Gerade, als der Gesang des komischen Mädchens auf der Bühne anfing, betrat der Rotschopf die Kneipe. Angewidert streckte er die Zunge heraus und hielt sich die Nase zu. Er wusste schon, warum er diese Kneipen immer gemieden hatte – wegen ihrem Geruch. Die Stimmung war genial, das Essen und Trinken schmeckte, aber dieser Geruch… fürchterlich!
Schnell (und widerwillig) gewöhnte er sich allerdings an den Gestank und widmete sich nun seinem eigentlichen Grund: der private Investor mit Rechtschreibschwäche! Laut dem Plakat schien er einen komischen Hut aufzuhaben… wie viele in dieser Stadt. Hoffentlich war dieser Hut auch wirklich so komisch, wie man ihn beschrieben hatte, sonst durfte die Suche nach dem Kerlchen ziemlich aufwändig sein.
„Entschuldigung, darf ich mal durch… danke… Rück mal bitte… Sorry, das geht nach Kompetenz, dankeschön… mach dich mal nicht so fett…“ war es immer wieder hier und dort zu hören, als sich der Rotschopf durch die Massen drängelte, was sich hier viel schwerer erwies als auf den weiten Straßen. Mit einem erfolgreichem Grinsen ergatterte er sich schließlich einen leeren Stuhl, jedoch nicht etwa, um sich niederzulassen und dem Mädchen beim Singen zuzuhören, nein: flott stellte er sich auf den Stuhl und ragte nun deutlich aus der Menge heraus. Seine Handfläche an die Stirn gehalten durchforstete er die Menschenmasse in der Kneipe mit seinem Blick nach komischen Hüten…
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2010, 22:26 von Phoenix. )
Schnell (und widerwillig) gewöhnte er sich allerdings an den Gestank und widmete sich nun seinem eigentlichen Grund: der private Investor mit Rechtschreibschwäche! Laut dem Plakat schien er einen komischen Hut aufzuhaben… wie viele in dieser Stadt. Hoffentlich war dieser Hut auch wirklich so komisch, wie man ihn beschrieben hatte, sonst durfte die Suche nach dem Kerlchen ziemlich aufwändig sein.
„Entschuldigung, darf ich mal durch… danke… Rück mal bitte… Sorry, das geht nach Kompetenz, dankeschön… mach dich mal nicht so fett…“ war es immer wieder hier und dort zu hören, als sich der Rotschopf durch die Massen drängelte, was sich hier viel schwerer erwies als auf den weiten Straßen. Mit einem erfolgreichem Grinsen ergatterte er sich schließlich einen leeren Stuhl, jedoch nicht etwa, um sich niederzulassen und dem Mädchen beim Singen zuzuhören, nein: flott stellte er sich auf den Stuhl und ragte nun deutlich aus der Menge heraus. Seine Handfläche an die Stirn gehalten durchforstete er die Menschenmasse in der Kneipe mit seinem Blick nach komischen Hüten…