*auch Thema ausgrab*
Ja, ich würde mich schon als sehr religiös einschätzen...
Ich gehe zwar nicht in die Kirche und tue auch sonst nichts für meinen Glauben, aber ich habe ihn.
Gegenüber der katholischen Kirche bin ich allerdings sehr skeptisch... sie können nicht erwarten, dass sie jahrhunderte lang Verbrechen begehen, um die Kirche zu wahren und ihre ganzen Lügen zu vertuschen, und dann noch viele treue Anhänger zu haben. Von der Zölibatsache ganz zu schweigen.
Alleine schon dass sie dutzende Evangelien nicht in die Bibel gelassen haben, weil Jesus in ihnen nicht als Gottes Sohn dargestellt wurde... dass er das war, wage ich stark zu bezweifeln.
Die evangelische Kirche finde ich da schon kuhler ^o^
Allerdings entspreche ich diesem Glauben auch nicht vollkommen. Ich glaube nicht an Gott als Person.... er ist das Gesetz.
Ich verstehe nicht, wie manche Leute gegen Gott damit argumentieren, dass er nach den Naturgesetzen gar nicht sein kann.
Er ist derjenige, der sich nicht um Gesetze kümmern muss. Er hat sie erschaffen und muss sich nicht an sie halten.
Ich habe "er" geschrieben, aber ich stelle mir "Gott" eher als etwas größeres vor als ein Lebewesen. Eher als kollektives Bewusstsein, als Geruch, als einen schwebenden Gedanken...
Etwas dass man nicht in Worte fassen kann.
Und sowas wie "warum lässt Gott dann Unschuldige qualvoll sterben?" kann ich auch nicht mehr hören.
Ich empfehle denjenigen mal, das Buch Hiob zu lesen.
Der Mensch kann Gott nicht anklagen, da er keine Ahnung hat über Beweggründe oder größere Ziele. Was für den Menschenverstand so aussieht, als ob Unrecht geschieht, kann auch einen höheren Zweck haben, den wir einfach nicht erkennen können.
Hachja, *schwärm*
Aber das klang jetzt wahrscheinlich etwas sehr radikal... so oft denke ich auch nicht darüber nach. Wie mal jemand gesagt hat, eigentlich wird man erst durch's Nachdenken unglücklich.
Dabei fällt mir ein: Mein Lateinlehrer sagt oft "Der Pantheismus ist ein freundlicher Atheismus", also dass man, wenn man sagt dass Gott alles ist, genausogut sagen könnte dass er gar nicht existiert.
Dieser Meinung bin ich aber nicht. Es ist für mich ein Unterschied, ob das Universum einfach nur hohl und sinnlos durch ein Loch in den Gezeiten entstanden ist, oder Gott in jedem Atom steckt und mit ihm fühlt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2010, 19:22 von DeepDarkOcean. )
Ja, ich würde mich schon als sehr religiös einschätzen...
Ich gehe zwar nicht in die Kirche und tue auch sonst nichts für meinen Glauben, aber ich habe ihn.
Gegenüber der katholischen Kirche bin ich allerdings sehr skeptisch... sie können nicht erwarten, dass sie jahrhunderte lang Verbrechen begehen, um die Kirche zu wahren und ihre ganzen Lügen zu vertuschen, und dann noch viele treue Anhänger zu haben. Von der Zölibatsache ganz zu schweigen.
Alleine schon dass sie dutzende Evangelien nicht in die Bibel gelassen haben, weil Jesus in ihnen nicht als Gottes Sohn dargestellt wurde... dass er das war, wage ich stark zu bezweifeln.
Die evangelische Kirche finde ich da schon kuhler ^o^
Allerdings entspreche ich diesem Glauben auch nicht vollkommen. Ich glaube nicht an Gott als Person.... er ist das Gesetz.
Ich verstehe nicht, wie manche Leute gegen Gott damit argumentieren, dass er nach den Naturgesetzen gar nicht sein kann.
Er ist derjenige, der sich nicht um Gesetze kümmern muss. Er hat sie erschaffen und muss sich nicht an sie halten.
Ich habe "er" geschrieben, aber ich stelle mir "Gott" eher als etwas größeres vor als ein Lebewesen. Eher als kollektives Bewusstsein, als Geruch, als einen schwebenden Gedanken...
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