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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #45
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-???-

Aber aber, Venus, Liebes, es ist doch nur eine halbe Ewigkeit her, komm, erinner dich. Ich bin es Sin~
Die Stimme der Sünde der Faulheit klang beschwörerisch, verführerisch.
...S-Sin, wovo- Und es schien auf Venus gewirkt zu haben. Sie erinnerte sich. WA-!? begann sie laut, hiel sich dann jedoch den mund zu. ...was willst von mir? Ich habe dir einen Teil meiner Seele gegeben, was willst du denn jetzt noch?
Sindys Grinsen wurde breiter als sie auf die Lehrerin zu ging und deren Kinn mit ihrer freihen Hand packte. Nur eine kleine Information~ Und natürlich will ich wissen, wie es dir geht, so ganz ohne Faulheit und Dunkelheit in deiner Seele~

-The Crystal City-

Als Rikako aus deren Zuhause trat würde sie mit nicht viel Aufmerksamkeit bezüglich ihrer Umgebung bemerken, dass jemand an der kristallenen Hauswand neben dem Eingang lehnte. Wie lange diese Person dort bereits stand war unmöglich festzustellen, doch wenn man von dem kleinen, schlafenden Wesen auf ihrer rechten Schulter ausging, schien sie sich bereits seit längerem nicht bewegt zu haben.
Morgen, Asakura. kam die kühle Stimme der Person hervor gefolgt von einem leisen Gähnen der winzigen Kreatur, welche sich sofort mit fischartigen Bewegungen von der Schulter ihres Meisters bewegte und ein paar Kreise in der Luft zog. Alle deine Sachen noch in einem Stück? Gab keine wilden Katzen oder roten Kristalldornen, die deine Regale durcheinader gebracht hätten, oder? fragte sie dann und zog ihren Hut etwas nach oben um die Ärztin mit ihren gelben, kühlen Augen zu betrachten.
Warum die rechte Hand Sastras heute solch einen sarkastischen Unterton hatte war nicht nachzuvollziehen. Womöglich hatte sie schlkecht geschlafen. Bezüglich des Grundes, wieso sie wirklich hier war... Wie geht es den beiden Opfern, die du gestern aufgegabelt hast? Soviel ich weiß, gab es keinen Grund sie zu sezieren, also sollte man sie noch in einem Stück vorfinden, richtig, Asakura? ...natürlich das Wohlergehen der Personen, die außer ihr niemand töten durfte - oder so schien es zumindest.

Kurz wurde das schwache Lächeln bei Keiras erwähnen des Wortes "Familie" breiter, doch verzog es sich schnell wieder, als sie auf etwas anderes eingehen wollte, dass sie Saferin angesprochen hatte. ...ich habe bis jetzt noch gar nicht daran gedacht, doch wird Sio zu einem Problem für uns werden... Versteh mich bitte nicht falsch, wenn ich sage, es wäre für sie vielleicht besser gewesen, wenn sie den Angriff gestern nicht überlebt hätte...
Die Stimme der Anführerin der Catsisters war monoton und es schien ihr schwer zu fallen, diese Worte auszudrücken. Man sah ihr an, wie ihr ganzer Körper nur bei dem Gedanken unruhig zu zittern begann. Du musst wissen, sie ist krank - geistig krank - seit uns Schwestern unsere Overdrives gegeben wurden... Sie vergisst innerhalb von 24 Stunden alles, dass sie in diesen erlebt hat. Ich weiß nicht, wie wir es überstehen sollen, ihr jeden Tag wieder zu erzählen, dass einige von uns plötzlich tot sind. Ihre Augen schlossen sich und sie drehte Keira ihren Rücken zu. Ich verfluche diese Wissenschaftlerin... zischte sie zwischen ihren Zähnen heraus. Warum habe ich sie vorgestern nicht getötet, ich hätte die Chance dazu gehabt! fügte sie in Gedanken hinzu.

Nachdem Verni und Inuka den Aufzug betreten hatten und dieser sich in Bewegung setzte, hatte die Crystal-Safer mehrmals den Anschein gemacht, als würde sie zu sprechen beginnen wollen, doch hatte sie sich davon abgehalten. Ihr Blick lag desinteressiert wirkend auf dem Wolf vor ihr, dann nachdenklich auf einer kleinen runden Anzeige über der Aufzugtür, die das momentane Strockwerk anzeigte, 30. Schon seit einigen Minuten hatte die Ziffer sich nicht mehr geändert, doch der Aufzug fuhr nach für einige Minuten weiter nach oben.
Wir sind da. gab Verni ihrem Begleiter schließlich zu wissen, als der Aufzug wohl am oberen Ende des Schachts angekommen war und seine Tür sich zu einem Gang öffnete. Es war nichts Neues für Inuka, der Mitha bereits am Vortag bis ganz nach oben begleitet hatte, um Infer den Brief der Präsidentinnen zu übergeben. Wieder stumm ging Verni dann zielstrebig zu einer der Türen im Gang und öffnete diese sachte, trat jedoch zur Seite um Inuka hinein zu lassen, anstatt selbst einzutreten. Es wird Zeit, die Karten, auf den Tisch zu legen. Sie wartet dort drinnen auf dich und hat mich gebeten dich zu ihr zu bringen. erklärte die Crystal-Safer üblich kühl. Ahja, und das ist mein Zimmer, also mach nichts kaputt.
Mit diesen letzten Worten hatte Verni die Tür offen gelassen und war wieder an Inuka vorbei zum Aufzug gegangen, nur um erneut den Knopf zu betätigen, der dessen Tür öffnete. Sie hatte wohl keinen Grund, sich noch länger hier aufzuhalten. Die offene Tür vor Inuka hingegen barg ein einladendes Zimmer, nicht kleiner als das von Kuja. An den Wänden und auch von der Decke jedes Zimmers hingen verschiedenfarbene, dünne, lichtdurchlässige Stofftücher, die auf den ersten Blick hin ohne irgendeinen Plan aufgehängt wurden. Bei genauerem Betrachten der Decke erkannte man jedoch ein im Moment mit einem schwarzen Tuch verdecktes Fenster, über welchem sich direkt die kristallene Sonne der Stadt befand, deren Licht diesen Raum und die sich darin befindenen Tücher wohl in ein wunderschönes Farbenspiel hüllen würden - momentan jedoch konnte man die Sonne und das Farbenspiel nur erahnen, hier, am höchsten begehbaren Punkt der Stadt.
Wenn Inuka sich in der Wohnung umsah oder sofort dem Geruch des Blutes folgte, den er schon zu gut kannte, würde er sicherlich das Schlafzimmer Vernis vorfinden. In einem Himmelbett behangen mit weißen Tüchern lag dort, nur bedeckt von einem dünnen, undurchsichtigen weißen Tuch, Kara. Der Blutgeruch, der von ihr ausging, war leicht durchzogen von dem Geruch von Wasser und Seife, doch hatte wohl auch ein gründliches Bad nicht die Vorkommnisse des Vortages hinfort waschen können. Momentan fand Inuka die Nekatta dabei vor, wie sie im Bett liegend die Klinge eines schneeweißen Dolches begutachten, doch als sie den Vierbeiner erkannte, legte sie den Dolch beiseite auf einen hölzernen Stuhl, der neben ihrem Bett stand und auf dem auch einige weiße Bänder, wohl Verbände, lagen. Inuka würde es nicht erkennen, doch war diese Kara anders von der, wie man sie kannte. Ihr Gesichtszüge hatten einiges an der Kälte verloren, die sie auch vor ihrer Besessenheit bereits durchzogen hatten.
Ohne den weißen Wolf anzusehen oder ihm auch nur die Chance zu geben, einen Laut von sich zu geben, machte Kara eine Handbewegung, die Inuka bat, an ihre Seite zu kommen und begann zu sprechen. Ich durfte in der letzten Nacht Verni kennenlernen. begann sie mit einem völlig nebensächlich scheinanden Thema. Sie ist die ganze Nacht über an meiner Seite gewesen, hat mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen, hat mir die Energie ersetzt, die mir genommen wurde und hatte mich somit gesund gepflegt. Sie hat sogar diesen Dolch erschaffen, der meinen Overdrive blockiert und somit die Überreste Yarasas unterdrückt, die noch in mir schlummern. Aus ihren Augenwinkeln blickte sie kurz zu dem schneeweißen Dolch, dann drehte sie ihren Kopf in Inukas Richtung. Ich würde gerne wie sie sein... nein, ich rede hier nicht von ihrer hilfsbereitschaft oder ihrem Sein als Crystal-Safer. Ich bin mehr als zufrieden damit... womöglich etwas unwohl in meiner Haut deshalb... jetzt ein Catalysmas dritter Stufe zu sein. Es fühlt sich seltsam an, die kristallene Sonne als Energiequelle zu spüren und nicht als Blutsauger... Sie schüttelte ihren Kopf leicht und schloss ihre Augen halb. Der Grund, wieso ich wie Verni sein will, hat sich mir heute Morgen gezeigt, als ich sie darum bat, dich hierher zu holen... Als ich deinen Namen erwähnte, hatte sie keine Ahnung, von wem ich sprach. Sie wusste zwar, Inuka musste einer von euch City Safers sein, eben weil sie diese noch nicht genauer kannte, doch hatte sie kein Aussehen, dass sie mit deinem Namen verbinden konnte... wie gern hätte ich die selbe Reaktion auf deinen Namen. Ein zufällig heraus gepickter Safer, der zufällig Inuka heißt, aber nein... Ein Seufzen kam über ihre Lippen. "Hi, ich bin Kara. Wie heißt du?" ist, was ich gerne sagen würde, doch kenne ich dich schon, habe dich schon gesehen, weiß mehr über dich als ich will... Kannst du mir folgen? Verstehst du, was ich damit sagen will?!
Die Augen der Nekatta öffneten sich weit bei diesen Worten, als die Lautstärke ihrer Stimme anstieg.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA - von Black-Cat - 28.11.2010, 21:15

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