(22.01.2010, 19:25)Darkmot schrieb: Dies ist ein Gedicht das ich vor ein paar Momenten Gedichtet habe:versickert - nicht verlor....
Tagtraum
es ward eines tages vor längerer zeit zu sehn ein junge der seine zukunft bedacht
die zukunft, oh zukunft was möchtest du bringen
meine träume und nach was ich mich sehn
wie wird dies alles im endeffeckt ausgehn
nun fängt er an laut zu singen
will sich doch um seinen eigenen verstand bringen
will vergessen
will nicht denken
will sich verstecken
vor des jetzes begehen
doch sein unmut machts ihm unmöglich
und seine kraft versickert im moor der gedanken
er gerät ins wanken
fällt nieder
in die warme stub
ins warme bett
was er da tut findet keiner gut
doch er
er mit seinem eigenen willen
will sich doch in seinen eigenen gedanken verhüllen
das ist schlecht denn er wird unzugänglich
niemand ihn mehr anzusprechen vermag
obwohl ihn so mancher lieb hat
er möchte sich nicht öffnen
wenn wenigstens den vertrauten
aber lieber möchte er abhauen
so nimmt alles am schluss doch noch ein end
ein gutes
ein schlechtes
das kommt drauf an wie man es sich denkt.
Sonst, muss ich noch sagen gibt es neben dem Punkt des aussehens des gedichtes auch noch den wohl oder übel etwas unbekannteren Punkt,
der lautet Wörter verändern zu dürfen, bzw. neue zu erfinden (gutes Beispiel in einer deutsch HÜ von mir: durchsichtig wurde zu durchsichtbar - damit es sich dem reim anpassen konnte....)
Danke.
13th Place World Championships 2011
2nd Place Prague European Cup 2010
3rd Place Prague European Cup 2011
Team JADE
2nd Place Prague European Cup 2010
3rd Place Prague European Cup 2011
Team JADE