Es ist recht schade, dass ich ausgerechnet das RB, welches in Sachen Anime-Mangas nicht aktiver ist als eine Tomate, aussuchen musste um meine Meinung über den Bleach-Hype abzugeben. Nachdem die ganze Welt über Bleach schwärmt habe ich mir im Endeffekt die ersten 200 Chapter angetan. Natürlich ist allen klar was für eine Meinung ich daraus gezogen habe. Schließlich ist Bleach ein Meisterwerk unter den Mangas.
Nein.
Bleach ist nichts weiter als ein paar nette Zeichnungen mit einer hingeschmierten 08/15 Geschichte, welche man ansonsten nur in schlechten Fanfics findet. Ich musste mich dazu zwingen an der Mitte des Angriffes auf die Soul Society weiter zu lesen, weil der Zeichner/Autor von Bleach einfach nicht voran kommen wollte. Es kam mir so vor als hätte ich 60-70 mal die selben verdammten Zeilen eines Buches gelesen. Die Protoganisten (Ichigo und Co.) kamen mir zwar von Anfang an sympatisch und gut dargestellt vor, doch selbst das hat der Manga irgendwann gegen eine Wand geklatscht, diese eingerissen und ist dann auch noch mit einem Bulldozer drüber gefahren. Jedem, aber auch absolut jedem geht es scheinbar irgendwann nur noch darum für Ichigo stärker zu werden, welcher sich in der Zwischenzeit in Lebensgefahr bringt nur um weiterhin die Aufmerksamkeit einzuheimsen. Der Maincast wird immer und immer größer, wogegen ich zur Außname nichts gegen einzuwenden hätte. "Hätte". Wenn etwas größer wird läuft es auf die Gefahr "zu groß" zu werden, was das Vorankommen in der Geschichte schwerer macht. Bleach hat diesen Punkt erreicht und ist dort sitzengeblieben. Der Autor tut das genaue Gegenteil von J.K. Rowlings, alias: Miss "Ich töte alles und jeden" oder auch "Rowlings the Ripper". Sie können tausende Liter an Blut verlieren, von Klippen stürzen, in einen mit Säure gefüllten See fallen und würden wahrscheinlich noch immer stark genung bleiben um ein pinkes Pony zu retten.
Ich weiß nicht wie irgendein Mensch es durchhalten kann jede Woche ein neues Chapter zu lesen, das wieder nichts anderes als "Copy und Paste" ist. Ich vergleiche die Phasen in denen die Leute in Dragon Ball sich aufladen und miteinander reden gerne mit einem "Aufzug", doch das kann ich bei Bleach nicht tun. Denn Aufzüge kommen nach einer Wartezeit meistens irgendwo an. Bleach tut das nicht. Es ist wie ein Faultier. Immer bleibt es irgendwo hängen, bewegt sich dann einmal am Tag um sich ein paar Nüsse zu ergattern und schläft ab da bis zu den nächsten Nüssen. Demnach würde ich Bleach niemals mit Dragon Ball vergleichen, wie es scheinbar alle anderen hier tun. Ich vergleiche es lieber mit Twiglight. Alles nur seelenloser Hype um ein bisschen Blut, Romantik und Kämpfe verpackt in einem Kartoffelsack und dann in den Rhein geschmissen (Jap.).
Doch nehmt mir die Kritik an eurem Liebling nicht übel. Hoffnung ist etwas gutes, doch bei Bleach erwarte ich halt nichts anderes als Schläge ins Gesicht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.10.2009, 17:14 von Shai. )
Nein.
Bleach ist nichts weiter als ein paar nette Zeichnungen mit einer hingeschmierten 08/15 Geschichte, welche man ansonsten nur in schlechten Fanfics findet. Ich musste mich dazu zwingen an der Mitte des Angriffes auf die Soul Society weiter zu lesen, weil der Zeichner/Autor von Bleach einfach nicht voran kommen wollte. Es kam mir so vor als hätte ich 60-70 mal die selben verdammten Zeilen eines Buches gelesen. Die Protoganisten (Ichigo und Co.) kamen mir zwar von Anfang an sympatisch und gut dargestellt vor, doch selbst das hat der Manga irgendwann gegen eine Wand geklatscht, diese eingerissen und ist dann auch noch mit einem Bulldozer drüber gefahren. Jedem, aber auch absolut jedem geht es scheinbar irgendwann nur noch darum für Ichigo stärker zu werden, welcher sich in der Zwischenzeit in Lebensgefahr bringt nur um weiterhin die Aufmerksamkeit einzuheimsen. Der Maincast wird immer und immer größer, wogegen ich zur Außname nichts gegen einzuwenden hätte. "Hätte". Wenn etwas größer wird läuft es auf die Gefahr "zu groß" zu werden, was das Vorankommen in der Geschichte schwerer macht. Bleach hat diesen Punkt erreicht und ist dort sitzengeblieben. Der Autor tut das genaue Gegenteil von J.K. Rowlings, alias: Miss "Ich töte alles und jeden" oder auch "Rowlings the Ripper". Sie können tausende Liter an Blut verlieren, von Klippen stürzen, in einen mit Säure gefüllten See fallen und würden wahrscheinlich noch immer stark genung bleiben um ein pinkes Pony zu retten.
Ich weiß nicht wie irgendein Mensch es durchhalten kann jede Woche ein neues Chapter zu lesen, das wieder nichts anderes als "Copy und Paste" ist. Ich vergleiche die Phasen in denen die Leute in Dragon Ball sich aufladen und miteinander reden gerne mit einem "Aufzug", doch das kann ich bei Bleach nicht tun. Denn Aufzüge kommen nach einer Wartezeit meistens irgendwo an. Bleach tut das nicht. Es ist wie ein Faultier. Immer bleibt es irgendwo hängen, bewegt sich dann einmal am Tag um sich ein paar Nüsse zu ergattern und schläft ab da bis zu den nächsten Nüssen. Demnach würde ich Bleach niemals mit Dragon Ball vergleichen, wie es scheinbar alle anderen hier tun. Ich vergleiche es lieber mit Twiglight. Alles nur seelenloser Hype um ein bisschen Blut, Romantik und Kämpfe verpackt in einem Kartoffelsack und dann in den Rhein geschmissen (Jap.).
Doch nehmt mir die Kritik an eurem Liebling nicht übel. Hoffnung ist etwas gutes, doch bei Bleach erwarte ich halt nichts anderes als Schläge ins Gesicht.