Hier meine neue Fanfic an der nur Tyranitar schuld ist xD
Rechtschreibfehler gern ignorieren, ich hab da diesmal net so drauf geachtet ^^"
Kommis: http://www.raupyboard.de/showthread.php?tid=8779
Kapitel 1:
Ich trat wie jeden Morgen vor den Spiegel um meine Haare zu kämmen, als plötzlich der Boden unter meinen Füßen verschwand! Ich konnte kaum überlegen, was da mit mir geschah, denn schon nach einer Sekunde landete ich unsanft wieder auf dem Boden, allerdings an einem völlig anderen Platzt als unserem Badezimmer. Ich befand mich direkt vor einer großen Tür, in der irgendetwas eingebaut warm was verdammt lebendig aussah. Zu meinem Schreck lebte es wirklich, denn als ich über die spitzen weißen Zähne strich öffnete es die Augen und ich konnte meine Finger gerade noch retten, sonst wären sie aufgespießt worden.
"Willkommen in Mariposnien, Prinzessin der Schmetterlinge.", sagte das merkwürdige Wesen und hüpfte aus der Tür hinaus. Ich sah, dass es sich in einem maßgeschneiderten Loch befunden hatte, durch das man nun in einen riesigen Raum schauen konnte. Ich schielte neugierig über seine Schulter hinweg und ignorierte, was er eben gesagt hatte. Das Wesen schien zu merken, dass er nicht meine volle Aufmerksamkeit hatte und griff zu einer Holzplatte, die er in das Loch einsetzte. „Du bist also unsere neue Prizessin, soso.“, murmelte er. „Ich bin Tyranitar, der einzige Tyr, den du hier im Palast finden wirst, aber nun trete ein!“, sagte er stolz und öffnete die Tür. Ich warf vorsichtig einen Blick in den riesigen Raum. Vor mir befand sich ein unglaublich großer Kleiderschrank, ich dem sich wohl mehr Kleider befanden als ich in meinem gesammten vorherigen Leben insgesamt besessen hatte."Komm schon, zieh eins an!" Ich schaute den Tyr verwirrt an, der sich nun, etwas widerwillig, knallige Sticker auf die Augen klebte. "Aber beeil dich bitte, ich hasse es, nichts zu sehen!" Immernoch irritiert begann ich, mir ein Kleid auszusuchen. Nach einer halben Stunde hatte ich mich für ein hellblaues Seidenkleid entschieden. Ich zog es an und erkannte mich im riesigen Spiegel kaum wieder. "Kann ich die Kleber jetzt abnehmen?", knurrte der Tyr. Nachdem auf mein Nicken keine Reaktion folgte sagte ich "Ja." und er löste knurrend die Kleber. Er schaute mich an und schüttelte unzufrieden den Kopf. "Bist du fertig?" Ich nickte und Tyra schüttelte nur mahnend den Kopf. Er haute auf eine Glocke an der Wand und sofort erschienen drei Mädchen, die bei den Stichworten "Haare, Schuhe und Schmuck" sofort loseilten. Nach 30 Minuten waren sie fertig und nun erkannte ich mich gar nicht mehr wieder. Ich war komplett neu gestylt! Der Tyr riss mich aus meinen Träumen in dem er mich zu sich bat und vorsichtig seine Hände auf meinen Kopf legte. "Das könnte jetzt etwas verwirrend werden, ich muss dir Mariposnerisch beibringen!" Wie ein Blitz durchfuhr mich das Wissen. Ich sollte nun fließend Mariposnerisch sprechen können, die Amtssprache meines Landes!
Der Rest der Erzählung ist im Original in Mariposnerisch, ich habe ihn mal übersetzt ins Deutsche. Verzeiht, wenn ich einige Worte vergessen hab.
Der Tyr drückte mir eine Rolle Papier in die Hand und forderte mich auf, sie auszurollen. Vor mir breitete sich eine meterlange Papierschlange mit verwirrenden Zeichen aus, die ich aber dank einer zweiten Wissensübertragung auch schnell verstehen konnte. Tyra erklärte mir, dass ich eine Rede halten sollte.
"Warum ich?" Ich hatte viele Fragen: Wie bin ich hier hergekommen? Wo bin ich? Doch vor allem stand die Frage: Wer bin ich?
Der Tyr seufzte und begann, die Geschichte meines Landes zu erzählen.
Mariposnien ist vermutlich ein deutlich friedlicheres Land als das, aus dem du kommst. In unser Geschichte gab es keine Kriege und viele Bürger verstehen sich super. Die Bevölkerung besteht seit Jahrtausenden schon aus vielen verschiedenen Völkern wie Feen und Elben, aber natürlich auch den Menschen und uns, den Tyren. Wir sind eines der ältesten Völker aber auch eines der seltensten. Die meisten meiner Verwandten leben in Bäumen, was ihnen leider eines Tages zum Verhängnis wurde. Vor etwa 500 Jahren, kurz nachdem mich die damalige Prinzessin in ihr Schloss holte, brach ein großer Waldbrand aus, den nur wenige überlebten. Noch immer ist die Ursache unklar, aber es wird gemunkelt, dass die Schwester der Prinzessin das Feuer gelegt hat aus Rache, dass sie nicht den Thron besteigen durfte. Du musst wissen, dass damals die Prinzessin noch hier geboren wurden.
Sonst ist in den letzten Jahren wenig passiert. Die Völker leben bunt gemischt: Elben neben Menschen, im Garten die kleinen Blumenfeen.
Wir leben alle in Frieden.
„Und warum sollte ich nun eine Rede halten?“, fragte ich. „Vor vielen Jahren ist unsere Prinzessin plötzlich verschwunden, keiner weiß warum. Es wird vermutet, dass sie für immer in ihre Welt zurückgekehrt ist. Normalerweise bleibt in der Welt, in der die Prinzessin gerade nicht ist, die Zeit stehen. Als die Zeit aber ohne sie weiterlief, war uns nach einiger Zeit klar, dass die Prinzessin nicht wiederkommen würde. Du bist die Einzige, die seitdem die „Rutsche“; wie du es nanntest, benutzt hat. Du musst unsere neue Prinzessin sein!“
Ich hatte noch eine weitere Frage: „Wie komme ich wieder zurück?“ „Das ist ganz einfach“, antwortete der Tyr. „Du musst nur durch eine Tür gehen. Allerdings muss jede Prinzessin ihre Tür erst finden. Sie befindet sich im Labyrinth der Türen im Keller des Schlosses. Die letzte Tür habe ich mit der Prinzessin gefunden, aber das ist schon lange her. Ach, die alte Prinzessin! Ganze 1243 Jahre, zehn Monate und drei Tage war sie unsere Herrscherin. Du musst wissen: hier alterst du nicht! Nur in deiner alten Heimat wirst du älter. Dies kann ein großes Problem sein wenn du lange zu Hause bist. Deshalb solltest du dich bald für ein Leben entscheiden oder du wechselst oft. Es kann daher sein, dass, wenn sie sich alle für ihre Heimat entscheiden, in einem Jahr ganz viele neue Prinzessinnen kommen, dann aber Jahre niemand. Zurück zur Tür: Wenn du sie einmal gefunden hast erscheint sie immer am Anfang des Kellers, allerdings nur wenn du ein Amulett um den Hals trägst. Hier liegt das Problem: die alte Prinzessin hat das Amulett mitgenommen anstatt hier zu lassen. Wenn eine Prinzessin uns verlassen will, muss sie das Amulett auf dem Weg nach Hause abnehmen und fallen lassen. Dann gibt es für sie aber kein Zurück mehr.
Als die Königspolizei nach der Prinzessin gucken wollte, das sind sozusagen deine Bodyguards, fand sie allerdings statt der Tür, die sie auch benutzen mit einem Ring, das Labyrinth vor. Normalerweise taucht dann ein Podest mit dem Amulett auf. Alle waren natürlich sehr verwirrt und begannen, die Prinzessin zu suchen um zu versuchen, die Tür wieder zu aktivieren. Die Prinzessin war aber unauffindbar. Spätestens nach der Suche war allen klar, dass die Prinzessin komplett in ihrem Land leben wollte. Allerdings war niemandem klar, wieso das Labyrinth erschienen war obwohl die Prinzessin jederzeit wiederkehren könnte. Sie tat es nicht, Jahrelang warteten wir. Verstehen tun wir die Geschehnisse immernoch nicht, wir wissen aber, dass du bevor du die Tür findest, erstmal die Prinzessin finden musst. Dazu musst du den anderen Weg benutzen, die Rückwärtsrutsche. Diese ist nur für den Notfall, jede Prinzessin kann sie nur alle 10 Jahre benutzen und ohne das Amulett kann sie nicht zurückkehren. Auch die Königspolizei kann sie benutzen, sie erkennt gegangene Prinzessinnen aber nicht wieder. Du siehst also, dass es deine Aufgabe ist, die Prinzessin wiederzufinden. Das kleine Problem an der Rückwärtsrutsche ist leider, dass es für niemanden sehr angenehm ist, sie zu benutzen. Doch es ist der einzige Weg für dich, von hier wegzukommen. „Wo ist diese Rutsche?“, fragte ich. „Sie ist dort, wo du hergekommen bist, hinter meiner Tür dort. Das ist einer der Gründe, warum ich in ihr lebe. Ehrlich gesagt war sie die einzige Tür, in die ich hineinpasste.
Also, du hälst nun deine Rede und dann machen wir uns auf den Weg um das Amulett zu suchen. Ich werde mich für die Suche in einen Hund verwandeln müssen, auch wenn ich es hasse, leider würden die Menschen verrückt werden wenn sie mich so sehen.“ Der Tyr seufzte. „ Muss ich die Rede halten? Es kann doch sein, dass ich gar nicht wiederkomme. Ich meine, falls ich das Amulett nicht finde!“ „Das Volk sollte schon wissen, dass wieder eine neue Prinzessin erschienen ist. Andererseits hast du schon Recht. Die Suche kann sehr lange dauern und das Volk würde nur verwirrt sein, falls du danach deutlich älter bist. Du hast mich überzeugt, die Rede auf unsere Rückkehr zu verschieben. Dann sollten wir uns aber schnell auf den Weg machen, gleich morgen früh fahren wir los, wir wollen unsere Bürger ja nicht zu lange warten lassen. Vorher sollten wir uns aber noch ausruhen, der Tag morgen wird anstrengend werden.“
Am nächsten Morgen begannen wir gleich, unsere Sachen zu packen. Der Tyr hatte seine Sachen schnell zusammen, ich aber stand vor dem großen Kleiderschrank und begann, zu verzweifeln: Welche Sachen sollte ich mitnehmen? Plötzlich zuckte ich zusammen. Tyra stand hinter mir und räusperte sich. „Du brauchst keine Kleidung!“ Ich schaute ihn verwirrt an. „Wir kehren in deine Welt zurück, dort hast du alles was du brauchst. Alles, bis auf eines!“ Mit diesen Worten drückte mir Tyra ein kleines Fläschchen in die Hand. „Diesen Saft musst du jeden Abend nehmen bevor du schlafen gehst. Trink ihn am besten mit einem Glas Wasser. Es ist wichtig, sonst verblasst die Erinnerung an Mariposnien langsam. Dich erinnern ohne den Saft kannst du nur, wenn das Amulett am richtigen Ort ist. Ich währenddessen muss einen Saft nehmen, damit ich zurückkehren kann. „ Der Tyr überreichte mir eine Kette. „Wenn du diese Kette fest in der Hand hälst können wir mit ihr kommunizieren indem wir lautlos reden. Benutze diese Möglichkeit aber bitte nur im Notfall!“
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2010, 13:50 von la azula. )
Rechtschreibfehler gern ignorieren, ich hab da diesmal net so drauf geachtet ^^"
Kommis: http://www.raupyboard.de/showthread.php?tid=8779
Kapitel 1:
Ich trat wie jeden Morgen vor den Spiegel um meine Haare zu kämmen, als plötzlich der Boden unter meinen Füßen verschwand! Ich konnte kaum überlegen, was da mit mir geschah, denn schon nach einer Sekunde landete ich unsanft wieder auf dem Boden, allerdings an einem völlig anderen Platzt als unserem Badezimmer. Ich befand mich direkt vor einer großen Tür, in der irgendetwas eingebaut warm was verdammt lebendig aussah. Zu meinem Schreck lebte es wirklich, denn als ich über die spitzen weißen Zähne strich öffnete es die Augen und ich konnte meine Finger gerade noch retten, sonst wären sie aufgespießt worden.
"Willkommen in Mariposnien, Prinzessin der Schmetterlinge.", sagte das merkwürdige Wesen und hüpfte aus der Tür hinaus. Ich sah, dass es sich in einem maßgeschneiderten Loch befunden hatte, durch das man nun in einen riesigen Raum schauen konnte. Ich schielte neugierig über seine Schulter hinweg und ignorierte, was er eben gesagt hatte. Das Wesen schien zu merken, dass er nicht meine volle Aufmerksamkeit hatte und griff zu einer Holzplatte, die er in das Loch einsetzte. „Du bist also unsere neue Prizessin, soso.“, murmelte er. „Ich bin Tyranitar, der einzige Tyr, den du hier im Palast finden wirst, aber nun trete ein!“, sagte er stolz und öffnete die Tür. Ich warf vorsichtig einen Blick in den riesigen Raum. Vor mir befand sich ein unglaublich großer Kleiderschrank, ich dem sich wohl mehr Kleider befanden als ich in meinem gesammten vorherigen Leben insgesamt besessen hatte."Komm schon, zieh eins an!" Ich schaute den Tyr verwirrt an, der sich nun, etwas widerwillig, knallige Sticker auf die Augen klebte. "Aber beeil dich bitte, ich hasse es, nichts zu sehen!" Immernoch irritiert begann ich, mir ein Kleid auszusuchen. Nach einer halben Stunde hatte ich mich für ein hellblaues Seidenkleid entschieden. Ich zog es an und erkannte mich im riesigen Spiegel kaum wieder. "Kann ich die Kleber jetzt abnehmen?", knurrte der Tyr. Nachdem auf mein Nicken keine Reaktion folgte sagte ich "Ja." und er löste knurrend die Kleber. Er schaute mich an und schüttelte unzufrieden den Kopf. "Bist du fertig?" Ich nickte und Tyra schüttelte nur mahnend den Kopf. Er haute auf eine Glocke an der Wand und sofort erschienen drei Mädchen, die bei den Stichworten "Haare, Schuhe und Schmuck" sofort loseilten. Nach 30 Minuten waren sie fertig und nun erkannte ich mich gar nicht mehr wieder. Ich war komplett neu gestylt! Der Tyr riss mich aus meinen Träumen in dem er mich zu sich bat und vorsichtig seine Hände auf meinen Kopf legte. "Das könnte jetzt etwas verwirrend werden, ich muss dir Mariposnerisch beibringen!" Wie ein Blitz durchfuhr mich das Wissen. Ich sollte nun fließend Mariposnerisch sprechen können, die Amtssprache meines Landes!
Der Rest der Erzählung ist im Original in Mariposnerisch, ich habe ihn mal übersetzt ins Deutsche. Verzeiht, wenn ich einige Worte vergessen hab.
Der Tyr drückte mir eine Rolle Papier in die Hand und forderte mich auf, sie auszurollen. Vor mir breitete sich eine meterlange Papierschlange mit verwirrenden Zeichen aus, die ich aber dank einer zweiten Wissensübertragung auch schnell verstehen konnte. Tyra erklärte mir, dass ich eine Rede halten sollte.
"Warum ich?" Ich hatte viele Fragen: Wie bin ich hier hergekommen? Wo bin ich? Doch vor allem stand die Frage: Wer bin ich?
Der Tyr seufzte und begann, die Geschichte meines Landes zu erzählen.
Mariposnien ist vermutlich ein deutlich friedlicheres Land als das, aus dem du kommst. In unser Geschichte gab es keine Kriege und viele Bürger verstehen sich super. Die Bevölkerung besteht seit Jahrtausenden schon aus vielen verschiedenen Völkern wie Feen und Elben, aber natürlich auch den Menschen und uns, den Tyren. Wir sind eines der ältesten Völker aber auch eines der seltensten. Die meisten meiner Verwandten leben in Bäumen, was ihnen leider eines Tages zum Verhängnis wurde. Vor etwa 500 Jahren, kurz nachdem mich die damalige Prinzessin in ihr Schloss holte, brach ein großer Waldbrand aus, den nur wenige überlebten. Noch immer ist die Ursache unklar, aber es wird gemunkelt, dass die Schwester der Prinzessin das Feuer gelegt hat aus Rache, dass sie nicht den Thron besteigen durfte. Du musst wissen, dass damals die Prinzessin noch hier geboren wurden.
Sonst ist in den letzten Jahren wenig passiert. Die Völker leben bunt gemischt: Elben neben Menschen, im Garten die kleinen Blumenfeen.
Wir leben alle in Frieden.
„Und warum sollte ich nun eine Rede halten?“, fragte ich. „Vor vielen Jahren ist unsere Prinzessin plötzlich verschwunden, keiner weiß warum. Es wird vermutet, dass sie für immer in ihre Welt zurückgekehrt ist. Normalerweise bleibt in der Welt, in der die Prinzessin gerade nicht ist, die Zeit stehen. Als die Zeit aber ohne sie weiterlief, war uns nach einiger Zeit klar, dass die Prinzessin nicht wiederkommen würde. Du bist die Einzige, die seitdem die „Rutsche“; wie du es nanntest, benutzt hat. Du musst unsere neue Prinzessin sein!“
Ich hatte noch eine weitere Frage: „Wie komme ich wieder zurück?“ „Das ist ganz einfach“, antwortete der Tyr. „Du musst nur durch eine Tür gehen. Allerdings muss jede Prinzessin ihre Tür erst finden. Sie befindet sich im Labyrinth der Türen im Keller des Schlosses. Die letzte Tür habe ich mit der Prinzessin gefunden, aber das ist schon lange her. Ach, die alte Prinzessin! Ganze 1243 Jahre, zehn Monate und drei Tage war sie unsere Herrscherin. Du musst wissen: hier alterst du nicht! Nur in deiner alten Heimat wirst du älter. Dies kann ein großes Problem sein wenn du lange zu Hause bist. Deshalb solltest du dich bald für ein Leben entscheiden oder du wechselst oft. Es kann daher sein, dass, wenn sie sich alle für ihre Heimat entscheiden, in einem Jahr ganz viele neue Prinzessinnen kommen, dann aber Jahre niemand. Zurück zur Tür: Wenn du sie einmal gefunden hast erscheint sie immer am Anfang des Kellers, allerdings nur wenn du ein Amulett um den Hals trägst. Hier liegt das Problem: die alte Prinzessin hat das Amulett mitgenommen anstatt hier zu lassen. Wenn eine Prinzessin uns verlassen will, muss sie das Amulett auf dem Weg nach Hause abnehmen und fallen lassen. Dann gibt es für sie aber kein Zurück mehr.
Als die Königspolizei nach der Prinzessin gucken wollte, das sind sozusagen deine Bodyguards, fand sie allerdings statt der Tür, die sie auch benutzen mit einem Ring, das Labyrinth vor. Normalerweise taucht dann ein Podest mit dem Amulett auf. Alle waren natürlich sehr verwirrt und begannen, die Prinzessin zu suchen um zu versuchen, die Tür wieder zu aktivieren. Die Prinzessin war aber unauffindbar. Spätestens nach der Suche war allen klar, dass die Prinzessin komplett in ihrem Land leben wollte. Allerdings war niemandem klar, wieso das Labyrinth erschienen war obwohl die Prinzessin jederzeit wiederkehren könnte. Sie tat es nicht, Jahrelang warteten wir. Verstehen tun wir die Geschehnisse immernoch nicht, wir wissen aber, dass du bevor du die Tür findest, erstmal die Prinzessin finden musst. Dazu musst du den anderen Weg benutzen, die Rückwärtsrutsche. Diese ist nur für den Notfall, jede Prinzessin kann sie nur alle 10 Jahre benutzen und ohne das Amulett kann sie nicht zurückkehren. Auch die Königspolizei kann sie benutzen, sie erkennt gegangene Prinzessinnen aber nicht wieder. Du siehst also, dass es deine Aufgabe ist, die Prinzessin wiederzufinden. Das kleine Problem an der Rückwärtsrutsche ist leider, dass es für niemanden sehr angenehm ist, sie zu benutzen. Doch es ist der einzige Weg für dich, von hier wegzukommen. „Wo ist diese Rutsche?“, fragte ich. „Sie ist dort, wo du hergekommen bist, hinter meiner Tür dort. Das ist einer der Gründe, warum ich in ihr lebe. Ehrlich gesagt war sie die einzige Tür, in die ich hineinpasste.
Also, du hälst nun deine Rede und dann machen wir uns auf den Weg um das Amulett zu suchen. Ich werde mich für die Suche in einen Hund verwandeln müssen, auch wenn ich es hasse, leider würden die Menschen verrückt werden wenn sie mich so sehen.“ Der Tyr seufzte. „ Muss ich die Rede halten? Es kann doch sein, dass ich gar nicht wiederkomme. Ich meine, falls ich das Amulett nicht finde!“ „Das Volk sollte schon wissen, dass wieder eine neue Prinzessin erschienen ist. Andererseits hast du schon Recht. Die Suche kann sehr lange dauern und das Volk würde nur verwirrt sein, falls du danach deutlich älter bist. Du hast mich überzeugt, die Rede auf unsere Rückkehr zu verschieben. Dann sollten wir uns aber schnell auf den Weg machen, gleich morgen früh fahren wir los, wir wollen unsere Bürger ja nicht zu lange warten lassen. Vorher sollten wir uns aber noch ausruhen, der Tag morgen wird anstrengend werden.“
Am nächsten Morgen begannen wir gleich, unsere Sachen zu packen. Der Tyr hatte seine Sachen schnell zusammen, ich aber stand vor dem großen Kleiderschrank und begann, zu verzweifeln: Welche Sachen sollte ich mitnehmen? Plötzlich zuckte ich zusammen. Tyra stand hinter mir und räusperte sich. „Du brauchst keine Kleidung!“ Ich schaute ihn verwirrt an. „Wir kehren in deine Welt zurück, dort hast du alles was du brauchst. Alles, bis auf eines!“ Mit diesen Worten drückte mir Tyra ein kleines Fläschchen in die Hand. „Diesen Saft musst du jeden Abend nehmen bevor du schlafen gehst. Trink ihn am besten mit einem Glas Wasser. Es ist wichtig, sonst verblasst die Erinnerung an Mariposnien langsam. Dich erinnern ohne den Saft kannst du nur, wenn das Amulett am richtigen Ort ist. Ich währenddessen muss einen Saft nehmen, damit ich zurückkehren kann. „ Der Tyr überreichte mir eine Kette. „Wenn du diese Kette fest in der Hand hälst können wir mit ihr kommunizieren indem wir lautlos reden. Benutze diese Möglichkeit aber bitte nur im Notfall!“