Schade, dass ich das Thema jetzt erst sehe - aber vermutlich hast du ja ohnehin die richtige Entscheidung getroffen! XD"
Also @ Phistoh: Meiner Erfahrung nach kommt die theoretische Informatik im schulischen Informatik-Unterricht eher nicht vor, oder wenn, dann nur als kurze Zwischeneinheit. Deshalb fallen auch relativ viele Leute auf die Nase, wenn sie in Informatik in der Schule gut waren und dann glauben, dass sie "mal eben" Informatik studieren können.
Ich hatte damals Informatik-LK und finde die Entscheidung nach wie vor hervorragend. Wenn ich mich damals anders entschieden hätte, gäb's jetzt den Carddex und die PTC nicht. Mein Informatikunterricht hat mir nicht alles vermittelt, was ich dafür gebraucht habe, aber er hat mir die Grundlagen von PHP und MySQL beigebracht. Und, was ich ganz wichtig finde: Wenn man sich selbst ins Thema PHP/MySQL einarbeitet, kommt meistens die Frage, wie so eine Datenbank richtig aufgebaut wird ("Datenbankmodellierung") viel zu kurz, weil man einfach irgendwoe drauflos werkelt. Und später hat man dann den Salat. Wir haben im Unterricht eine ganze Zeit lang an dem Thema gesessen. Es erscheint einem zuerst sinnlos, aber später merkt man dann, welchen Vorteil man eigentlich davon hatte.
Generell ist es aber eine Frage, was denn deine Schule im Informatik-Unterricht unterrichtet. Wir haben in den zwei Jahren eine kurze Einheit zum Bundesdatenschutzgesetz gemacht, PHP, MySQL, Datenbankmodellierung, Java und Scheme (das ist ganz böse oo""). Dass sie dich mit Scheme quälen, ist aber vermutlich eher unwahrscheinlich. Darüber hinaus hatten wir noch Simulationen mit so einem speziellen Simulationsprogramm und danach auch wieder mit Java. Es kann aber auch sein, dass ihr ganz andere Themen behandelt bei euch. Ich fände es allerdings schade, wenn es bei euch "nur" Word und Excel ist.
Themen in den Vorjahren in Informatik (ich hatte es seit der 9. Klasse) waren HTML, Grundwissen über Grafiken (wie verschiedene Dateitypen ihre Infos speichern, und ein bisschen Grafik-Bearbeitung), ein bisschen Hardware-Basics, Netzwerk-Basics (Protokolle, Aufbau von Netzwerkkabeln, wie sich Pakete im Netz verhalten und welche Kommunikation da stattfindet), eine Linux-Einführung und Java - erst mit dem allseits beliebten Java-Hamster und danach mit BlueJ. Irgendwann hatten wir auch mal Grafikerstellung mit Java - das war halbwegs komplex, weil man ununterbrochen irgendwelche Variablen casten muss oo".
Wenn man später sein erworbenes Wissen in ein praktisches Projekt umsetzen möchte, muss man sich immer wieder in neue Themenbereiche einarbeiten und immer weiter dazulernen. Man will irgendeine neue Funktion ergänzen und steht vor einem Problem, weil man das so spontan nicht umsetzen kann. Dann liest man sich ins Thema ein und schwupps hat man wieder was gelernt! ^__^
Also @ Phistoh: Meiner Erfahrung nach kommt die theoretische Informatik im schulischen Informatik-Unterricht eher nicht vor, oder wenn, dann nur als kurze Zwischeneinheit. Deshalb fallen auch relativ viele Leute auf die Nase, wenn sie in Informatik in der Schule gut waren und dann glauben, dass sie "mal eben" Informatik studieren können.
Ich hatte damals Informatik-LK und finde die Entscheidung nach wie vor hervorragend. Wenn ich mich damals anders entschieden hätte, gäb's jetzt den Carddex und die PTC nicht. Mein Informatikunterricht hat mir nicht alles vermittelt, was ich dafür gebraucht habe, aber er hat mir die Grundlagen von PHP und MySQL beigebracht. Und, was ich ganz wichtig finde: Wenn man sich selbst ins Thema PHP/MySQL einarbeitet, kommt meistens die Frage, wie so eine Datenbank richtig aufgebaut wird ("Datenbankmodellierung") viel zu kurz, weil man einfach irgendwoe drauflos werkelt. Und später hat man dann den Salat. Wir haben im Unterricht eine ganze Zeit lang an dem Thema gesessen. Es erscheint einem zuerst sinnlos, aber später merkt man dann, welchen Vorteil man eigentlich davon hatte.
Generell ist es aber eine Frage, was denn deine Schule im Informatik-Unterricht unterrichtet. Wir haben in den zwei Jahren eine kurze Einheit zum Bundesdatenschutzgesetz gemacht, PHP, MySQL, Datenbankmodellierung, Java und Scheme (das ist ganz böse oo""). Dass sie dich mit Scheme quälen, ist aber vermutlich eher unwahrscheinlich. Darüber hinaus hatten wir noch Simulationen mit so einem speziellen Simulationsprogramm und danach auch wieder mit Java. Es kann aber auch sein, dass ihr ganz andere Themen behandelt bei euch. Ich fände es allerdings schade, wenn es bei euch "nur" Word und Excel ist.
Themen in den Vorjahren in Informatik (ich hatte es seit der 9. Klasse) waren HTML, Grundwissen über Grafiken (wie verschiedene Dateitypen ihre Infos speichern, und ein bisschen Grafik-Bearbeitung), ein bisschen Hardware-Basics, Netzwerk-Basics (Protokolle, Aufbau von Netzwerkkabeln, wie sich Pakete im Netz verhalten und welche Kommunikation da stattfindet), eine Linux-Einführung und Java - erst mit dem allseits beliebten Java-Hamster und danach mit BlueJ. Irgendwann hatten wir auch mal Grafikerstellung mit Java - das war halbwegs komplex, weil man ununterbrochen irgendwelche Variablen casten muss oo".
Wenn man später sein erworbenes Wissen in ein praktisches Projekt umsetzen möchte, muss man sich immer wieder in neue Themenbereiche einarbeiten und immer weiter dazulernen. Man will irgendeine neue Funktion ergänzen und steht vor einem Problem, weil man das so spontan nicht umsetzen kann. Dann liest man sich ins Thema ein und schwupps hat man wieder was gelernt! ^__^