Unmittelbar nachdem das neu hinzugekommene Crew-Mitglied Anu unter Deck gegangen war, hatte auch John sich bei den Damen Lilyane und Meiling für einen Augenblick verabschiedet. Auch für ihn war es Zeit gewesen, ein Zimmer zu belegen – besonders, wenn das Schiff bereits am nächsten Tag ablegen sollte. Gemächlich und schweigend war er dem Neuzugang gefolgt – ein Gespräch mit ihm zu führen hatte genügend Zeit. Zunächst war das Zimmer an der Reihe gewesen.
Die Kerze flackerte kaum merklich. Ihr gelber Schein hüllte den kleinen Nachttisch in ein warmes, dämmriges Licht.
Eine weiße Schwanenfeder kratzte unermüdlich über ein ramponiert aussehendes Stück Pergament, welches immer wieder versuchte, sich zusammenzurollen. Johns violette Augen verfolgten seine Schrift mit höchster Konzentration.
In dem Zimmer befand sich nur das Nötigste, und dennoch wirkte der Raum überfüllt. Ein hübscher Schrank, direkt neben einem sorgfältig gemachten Bett. Durch das kleine Fenster schien das Mondlicht direkt auf den Schreibtisch, der davor stand.
Die Schreibfeder wurde weggelegt. Der Arzt überflog das Geschriebene noch ein letztes Mal, ehe er die Hand nach dem Sandschälchen ausstreckte und ein wenig des Inhalts über die noch feuchte Tinte streute. Anschließend klopfte er die Körner wieder sorgfältig in das Schälchen und steckte das Pergament ein, nachdem er es zusammengerollt hatte.
Nachdenklich griff er nach seiner Teetasse, die ihm schon den ganzen Abend Gesellschaft geleistet hatte. Sein Blick fiel dabei auf die Scherben, die er nur zusammengekehrt und nicht weggeräumt hatte. Ein Seufzen entwich ihm. Manchmal war er wirklich zu nichts zu gebrauchen. Er schloss genervt die Augen und schlürfte den inzwischen lauwarmen Tee.
Die Kerze flackerte kaum merklich. Ihr gelber Schein hüllte den kleinen Nachttisch in ein warmes, dämmriges Licht.
Eine weiße Schwanenfeder kratzte unermüdlich über ein ramponiert aussehendes Stück Pergament, welches immer wieder versuchte, sich zusammenzurollen. Johns violette Augen verfolgten seine Schrift mit höchster Konzentration.
In dem Zimmer befand sich nur das Nötigste, und dennoch wirkte der Raum überfüllt. Ein hübscher Schrank, direkt neben einem sorgfältig gemachten Bett. Durch das kleine Fenster schien das Mondlicht direkt auf den Schreibtisch, der davor stand.
Die Schreibfeder wurde weggelegt. Der Arzt überflog das Geschriebene noch ein letztes Mal, ehe er die Hand nach dem Sandschälchen ausstreckte und ein wenig des Inhalts über die noch feuchte Tinte streute. Anschließend klopfte er die Körner wieder sorgfältig in das Schälchen und steckte das Pergament ein, nachdem er es zusammengerollt hatte.
Nachdenklich griff er nach seiner Teetasse, die ihm schon den ganzen Abend Gesellschaft geleistet hatte. Sein Blick fiel dabei auf die Scherben, die er nur zusammengekehrt und nicht weggeräumt hatte. Ein Seufzen entwich ihm. Manchmal war er wirklich zu nichts zu gebrauchen. Er schloss genervt die Augen und schlürfte den inzwischen lauwarmen Tee.