ganz schön ordentlich zulangen wenn ich will!" folgten unnachgiebig anderen wie "Hm, nicht gerade ein Luxusschlafzimmer, aber ich denke hier wird man es durchaus aushalten. Krieg ich dann ne eigene Hängematte?", "Hm, die Karte hier ist aber auch von vorvorgestern, oder?", "Hier müsste dringend mal wieder der Boden gewischt werden. Zu schaaaaade dass meine Krallen dafür zu kurz sind, khehe!" und schließlich "Aaaaaah, ein netter Rundgang, ja, ich glaube, in dieser zu groß geratenen Nussschale lässt es sich durchaus leben."
Sogleich stellte sich die Drachendame auf, sodass nurmehr ihre Hinterbeine sich auf der Schulter ihres fahrbahren Untersatzes namens Apoll befanden, legte ihre Vorderbeinchen so gut es ging über die jeweils dazugehörende Schulter und streckte sich ausgiebig. Die nächste Ansage des Kapitäns lies nur den Schluss zu, dass es keine Verschnaufpause geben würde, hart ans Werk zu gehen war gefragt. Ihr war auch nicht entgangen, dass ihr Partner den Kopf nach oben drehte und zum Ausguck emporblickte, als Sorin diesen ansprach. Nickend klopfte sie ihrem Kumpel auf die Brust.
"Na da scheinen wir ja den perfekten Job für dich gefunden zu haben, hm?", nuschelte sie mit etwas Verdrieslichkeit in der Stimme, bevor sie flugs absprang, ihre Flügelchen spreizend, um sich so in der Luft zu halten. Mit mehreren Flügelschlägen flatterte sie den Stamm des Ausgucks entlang und schraubte sich so in die Höhe, bis sie das Krähennest erreichte und sich dort am Rande niederlies. Ihr blonder Partner lies nicht lange auf sich warten, die größten und meisten Strecken nach oben legte er per Sprung zurück, nur dort wo es gar nicht ging kletterte er behände hoch, seine Bewegungen hierbei erinnerten an die eines Gekkos, der flink eine Wand hinaufkroch. Schließlich erreichte er innerhalb weniger Sekunden, sogar noch vor Rya, den höchsten Punkt des Schiffes, sein Blick richtete sich sofort auf den Hafen mitsamt allem, was dort kreuchte und fleuchte.
Kaum waren sie wieder an Deck warf er nochmal ein kritisches Auge über alle Anwesenden, vom Aussehen her war jeder in gewisser Weise verdächtig, so würde er nie ausfindig machen können, ob einer unter ihnen ihm feindlich gesinnt war. Die Zeit würde die Antwort bringen, mehr konnte er vorerst nicht feststellen.
Im Gegensatz zu ihm hatte seine Drachenkumpanin fröhlich alles kommentiert, was ihr vor die große Nase kam. Aussprüche wie "Oah, hier gibt es aber große Töpfe" Na ob die reichen für uns alle, ich kann ganz schön ordentlich zulangen wenn ich will!" folgten unnachgiebig anderen wie "Hm, nicht gerade ein Luxusschlafzimmer, aber ich denke hier wird man es durchaus aushalten. Krieg ich dann ne eigene Hängematte?", "Hm, die Karte hier ist aber auch von vorvorgestern, oder?", "Hier müsste dringend mal wieder der Boden gewischt werden. Zu schaaaaade dass meine Krallen dafür zu kurz sind, khehe!" und schließlich "Aaaaaah, ein netter Rundgang, ja, ich glaube, in dieser zu groß geratenen Nussschale lässt es sich durchaus leben."
Sogleich stellte sich die Drachendame auf, sodass nurmehr ihre Hinterbeine sich auf der Schulter ihres fahrbahren Untersatzes namens Apoll befanden, legte ihre Vorderbeinchen so gut es ging über die jeweils dazugehörende Schulter und streckte sich ausgiebig. Die nächste Ansage des Kapitäns lies nur den Schluss zu, dass es keine Verschnaufpause geben würde, hart ans Werk zu gehen war gefragt. Ihr war auch nicht entgangen, dass ihr Partner den Kopf nach oben drehte und zum Ausguck emporblickte, als Sorin diesen ansprach. Nickend klopfte sie ihrem Kumpel auf die Brust.
"Na da scheinen wir ja den perfekten Job für dich gefunden zu haben, hm?", nuschelte sie mit etwas Verdrieslichkeit in der Stimme, bevor sie flugs absprang, ihre Flügelchen spreizend, um sich so in der Luft zu halten. Mit mehreren Flügelschlägen flatterte sie den Stamm des Ausgucks entlang und schraubte sich so in die Höhe, bis sie das Krähennest erreichte und sich dort am Rande niederlies. Ihr blonder Partner lies nicht lange auf sich warten, die größten und meisten Strecken nach oben legte er per Sprung zurück, nur dort wo es gar nicht ging kletterte er behände hoch, seine Bewegungen hierbei erinnerten an die eines Gekkos, der flink eine Wand hinaufkroch. Schließlich erreichte er innerhalb weniger Sekunden, sogar noch vor Rya, den höchsten Punkt des Schiffes, sein Blick richtete sich sofort auf den Hafen mitsamt allem, was dort kreuchte und fleuchte.