Rot
Bereits nachdem der Caniscaper geklopft hatte, hatte er das Bedürfnis gehabt, wieder umzudrehen. Heute war wohl echt nicht sein Tag. Warum fiel es ihm bloß so schwer, seine Beziehungen mit den Menschen um ihn herum zu handhaben?
Wie eingefroren stand er vor der eisgleichen Tür vor ihm, als ihn Renjis Stimme aus den Gedanken aufschrecken ließ. Unversehens richteten sich seine bleichen Augen auf den Telekineten vor ihm. Er wollte gerade den Mund aufmachen, um sein plötzliches Auftauchen irgendwie annähernd erklären zu können, doch der Braunhaarige fiel ihm ins Wort. „Was... was machst du h-“
Riley hörte es auch. Irgendwo aus der Richtung seines Weglichts schallte eine grobe Stimme, die er nicht zuordnen konnte. Der Schwarzhaarige hatte Inuka nie sprechen hören, weswegen er die Worte des Wolfes nicht mit diesem verband.
„Du wirst nicht gehen. Bitte bleib hier und ruh’ dich aus.“ Eine leise, dünne Stimme war ebenfalls an die Ohren des Caniscapers gelangt. Rileys Blick schnellte hinter Renji. Hinter ihm war ein kleines Mädchen mit Maske erschienen und wirkte etwas besorgt. Ein Gefühl, was der Caniscaper mit ihr teilte. Er brauchte nicht lange, um einen Entschluss zu fassen. „Ihr bleibt beide hier. Pass auf, dass er nicht abhaut.“, befahl Riley dem Mädchen ruhig und presste seine linke Hand gegen Renjis Brust, um ihn wieder durch die Tür zurück zu schieben. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und trat von dem Gebäude weg.
Suchend glitt sein Blick die glitzernde Straße herunter. Der Angreifer konnte überall sein. Er konnte auf gut Glück suchen, doch dies würde ihm kaum brauchbare Ergebnisse einbringen. Stattdessen prüfte er, zu welchem Ausmaß er seine Fähigkeiten benutzen konnte, indem er versuchte, sich in seine Tierform zu verwandeln.
Alles, was er schaffte, war, mit allen Vieren auf der Straße zu landen. Verdammt, schoss es ihm durch den Kopf. Die Sinne in seiner menschlichen Form waren nicht ausreichend, um den Geruch von Blut ausfindig zu machen. Dass sein nutzloses Weglicht wieder in sein Blickfeld taumelte, machte es auch nicht gerade besser. Genervt wollte er es gerade wieder wegscheuchen, als ihm eine Idee kam. Hastig stieß er sich vom kristallenen Boden ab und richtete sich auf. Er hoffte inständig, dass seine Idee funktionieren würde, als er sein Wort an das Weglicht richtete. Dabei rief er sich den Namen ins Gedächtnis, den er in Inukas Nachricht gehört hatte. „Kannst du mich möglichst schnell zu Kara führen?“
Rileys Gesicht hellte sich auf, als das Licht auf seine Worte reagierte und sich bereits in eine bestimmte Richtung davon machte. Er verlor keine Zeit und nahm die Verfolgung auf.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2010, 12:29 von Ganemi. )
Bereits nachdem der Caniscaper geklopft hatte, hatte er das Bedürfnis gehabt, wieder umzudrehen. Heute war wohl echt nicht sein Tag. Warum fiel es ihm bloß so schwer, seine Beziehungen mit den Menschen um ihn herum zu handhaben?
Wie eingefroren stand er vor der eisgleichen Tür vor ihm, als ihn Renjis Stimme aus den Gedanken aufschrecken ließ. Unversehens richteten sich seine bleichen Augen auf den Telekineten vor ihm. Er wollte gerade den Mund aufmachen, um sein plötzliches Auftauchen irgendwie annähernd erklären zu können, doch der Braunhaarige fiel ihm ins Wort. „Was... was machst du h-“
Riley hörte es auch. Irgendwo aus der Richtung seines Weglichts schallte eine grobe Stimme, die er nicht zuordnen konnte. Der Schwarzhaarige hatte Inuka nie sprechen hören, weswegen er die Worte des Wolfes nicht mit diesem verband.
„Du wirst nicht gehen. Bitte bleib hier und ruh’ dich aus.“ Eine leise, dünne Stimme war ebenfalls an die Ohren des Caniscapers gelangt. Rileys Blick schnellte hinter Renji. Hinter ihm war ein kleines Mädchen mit Maske erschienen und wirkte etwas besorgt. Ein Gefühl, was der Caniscaper mit ihr teilte. Er brauchte nicht lange, um einen Entschluss zu fassen. „Ihr bleibt beide hier. Pass auf, dass er nicht abhaut.“, befahl Riley dem Mädchen ruhig und presste seine linke Hand gegen Renjis Brust, um ihn wieder durch die Tür zurück zu schieben. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab und trat von dem Gebäude weg.
Suchend glitt sein Blick die glitzernde Straße herunter. Der Angreifer konnte überall sein. Er konnte auf gut Glück suchen, doch dies würde ihm kaum brauchbare Ergebnisse einbringen. Stattdessen prüfte er, zu welchem Ausmaß er seine Fähigkeiten benutzen konnte, indem er versuchte, sich in seine Tierform zu verwandeln.
Alles, was er schaffte, war, mit allen Vieren auf der Straße zu landen. Verdammt, schoss es ihm durch den Kopf. Die Sinne in seiner menschlichen Form waren nicht ausreichend, um den Geruch von Blut ausfindig zu machen. Dass sein nutzloses Weglicht wieder in sein Blickfeld taumelte, machte es auch nicht gerade besser. Genervt wollte er es gerade wieder wegscheuchen, als ihm eine Idee kam. Hastig stieß er sich vom kristallenen Boden ab und richtete sich auf. Er hoffte inständig, dass seine Idee funktionieren würde, als er sein Wort an das Weglicht richtete. Dabei rief er sich den Namen ins Gedächtnis, den er in Inukas Nachricht gehört hatte. „Kannst du mich möglichst schnell zu Kara führen?“
Rileys Gesicht hellte sich auf, als das Licht auf seine Worte reagierte und sich bereits in eine bestimmte Richtung davon machte. Er verlor keine Zeit und nahm die Verfolgung auf.