Danke =D
Hier noch ein älteres, dazu kommt vielleicht iwann mal ne fortsetzung, bei der komm ich aber net weiter x.x
Gedicht
Ich schließe die Augen, beginne, mich zu bewegen.
Ich kann es kaum glauben, aber ich habe Gott vergeben.
Ich drehe mich, die Bewegungen sind fließend.
Ich bin glücklich, brauche keine Tränen mehr vergießen.
Um mich das Wasser, in ihm bricht sich das Licht.
Wie ein wunderbarer Traum, ein Ende nicht in Sicht.
Ich tanze weiter, der Mond leuchtet über mir.
Es gibt keine Vergangenheit, gibt nur jetzt und hier.
Plötzlich, da, ein lauter Knall!
Zurück in die Wirklichkeit, ein unsanfter Fall.
Ich erkenne, vor wem ich geflohen war.
Erkenne IHN, der Feind steht da.
Er steht da, bereit zu schießen.
Er will mich töten, ich will ihn küssen.
Ich sinke vor ihm nieder, bete auf Knien.
Ich bitte um Gnade, hoffe, er wird es erhören.
Unheimliche Stille, ich frag mich, was er denkt.
Ich flehe weiter, habe ich sein Mitleid erweckt?
Ich warte auf den Tod, doch er kommt nicht.
Ich öffne die Augen: er entfernt sich aus meinem Blick.
Ich sehe ihm nach, er verschwindet.
Er lässt Fragen zurück – und mich lebendig.
Ich bin dem nahen Tode entronnen,
doch ich frage mich: wie wird es nächstes Mal kommen?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2009, 16:30 von la azula. )
Hier noch ein älteres, dazu kommt vielleicht iwann mal ne fortsetzung, bei der komm ich aber net weiter x.x
Gedicht
Ich schließe die Augen, beginne, mich zu bewegen.
Ich kann es kaum glauben, aber ich habe Gott vergeben.
Ich drehe mich, die Bewegungen sind fließend.
Ich bin glücklich, brauche keine Tränen mehr vergießen.
Um mich das Wasser, in ihm bricht sich das Licht.
Wie ein wunderbarer Traum, ein Ende nicht in Sicht.
Ich tanze weiter, der Mond leuchtet über mir.
Es gibt keine Vergangenheit, gibt nur jetzt und hier.
Plötzlich, da, ein lauter Knall!
Zurück in die Wirklichkeit, ein unsanfter Fall.
Ich erkenne, vor wem ich geflohen war.
Erkenne IHN, der Feind steht da.
Er steht da, bereit zu schießen.
Er will mich töten, ich will ihn küssen.
Ich sinke vor ihm nieder, bete auf Knien.
Ich bitte um Gnade, hoffe, er wird es erhören.
Unheimliche Stille, ich frag mich, was er denkt.
Ich flehe weiter, habe ich sein Mitleid erweckt?
Ich warte auf den Tod, doch er kommt nicht.
Ich öffne die Augen: er entfernt sich aus meinem Blick.
Ich sehe ihm nach, er verschwindet.
Er lässt Fragen zurück – und mich lebendig.
Ich bin dem nahen Tode entronnen,
doch ich frage mich: wie wird es nächstes Mal kommen?