- Rot -
Yuna war schon dabei gewesen, sich auf den Angriff ihres Gegner vorzubereiten und dementsprechend zu kontern, als sich Feuer einmischte. ,,Was soll dieser Scheiß?!", zischte sie in Feuers Richtung, sie schien nicht einzusehen, warum dieser sich plötzlich eingemischt hatte. Mehr als wütend funkelte sie den bemantelten Mann an, bemerkte jedoch schnell, dass sie nicht mehr in das Geschehen eingreifen konnte, geschweige denn Rahzel zusätzlich zu attackieren konnte. Ihr waren die Hände gebunden, doch welchen Grund hatte es?
,,Du bist verwundet. Dich jetzt wieder in den Kampf einzumischen ist zu gefährlich für dich", bemerkte Inuka nur nebensächlich, Feuers Eingreifen in das Kampfgeschehen hatte seine gesamte Aufmerksamkeit erlangt. Es war genug. Blitzmerker. Es war schon von Anbeginn des Kampfes genug. Warum mischte er sich erst jetzt ein? Und an wem waren die Worte gerichtet? An Yuna, weil sie drauf und dran war, BF-Rahzel zu zerstören? An das Dienstmädchen, weil sie langsam aber sicher dem Ende geneigt war? Oder an Veve, die anscheinend die Kontrolle über das Mädchen hatte?
Zu viele Fragen stellten sich dem Wolf aufgrund von Feuers mysteriösen Verhalten. Er konnte nur abwarten und die Zeit seine Fragen beantworten lassen. Leider.
Renji bemerkte Rahzels Vorhaben schnell, da seine komplette Aufmerksamkeit zuvor auf ihr und Feuer gelegen hatte. Es verärgerte ihn leicht, dass das Mädchen nun auf ihn statt auf Feuer losging, doch war er immerhin nicht kurz vorm Sterben, sodass ein Abblocken ihres Angriffes eine Leichtigkeit war.
Kurz war Renji in der Versuchung, einen Konter mit einzubeziehen, doch verwirrten ihn Feuers Worte deutlich. Auch er konnte nicht genau heraushören, wem die Worte gewidmet waren, sodass es er für klüger hielt, das Mädchen einfach von sich zu halten und ihre Angriffe so gut es ging abzublocken.
So erlitt Rahzels Druckluftbombe das gleiche Schicksal wie der vorherige Angriff, den sie allerdings auf Yuna abgelassen hatte. Es kostete den Telekinisten nicht viel Anstrengung, die Kugel erneut aus ihrer Bahn zu werfen.
- Blau -
Nicht sonderlich erstaunt über Trevels Kooperation lauschte die Valküre dem Schüler ausgiebig. Da er alle Karten offen auf den Tisch legte und ihr entscheidende Hinweise gab, fand sie es nur fair, auch ihre verdeckten Karten ihm zu offenbaren.
,,Gut. Spielen wir mit offenen Karten", gab sie von sich und sah nun wieder zu dem Jungen, ihre Fassade war nun sichtlich verschwunden, sodass sie sich auch nicht mehr bemühte, Informationen über ihre Identität geheim zu halten.
,,Der Grund, warum meine Kameraden und ich hierher geschickt worden sind, sind einzig und allein die Morde. Wir sind Teil einer Gruppierung, die sich The City Safers nennt. Yenie persönlich bat uns, den Mörder zu entlarven. Es ist so gesehen unser Auftrag", erklärte sie gefühlsneutral und sah sich in dem Gang um, wahrscheinlich um sich den Weg und die Einrichtung genauer einzuprägen.
,,Einem Brief zufolge wird sie das nächste Opfer sein. Sie hat uns über alle Morde aufgeklärt und uns eine Liste von den Verdächtigen gegeben. Wir sollen uns unter die Schüler mischen und jede noch so kleine Information finden. Ob wir dazu unsere Kräfte, folglich Gewalt anwenden oder die harmlose Variante bevorzugen, ist uns überlassen. Dein gebrochenes Versprechen ist sozusagen das wichtigste Puzzleteil, das mir bisher offenbart wurde."
Damit beendete sie ihre Erklärung und wartete auf mögliche Reaktion Trevels. Schlussendlich wollte sie noch eine Frage nach schieben, jedoch kam ihr ein spitzer Schrei zuvor, der laut und deutlich durch die Gänge hallte. Sofort rannte die Valküre los, wobei sie nicht darauf wartete, von Trevel geführt zu werden. Zum Einen war die Valküre deutlich schneller als der Schüler, zum Anderen konnte sie aufgrund des Schreis seinen ungefähren Ursprung ausfindig machen und brauchte demzufolge die Ortskenntnisse des Jungens nicht.
Varhya ließ sich vom Angriff der Schlange nicht beirren. Aus den Augenwinkeln konnte sie Rikas Situation beobachten, was ihr einige Schwierigkeiten einhandelte. Entweder machte sie sich schnell daran, das Mädchen irgendwie aus dem Angriffswinkel des anderen Schlangenkopfes zu bewegen oder sie sah zu, dass sie die Schlange von dem Mädchen fern hielt. Letzteres stellte sich als ein Problem heraus, da sich der Gegner unbegrenzt dehnen konnte, wodurch nur noch die erste Möglichkeit für Varhya in Frage kam.
Die Vampirin musste nicht lange nachdenken, wie sie das anstellte, da der Abstand zu Rika ein Katzensprung für sie war. Ebenso war die Catalysmas durch ihre artspezifische Barriere vor Angriffen geschützt, sofern sie sich auf den Gegner konzentrierte und keinen Überraschungsangriffen ausgesetzt war.
Varhya stoppte ihren Angriff kurz vor der heißen Phase. Blitzschnell sprang sie in Rikas Richtung, durch den Schwung ihres Sprintes reichte es vollkommen aus, um den Abstand zu überwinden.
Yuna war schon dabei gewesen, sich auf den Angriff ihres Gegner vorzubereiten und dementsprechend zu kontern, als sich Feuer einmischte. ,,Was soll dieser Scheiß?!", zischte sie in Feuers Richtung, sie schien nicht einzusehen, warum dieser sich plötzlich eingemischt hatte. Mehr als wütend funkelte sie den bemantelten Mann an, bemerkte jedoch schnell, dass sie nicht mehr in das Geschehen eingreifen konnte, geschweige denn Rahzel zusätzlich zu attackieren konnte. Ihr waren die Hände gebunden, doch welchen Grund hatte es?
,,Du bist verwundet. Dich jetzt wieder in den Kampf einzumischen ist zu gefährlich für dich", bemerkte Inuka nur nebensächlich, Feuers Eingreifen in das Kampfgeschehen hatte seine gesamte Aufmerksamkeit erlangt. Es war genug. Blitzmerker. Es war schon von Anbeginn des Kampfes genug. Warum mischte er sich erst jetzt ein? Und an wem waren die Worte gerichtet? An Yuna, weil sie drauf und dran war, BF-Rahzel zu zerstören? An das Dienstmädchen, weil sie langsam aber sicher dem Ende geneigt war? Oder an Veve, die anscheinend die Kontrolle über das Mädchen hatte?
Zu viele Fragen stellten sich dem Wolf aufgrund von Feuers mysteriösen Verhalten. Er konnte nur abwarten und die Zeit seine Fragen beantworten lassen. Leider.
Renji bemerkte Rahzels Vorhaben schnell, da seine komplette Aufmerksamkeit zuvor auf ihr und Feuer gelegen hatte. Es verärgerte ihn leicht, dass das Mädchen nun auf ihn statt auf Feuer losging, doch war er immerhin nicht kurz vorm Sterben, sodass ein Abblocken ihres Angriffes eine Leichtigkeit war.
Kurz war Renji in der Versuchung, einen Konter mit einzubeziehen, doch verwirrten ihn Feuers Worte deutlich. Auch er konnte nicht genau heraushören, wem die Worte gewidmet waren, sodass es er für klüger hielt, das Mädchen einfach von sich zu halten und ihre Angriffe so gut es ging abzublocken.
So erlitt Rahzels Druckluftbombe das gleiche Schicksal wie der vorherige Angriff, den sie allerdings auf Yuna abgelassen hatte. Es kostete den Telekinisten nicht viel Anstrengung, die Kugel erneut aus ihrer Bahn zu werfen.
- Blau -
Nicht sonderlich erstaunt über Trevels Kooperation lauschte die Valküre dem Schüler ausgiebig. Da er alle Karten offen auf den Tisch legte und ihr entscheidende Hinweise gab, fand sie es nur fair, auch ihre verdeckten Karten ihm zu offenbaren.
,,Gut. Spielen wir mit offenen Karten", gab sie von sich und sah nun wieder zu dem Jungen, ihre Fassade war nun sichtlich verschwunden, sodass sie sich auch nicht mehr bemühte, Informationen über ihre Identität geheim zu halten.
,,Der Grund, warum meine Kameraden und ich hierher geschickt worden sind, sind einzig und allein die Morde. Wir sind Teil einer Gruppierung, die sich The City Safers nennt. Yenie persönlich bat uns, den Mörder zu entlarven. Es ist so gesehen unser Auftrag", erklärte sie gefühlsneutral und sah sich in dem Gang um, wahrscheinlich um sich den Weg und die Einrichtung genauer einzuprägen.
,,Einem Brief zufolge wird sie das nächste Opfer sein. Sie hat uns über alle Morde aufgeklärt und uns eine Liste von den Verdächtigen gegeben. Wir sollen uns unter die Schüler mischen und jede noch so kleine Information finden. Ob wir dazu unsere Kräfte, folglich Gewalt anwenden oder die harmlose Variante bevorzugen, ist uns überlassen. Dein gebrochenes Versprechen ist sozusagen das wichtigste Puzzleteil, das mir bisher offenbart wurde."
Damit beendete sie ihre Erklärung und wartete auf mögliche Reaktion Trevels. Schlussendlich wollte sie noch eine Frage nach schieben, jedoch kam ihr ein spitzer Schrei zuvor, der laut und deutlich durch die Gänge hallte. Sofort rannte die Valküre los, wobei sie nicht darauf wartete, von Trevel geführt zu werden. Zum Einen war die Valküre deutlich schneller als der Schüler, zum Anderen konnte sie aufgrund des Schreis seinen ungefähren Ursprung ausfindig machen und brauchte demzufolge die Ortskenntnisse des Jungens nicht.
Varhya ließ sich vom Angriff der Schlange nicht beirren. Aus den Augenwinkeln konnte sie Rikas Situation beobachten, was ihr einige Schwierigkeiten einhandelte. Entweder machte sie sich schnell daran, das Mädchen irgendwie aus dem Angriffswinkel des anderen Schlangenkopfes zu bewegen oder sie sah zu, dass sie die Schlange von dem Mädchen fern hielt. Letzteres stellte sich als ein Problem heraus, da sich der Gegner unbegrenzt dehnen konnte, wodurch nur noch die erste Möglichkeit für Varhya in Frage kam.
Die Vampirin musste nicht lange nachdenken, wie sie das anstellte, da der Abstand zu Rika ein Katzensprung für sie war. Ebenso war die Catalysmas durch ihre artspezifische Barriere vor Angriffen geschützt, sofern sie sich auf den Gegner konzentrierte und keinen Überraschungsangriffen ausgesetzt war.
Varhya stoppte ihren Angriff kurz vor der heißen Phase. Blitzschnell sprang sie in Rikas Richtung, durch den Schwung ihres Sprintes reichte es vollkommen aus, um den Abstand zu überwinden.