(09.09.2010, 13:27)Ai-chan schrieb: leider sind sie das nicht.
die U16 sind bald Ü16 und da sie das wort immer benutzt haben wird es so weitergehen.
Naja, glaub ich eigentlich nicht. Irgendwann überschreiten die Meisten ein geistiges Alter, ab dem sowas wie Mobbing eigentlich nicht mehr vorkommt. Zum Glück.
Jetzt, in der 11, wird kein Mensch mehr beleidigt, weil er irgendwas nicht kann. Man hat einfach verstanden, dass so etwas kein Grund ist, jemanden zu beleidigen.
Aber leider gibt es da natürlich Ausnahmen... vom Umfeld abhängig und meistens in niedrigeren Bildungsschichten. Oder ehemalige Mobbingopfer versuchen den Spieß umzudrehen, was natürlich kollossal fehlschlägt.
(09.09.2010, 07:51)Ai-chan schrieb: Ich gaube aber das "Opfer" ausdrücken soll: Du bist mein Opfer und damit steh ich über dir.
SIe machen nicht den anderen zum Opfer sondern sich zu etwas besserem, da sie sich als beleidigende besser fühlen (und das oft tun um nich selbst irgendwann Opfer zu sein)
Jo, denke ich auch. Schließlich gibt es fast keinen logischen Grund, andere zu beleidigen / mobben.
Und der Hauptgrund ist natürlich, sich selbst irgendwie (vor allem in den eigenen Augen) stärker und selbstbewusster zu machen. Was ja etwas paradox ist, da jemand garantiert kein (gesundes) Selbstvertrauen hat, der andere mobbt.
"Opfer" als Beleidigung existiert glaub ich übrigens schon etwas länger, es gab sowas schon vor ca. 7/8 Jahren. Ist nur in letzter Zeit, ja, immer moderner geworden...
Aber eigentlich ist es ja auch recht offensichtlich, was man damit ausdrücken möchte. Er ist Opfer, ich bin Täter -> ich bin stärker.
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