@ la azula: Du meinst die Steinstraße in Hamburg, nehm ich mal an? Wusste gar nicht, dass du auch hier wohnst! ^_^
Habe inzwischen übrigens gelesen, dass man sich auch außerhalb von solchen Veranstaltungen kostenlos als Spender erfassen lassen kann - man kann wohl über seinen Arzt oder direkt auf der DMKS-Website so ein Set anfordern, mit dem man sich einen Gaumenabstrich machen kann (also ohne sich Blut abnehmen zu lassen) und daraus können die wohl auch schließen, welche Merkmale die Stammzellen haben.
Infos, wieviele Leute heute bei "Hilfe für Helene" in Hamburg mitgemacht haben, hab ich noch nicht. Es waren aber irrsinnig viele Leute da - es war einfach gewaltig! Die Schlange ging quer über den kompletten Campus und hinten um's Gebäude rum. Ich war ziemlich früh da und stand trotzdem satte 45 Minuten an, bevor ich dran war. Bei der ersten Station waren diverse Leute im Einsatz, denen man Name, Adresse, Telefonnummer, Gewicht und Körpergröße sagen musste und die das dann in ein Formular eingetragen haben. Das musste man dann unterschreiben, damit die einem auch das Blut abnehmen und die Sachen auswerten dürfen. Mit dem ausgefüllten Formular ging's dann weiter zur zweiten Station - da saßen irrsinnig viele Ärzte, Krankenschwestern, usw. an Tischen. Die haben erst den Arm desinfiziert und dann aus der Armbeuge etwas Blut abgenommen. Insgesamt war's nicht viel, so 10 ml ca. denke ich. Dann bekam man (was ich etwas merkwürdig fand - das war so warm - aber klar, Körpertemperatur halt) das Röhrchen mit dem Blut in die Hand gedrückt und sollte das bei der dritten Station abgeben. Abschließend gab's noch ne Quittung, dass man Blut zur Überprüfung dagelassen hat und das war's auch schon. Die eigentliche Erfassung hat ca. eine Viertelstunde gedauert.
Bin danach dann zu meiner nächsten Vorlesung gegangen (mit leichter Verspätung, aber das war's mir wert) und als ich wieder rauskam nach eineinhalb Stunden, standen die Leute immer noch quer über den Campus! OO
Fernsehkameras hab ich keine gesehen, aber Pressetypen mit Fotoapparaten waren viele da. Eben im Hamburg Journal (N3, Hamburger Regionalprogramm, 19:30 bis 20:00) hatten sie wohl keinen Bericht darüber drin, allerdings ging die Sache ja auch noch bis 20 Uhr. Ich denke, morgen dürfte man wohl in einigen Zeitungen was drüber lesen können und vermutlich schicken die Leuties morgen auch eine Mail über den Uni-Verteiler und sagen dann mal, wieviele Teilnehmer wir hatten. Ob dabei jetzt ein Spender für Helene gefunden wurde, wird sich dann natürlich (selbst wenn's bei jemandem passt) noch ein bisschen hinziehen, weil ja erst noch ein Nachtest gemacht werden muss um zu gucken, ob auch die übrigen Blutmerkmale passen, die beim ersten Test nicht verglichen werden.
Ich würde gern mal hören, wieviele der Leute, die heute erfasst worden sind, dann auch tatsächlich innerhalb der nächsten Wochen gefragt werden, ob sie für jemanden spenden wollen. Wäre ja auch schön, wenn für andere Leute jemand gefunden wird!
Ich berichte mal weiter, wenn ich ne Info von der DKMS habe, ob die meine Stammzellen mögen oder nicht. Das Größte wäre natürlich, wenn ich für Helene spenden dürfte, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering. Die eine Sprechstundenhilfe meiner Ärztin ist schon seit 18 Jahren in der Kartei und durfte bisher noch kein einziges Mal spenden (nur 1x ein Nachtest, der dann aber nicht passte). Aber falls ich in die Kartei eingetragen werde und nicht nach einer Spende gefragt werde, weiß ich immerhin, dass niemand sterben muss, nur weil ich zu faul/träge/unmotiviert bin, mich als Spender anzubieten ^^". Bei dieser alten Technik mit der Nadel im Knochen, ne danke, aber solange sich das durch simples Blutabnehmen machen lässt, bin ich gern dabei, wenn damit jemand weiterleben kann.
@ Nery: Urgs - das Blödeste daran ist ja immer diese Ungewissheit! >_< Ich drück dir kräftig die Daumen, dass dabei herauskommt, dass alles ungefährlich ist!
EDIT: Schaut da: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/13/1048448.html
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2009, 23:28 von Siria. )
Habe inzwischen übrigens gelesen, dass man sich auch außerhalb von solchen Veranstaltungen kostenlos als Spender erfassen lassen kann - man kann wohl über seinen Arzt oder direkt auf der DMKS-Website so ein Set anfordern, mit dem man sich einen Gaumenabstrich machen kann (also ohne sich Blut abnehmen zu lassen) und daraus können die wohl auch schließen, welche Merkmale die Stammzellen haben.
Infos, wieviele Leute heute bei "Hilfe für Helene" in Hamburg mitgemacht haben, hab ich noch nicht. Es waren aber irrsinnig viele Leute da - es war einfach gewaltig! Die Schlange ging quer über den kompletten Campus und hinten um's Gebäude rum. Ich war ziemlich früh da und stand trotzdem satte 45 Minuten an, bevor ich dran war. Bei der ersten Station waren diverse Leute im Einsatz, denen man Name, Adresse, Telefonnummer, Gewicht und Körpergröße sagen musste und die das dann in ein Formular eingetragen haben. Das musste man dann unterschreiben, damit die einem auch das Blut abnehmen und die Sachen auswerten dürfen. Mit dem ausgefüllten Formular ging's dann weiter zur zweiten Station - da saßen irrsinnig viele Ärzte, Krankenschwestern, usw. an Tischen. Die haben erst den Arm desinfiziert und dann aus der Armbeuge etwas Blut abgenommen. Insgesamt war's nicht viel, so 10 ml ca. denke ich. Dann bekam man (was ich etwas merkwürdig fand - das war so warm - aber klar, Körpertemperatur halt) das Röhrchen mit dem Blut in die Hand gedrückt und sollte das bei der dritten Station abgeben. Abschließend gab's noch ne Quittung, dass man Blut zur Überprüfung dagelassen hat und das war's auch schon. Die eigentliche Erfassung hat ca. eine Viertelstunde gedauert.
Bin danach dann zu meiner nächsten Vorlesung gegangen (mit leichter Verspätung, aber das war's mir wert) und als ich wieder rauskam nach eineinhalb Stunden, standen die Leute immer noch quer über den Campus! OO
Fernsehkameras hab ich keine gesehen, aber Pressetypen mit Fotoapparaten waren viele da. Eben im Hamburg Journal (N3, Hamburger Regionalprogramm, 19:30 bis 20:00) hatten sie wohl keinen Bericht darüber drin, allerdings ging die Sache ja auch noch bis 20 Uhr. Ich denke, morgen dürfte man wohl in einigen Zeitungen was drüber lesen können und vermutlich schicken die Leuties morgen auch eine Mail über den Uni-Verteiler und sagen dann mal, wieviele Teilnehmer wir hatten. Ob dabei jetzt ein Spender für Helene gefunden wurde, wird sich dann natürlich (selbst wenn's bei jemandem passt) noch ein bisschen hinziehen, weil ja erst noch ein Nachtest gemacht werden muss um zu gucken, ob auch die übrigen Blutmerkmale passen, die beim ersten Test nicht verglichen werden.
Ich würde gern mal hören, wieviele der Leute, die heute erfasst worden sind, dann auch tatsächlich innerhalb der nächsten Wochen gefragt werden, ob sie für jemanden spenden wollen. Wäre ja auch schön, wenn für andere Leute jemand gefunden wird!
Ich berichte mal weiter, wenn ich ne Info von der DKMS habe, ob die meine Stammzellen mögen oder nicht. Das Größte wäre natürlich, wenn ich für Helene spenden dürfte, aber die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr gering. Die eine Sprechstundenhilfe meiner Ärztin ist schon seit 18 Jahren in der Kartei und durfte bisher noch kein einziges Mal spenden (nur 1x ein Nachtest, der dann aber nicht passte). Aber falls ich in die Kartei eingetragen werde und nicht nach einer Spende gefragt werde, weiß ich immerhin, dass niemand sterben muss, nur weil ich zu faul/träge/unmotiviert bin, mich als Spender anzubieten ^^". Bei dieser alten Technik mit der Nadel im Knochen, ne danke, aber solange sich das durch simples Blutabnehmen machen lässt, bin ich gern dabei, wenn damit jemand weiterleben kann.
@ Nery: Urgs - das Blödeste daran ist ja immer diese Ungewissheit! >_< Ich drück dir kräftig die Daumen, dass dabei herauskommt, dass alles ungefährlich ist!
EDIT: Schaut da: http://www.abendblatt.de/daten/2009/02/13/1048448.html