- Rot -
Da die Feuerwand vor der Fenrir verschwunden war, musste sie keine funkelnden Blicke mehr zu Feuer werfen. Gelassen streckte sie sich kurz, bevor ihre zweite Pistole aus heiteren Himmel zu ihr geworfen wurde, die sie auffing und beide Waffen wegsteckte.
,,Muss ich wissen, woher du so gut damit umgehen kannst?", fragte sie schelmisch grinsend in Renjis Richtung, der auf sie zulief. Es folgte nur ein klares Kopfschütteln. Der Telekinist hatte ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht aufgesetzt. Sah man ihn von hinten, konnte man etliche Schürfwunden an seinem Rücken und seinen Oberarmen erkennen, hier und da gingen sie etwas tiefer und bluteten leicht.
,,Kann jemand mal Keira herzaubern?", grummelte er mit einem leichten Grinsen, wahrscheinlich würde er breiter Grinsen, konnte jedoch nicht mehr auf die Beine stellen. Diejenigen, die Keiras Kräfte kannten, würden wohl wissen, wie sie seine Frage zu nehmen hatten, wodurch es eine indirekte Anfrage einer Heilung war. Ohne sich jedoch weiter mit dem Thema zu beschäftigen, gesellte sich der Telekinist wieder zu Riley.
Yuna schien, wenn auch widerwillig, zu merken, dass ihre Arbeit getan und beendet war, womit sie keine weiteren Angriffe Rahzels befürchten musste. Mit einem glücklichen Lächeln setzte sie sich in Bewegung und blieb schlussendlich direkt vor Kazou stehen.
,,Na?"
- Blau -
Keira fasste die Situation, die sich ihr nach dem Erreichen des Klassenraumes bot, relativ gelassen auf. Ihre Blicke wanderten über die neuen Personen, die sich im Raum befanden - und blieben schlussendlich bei Naoe stehen. Mit kalten Gesichtszügen bewegte sie sich ruhig auf die Schlafende zu, blieb dann vor ihrem Tisch stehen und sah auf sie herab. Das Mädchen schien tot zu sein, doch was ist, wenn es eine Art ungeahnte Fähigkeit war? Wenn sie ihren Geist während des Schlafes irgendwohin schickte und die Morde begeht; wenn sie verschiedene Sachen kontrollieren konnte und sich ihr Körper automatisch in einen toten Zustand versetzte? Es konnte alles möglich sein.
,,... oder auch nicht."
Langsam ging die Blauhaarige um den Tisch, an dem Naoe lag, herum, sodass sie binnen weniger Sekunden neben dem Mädchen stand. Ein kalter, musternder Blick ergoss sich über Naoe, bevor Keiras Fuß plötzlich so fest und stark gegen ein Stuhlbein schlug, dass der Stuhl samt der Schülerin zurückgeschoben wurde - und man Naoe die Bank, auf der sie mit dem Oberkörper lag, wortwörtlich entziehen würde, würde das Mädchen nicht rechtzeitig reagieren.
Das verrückte Grinsen der Vampirin gewann an Breite, als sich beide Köpfe des Feindes auf sie stürzten. Sie hatte nichts zu befürchten. Rika stand hinter ihr, ihre Fähigkeiten dienten als Schutz. Alles war also in bester Ordnung.
,,Du behauptest also, dass Naoe die Mörderin ist?", fragte die Rothaarige das Mädchen hinter ihr. Ihr Blick lag auf dem Feind, was daran lag, dass sie sich auf den Angriff konzentrierte, um ihre schützende Barriere aufrecht zu erhalten. Somit würde den Schlangenköpfen nichts weiter als eine unsichtbare Wand gute 10 Zentimeter vor der Catalysmas erwarten, die den Angriff doppelt so stark reflektierte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.10.2009, 20:51 von Phoenix. )
Da die Feuerwand vor der Fenrir verschwunden war, musste sie keine funkelnden Blicke mehr zu Feuer werfen. Gelassen streckte sie sich kurz, bevor ihre zweite Pistole aus heiteren Himmel zu ihr geworfen wurde, die sie auffing und beide Waffen wegsteckte.
,,Muss ich wissen, woher du so gut damit umgehen kannst?", fragte sie schelmisch grinsend in Renjis Richtung, der auf sie zulief. Es folgte nur ein klares Kopfschütteln. Der Telekinist hatte ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht aufgesetzt. Sah man ihn von hinten, konnte man etliche Schürfwunden an seinem Rücken und seinen Oberarmen erkennen, hier und da gingen sie etwas tiefer und bluteten leicht.
,,Kann jemand mal Keira herzaubern?", grummelte er mit einem leichten Grinsen, wahrscheinlich würde er breiter Grinsen, konnte jedoch nicht mehr auf die Beine stellen. Diejenigen, die Keiras Kräfte kannten, würden wohl wissen, wie sie seine Frage zu nehmen hatten, wodurch es eine indirekte Anfrage einer Heilung war. Ohne sich jedoch weiter mit dem Thema zu beschäftigen, gesellte sich der Telekinist wieder zu Riley.
Yuna schien, wenn auch widerwillig, zu merken, dass ihre Arbeit getan und beendet war, womit sie keine weiteren Angriffe Rahzels befürchten musste. Mit einem glücklichen Lächeln setzte sie sich in Bewegung und blieb schlussendlich direkt vor Kazou stehen.
,,Na?"
- Blau -
Keira fasste die Situation, die sich ihr nach dem Erreichen des Klassenraumes bot, relativ gelassen auf. Ihre Blicke wanderten über die neuen Personen, die sich im Raum befanden - und blieben schlussendlich bei Naoe stehen. Mit kalten Gesichtszügen bewegte sie sich ruhig auf die Schlafende zu, blieb dann vor ihrem Tisch stehen und sah auf sie herab. Das Mädchen schien tot zu sein, doch was ist, wenn es eine Art ungeahnte Fähigkeit war? Wenn sie ihren Geist während des Schlafes irgendwohin schickte und die Morde begeht; wenn sie verschiedene Sachen kontrollieren konnte und sich ihr Körper automatisch in einen toten Zustand versetzte? Es konnte alles möglich sein.
,,... oder auch nicht."
Langsam ging die Blauhaarige um den Tisch, an dem Naoe lag, herum, sodass sie binnen weniger Sekunden neben dem Mädchen stand. Ein kalter, musternder Blick ergoss sich über Naoe, bevor Keiras Fuß plötzlich so fest und stark gegen ein Stuhlbein schlug, dass der Stuhl samt der Schülerin zurückgeschoben wurde - und man Naoe die Bank, auf der sie mit dem Oberkörper lag, wortwörtlich entziehen würde, würde das Mädchen nicht rechtzeitig reagieren.
Das verrückte Grinsen der Vampirin gewann an Breite, als sich beide Köpfe des Feindes auf sie stürzten. Sie hatte nichts zu befürchten. Rika stand hinter ihr, ihre Fähigkeiten dienten als Schutz. Alles war also in bester Ordnung.
,,Du behauptest also, dass Naoe die Mörderin ist?", fragte die Rothaarige das Mädchen hinter ihr. Ihr Blick lag auf dem Feind, was daran lag, dass sie sich auf den Angriff konzentrierte, um ihre schützende Barriere aufrecht zu erhalten. Somit würde den Schlangenköpfen nichts weiter als eine unsichtbare Wand gute 10 Zentimeter vor der Catalysmas erwarten, die den Angriff doppelt so stark reflektierte.