- Das Siegel des Wassers – 3. September 2003 -
Lewa trat an einer weit entfernten Stelle wieder aus dem Strudel heraus, doch wo genau war er gelandet? Es schien eine Art Gestrüpp zu sein, neben ihn stand eine knapp drei Meter hohe Birke, zu dessen Spitze er hinauf sah, sie ragte weit ihn den hohen Himmel hinein. Vor dem Gebüsch erstreckte sich eine gar endlos weite Wiese. Von der ferne vernahm Lewa das Geräusch von schreienden Kindern und fröhliche Musik. Es schien noch sehr weit weg zu sein. Bevor Lewa aus dem Gebüsch trat steckte er noch schnell sein Schwert weg, da er die Aufmerksamkeit der Leute nicht zwingend erregen wollte. Langsam und bedacht kam Lewa unter den Johannisbeersträuchern hervor und ging über die weite Wiese, in der ferne sah Lewa eine große Schar von Menschen stehen, es schien eine Art Volksfest zu sein. Lewas natürliche Neugier sagte ihm, dass er mal nachsehen wollte was dort los sei. Beim näheren hinsehen bemerkte er komische Stoff Monster, die durch die Menschenmasse liefen und sich wohl gerne fotografieren ließen. Sollte dies etwa das Fest sein, von dem Tobias erzählt hatte? Hastig zog Lewa seinen Detektor aus der Tasche und warf einen schnellen Blick auf den Bildschirm. Er erschrak, als er feststellte, dass genau an dieser Stelle das Siegel war, es war wohl wirklich jene Veranstaltung. „Doch wo war Tobias“, fragte sich Lewa „Verdammt er sollte hier doch alles räumen.“ Aber Lewa sah auch ein, dass jenes Unterfangen eh sehr wackelig war, denn wie sollte er es alleine schaffen, allein durch eine absolut absurde Geschichte so ein Fest abzublasen. Doch wo war Tobias? Lewa ging quer über den ganzen Festplatz, schnell bemerkte er, die Überzahl an Buden an denen billiger Mist zu hohen Preisen an die naiven Kinder verkauft wurde. Doch schließlich wurde Lewa ruckartig in eine einsame Ecke gezogen, in der Tobias zusammen mit einigen anderen Jugendlichen stand. „Hey Tobias, was machen all diese Leute hier? Verdammt, sie sind in größter Gefahr.“ Tobias selbst schien stark enttäuscht zu sein. „Ja klar, erklär du mal dieser Menge, dass sie gehen sollen, weil Wesen aus einer anderen Welt kämpfen wollen um ein Siegel zu schützen?“ Lewa war zwar verdutzt, aber er sah ein, dass Tobias Recht hatte, welcher halbwegs normale Mensch sollte so etwas auch nur annährend glauben? „Sag mal Lewa? Was ist aus deiner Gefährtin geworden?“ Seine fragenden Blicke ließen Löcher in Lewa entstehen. „Mein Bruder, er hat Galis Herz schwarz werden lassen, sie ist auf seine Seite gewechselt.“ Er schien von dieser Nachricht stark beunruhigt zu sein, doch Lewa setzte dem ganzen noch einen drauf. „Ich werde sie wohl im Kampf vernichten müssen.“ Lewa zerstörte noch die letzte Hoffnung in Tobias Augen, was auch er selbst merkte und schnell einen Ausweg suchte. „Jetzt sag mal Tobias, wen hast du hier eigentlich alles mitgebracht?“ Er drehte sich zu den fünf kräftigen Burschen um, welche direkt hinter ihm standen. „Die meisten von ihnen solltest du eigentlich auch kennen, es sind vor allen Freunde von mir, die du auch aus dem Internet kennen müsstest.“ Tobias hatte tatsächlich eine kleine Gruppe zusammengestellt, welche an Lewas Seite kämpfen wollte, doch würde sie ausreichen? „Hi Leute, es ist eigentlich fast schade, dass man sich unter solch unwirklichen Bedingungen kennen lernt, aber ich werde auf euch zählen.“ Verängstigt sahen die meisten von ihnen auf den Boden, Lewa versuchte ihnen Mut zu geben, doch es war schwer in dieser fast aussichtlosen Situation. „Ihr wisst, dass ich euch nicht garantieren kann, dass ihr diese Mission lebend überstehen werdet, dennoch bin ich euch Dankbar, dass ihr mir helfen wollt und bedenkt, wenn wir verhindern können, dass das Siegel des Wassers zerstört wird, werden wir alle als Helden auf ewig in die Geschichte eingehen.“ Nach seiner Ansprache, welche einen von ihnen gar Tränen in die Augen brachte verließ Lewa zusammen mit seiner Kampfbereiten Gruppe das Fest etwas und sie sammelten sich an einen ruhigen Ort, welcher etwas abgelegen war. „So und nun? Wo ist dieses Siegel?“ Einer der jungen Kämpfer schien verdammt nervös zu sein, aber Lewa konnte es ihm nicht verübeln. „Ich weiß es nicht, es muss hier irgendwo sein, doch alleine die Patronin des Wassers weiß genau an welcher Stelle das Siegel liegt.“ Plötzlich, Lewa hatte die Worte gerade ausgesprochen wurde die Ruhe des Bodens gestört und ein gewaltiges Erdbeben zerstörte die Ruhe. In der Ferne erkannte Lewa seinen Bruder und Gali näher kommen, zu seiner Überraschung waren sie alleine, ohne jeglichen Slizer gekommen. „Kommt jetzt, da sind sie. Dies ist unsere einzige Chance, wir müssen sie Ausschalten, bevor sie und erkennen.“ Lewa zog eilig sein Schwert und rannte voraus und die anderen hinterher, allein mit Mistgabeln und Stahlrohren bewaffnet, doch ihr Kampfgeist war dennoch perfekt und er gab Lewa neue Hoffnung. Gerade hatten sie die beiden Schwarzen fast erreicht, als Lewa Gali etwas schreien hörte. „Oh Geist des Wassers, öffne den Zugang zum Siegel. Ich, die Patronin des Wassers befehle es dir!“ Eine gewaltige Erdspalte tat sich plötzlich auf der Wiese auf und es bildete sich der Eingang zu einer tiefen Höhle. Lewas Kampfgeist war nach wie vor ungebrochen und so stürmte er direkt auf seinen Bruder zu. „Nicht schon wieder du! Hast du immer noch nicht genug Bruder? Gibst du erst auf, wenn ich dich vollkommen vernichtete habe?“ Er entfernte sich einige Schritte von Gali, welche ihn noch stoppen wollte, damit es nicht zum Kampf kommen würde. „Bleib hier Schatz, lass diesen jämmerlichen Toa doch da rumlaufen, wir sind auf einer wichtigeren Mission unterwegs.“ Doch er ging weiter, vom Hass getrieben auf Toa Lewa zu. „Pah, dieses mal werde ich diesen kümmerlichen Wurm endgültig zermalmen, danach wird er sich nie wieder zwischen uns stellen.“ Schritt für Schritt gingen Lewa und SSJMaster immer näher aufeinander zu. „Ha Christian, dieses mal steht dir keine Slizer Armee zur Unterstützung bereit. Dieses Mal werden wir beide alleine kämpfen.“ Lewas Bruder bleib plötzlich stehen, sein Gesicht zeigte ein fieses Lachen. „Du willst also Slizer zum spielen? Sag das doch einfach. Der Wunsch meines Bruder soll mir ein Befehl sein, pass nur gut auf. Allmächtige Dunkelheit erscheine!“ Was hatte Christian vor? Plötzlich bildeten sich über den Fest dunkle schwarze Wolken, er schien ein Gewitter zu rufen, aber was wollte er mit einen Gewitter? Er wollte den Menschen auf dem Fest doch wohl nichts antun. „Nein! Bruder, ich weiß was du vorhast, doch ich werde es verhindern!“ Lewa schlug seinem Bruder die Klinge mit Hilfe seines Schwertes aus der Hand. Sie landete einige Meter entfernt im Grass und blieb da stecken. „Du Narr, es ist bereits zu spät, die allmächtige Dunkelheit hat sich bereits auf dem jämmerlichen Fest ausgebreitet. Guck was aus deinen Menschen geworden ist.“ Lewa traute seinen Blicken nicht, Blitze schossen aus den dunklen Wolken und verwandelten die braven Menschen, die eben noch fröhlich gefeiert haben in gefährliche und bösartige Monster. Eine Armee von blutrünstigen Wasser Slizern bildete sich. „Du Schuft! Wie kannst du Menschen so etwas antun?“ „Die Macht der Dunkelheit, sie wächst mit jeder Sekunde und mit jeder Sekunde werde auch ich stärker. Bald werden alle Menschen meine Sklaven sein und ich, der allmächtige SSJMaster werde über alle Menschen herrschen. Sehe es ein Lewa, du bist ein Versager, eine jämmerliche Kreatur. Ein Bauer im Spiel von Makuta. Deine Freunde sind Tod, deine Familie hast du verloren und deine Toa Freundin steht nun auf meiner Seite, du hast alles verloren Toa und nun verlierst du auch noch dein leben.“ „Du bist krank SSJMaster, nimm das!“ Aus dem Hintergrund schoss Tobias auf SSJMaster zu und rammte ihm sein Eisenrohr in die Schulter, worauf SSJMaster kurze Zeit zu Boden ging. „Ah, Tobias, wir kenne und ja bereits mein alter Feind. So nun treffe ich dich endlich mal persönlich. Du widerst mich schon lange mit deiner Moral an, aber nun kann ich dir meine Übelkeit endlich heimzahlen.“ Durch eine Schockwelle wehrte er Tobias ab und wehte ihn weg, als wäre er ein Blatt im lauen Herbstwind. „Nun habe ich genug gespielt. Slizer! Macht sie fertig!“ In Windeseile schossen Slizer in Scharen auf den Toa und seine Helfer zu. Die jungen Krieger versuchten möglichst viele von ihnen aufzuhalten, dich einige kamen auch bis zu Lewa durch. Er musste schnell reagieren, demnach hob er sein Schwert in den Himmel und vollzog das Toa Update. Nun könnte er die Slizer perfekt abwehren. „Lewa kümmere dich nicht um uns und die Slizer. Verfolg SSJMaster, wir schaffen diese Kreaturen schon!“ Tobias hatte vollkommen recht, es würde Lewa nichts bringen jetzt hier zu bleiben, da er so das Siegel auf jeden Fall verlieren würde. Vorsichtig betrat er die Höhle in der das Siegel liegen sollte. Von Oben schien es nur ein ganz langweiliges und gewöhnliches Gewölbe zu sein. Hartes und langweiliges Gestein bildeten diesen Eindruck. Doch je tiefer Lewa in das innere dieser Höhle voran schritt, nahm das Gewölbe immer mehr die Form einer Tropfsteinhöhle an. Schließlich konnte er das Echo von Christians und Galis Gespräch hören. „Mach schon, du Schlampe du bist die Einzige, die das Siegel zerstören kann.“ „Mach mich nicht so an, minderwertiges Stück, ich mach ja schon, doch irgendwie will etwas in mir das Siegel nicht zerstören.“ „Vergiss es, mach schon!“ Noch war Lewa nicht zu spät, noch konnte er das Siegel schützen und so stürzte er sich mit einen lauten „Nein“ auf die zwei Unholde. „Was will der denn schon wieder hier?“ „Lass ihn! Zerstör du nur das Siegel, ich kümmere mich um meinen missratenen Bruder!“ Lewa lieferte sich mit seinen Bruder ein beeindruckendes Gefecht in dem engen Höhlengewölbe. Beide schienen gleich stark zu sein, keiner von ihnen konnte Triumphieren, weder Lewas Axt, noch SSJMasters Schwert schien in dieser Schlacht der zwei Titanen nachzugeben und so tobte diese Schlacht um Gali herum, welche immer noch nicht dazu bereit war das Siegel zu zerstören. „Sandra, Gali, versuch dich zu erinnern, du bist kein Diener des Bösen, du gehörst zu mir und den anderen Toa, erinnere dich Gali, ich weiß, dass du es kannst!“ „Hör nicht auf diese Kreatur, du bist jetzt stark, du trägst die allmächtigen Kräfte der Dunkelheit in dir!“ „Nein, Gali, denk an deine Vorfahrin Nokama! Sie schaut in jenen Moment auf dich!“ „Du kennst Nokama?“ „Lass dich von diesen Idioten nicht irritieren, er will dich verwirren. Los zerstör jetzt das Siegel!“ „Seid doch endlich ruhig, ich kann nicht mehr!“ Vor lauter Wahnsinn zerstörte Gali schließlich doch mit einem gewaltigen Schlag das Siegel des Wassers, welches ihre Vorfahren seit Jahrhunderten beschützen. „Du hast genau das richtige getan SSJMistress.“ Plötzlich schien die Höhle über den dreien einzustürzen, sie wurde nun nicht mehr vom Siegel aufrechterhalten. Alle drei rannten sie und konnten den Ausgang noch rechtzeitig erreichen, als hinter ihnen die Höhle wieder im Erdboden verschwand. Doch Lewa konnte nicht glauben, dass schon wieder ein Siegel zerstört wurde, könnte er jetzt wenigstens noch Gali retten? Er musste fest an seine Fähigkeiten glauben.
Lewa trat an einer weit entfernten Stelle wieder aus dem Strudel heraus, doch wo genau war er gelandet? Es schien eine Art Gestrüpp zu sein, neben ihn stand eine knapp drei Meter hohe Birke, zu dessen Spitze er hinauf sah, sie ragte weit ihn den hohen Himmel hinein. Vor dem Gebüsch erstreckte sich eine gar endlos weite Wiese. Von der ferne vernahm Lewa das Geräusch von schreienden Kindern und fröhliche Musik. Es schien noch sehr weit weg zu sein. Bevor Lewa aus dem Gebüsch trat steckte er noch schnell sein Schwert weg, da er die Aufmerksamkeit der Leute nicht zwingend erregen wollte. Langsam und bedacht kam Lewa unter den Johannisbeersträuchern hervor und ging über die weite Wiese, in der ferne sah Lewa eine große Schar von Menschen stehen, es schien eine Art Volksfest zu sein. Lewas natürliche Neugier sagte ihm, dass er mal nachsehen wollte was dort los sei. Beim näheren hinsehen bemerkte er komische Stoff Monster, die durch die Menschenmasse liefen und sich wohl gerne fotografieren ließen. Sollte dies etwa das Fest sein, von dem Tobias erzählt hatte? Hastig zog Lewa seinen Detektor aus der Tasche und warf einen schnellen Blick auf den Bildschirm. Er erschrak, als er feststellte, dass genau an dieser Stelle das Siegel war, es war wohl wirklich jene Veranstaltung. „Doch wo war Tobias“, fragte sich Lewa „Verdammt er sollte hier doch alles räumen.“ Aber Lewa sah auch ein, dass jenes Unterfangen eh sehr wackelig war, denn wie sollte er es alleine schaffen, allein durch eine absolut absurde Geschichte so ein Fest abzublasen. Doch wo war Tobias? Lewa ging quer über den ganzen Festplatz, schnell bemerkte er, die Überzahl an Buden an denen billiger Mist zu hohen Preisen an die naiven Kinder verkauft wurde. Doch schließlich wurde Lewa ruckartig in eine einsame Ecke gezogen, in der Tobias zusammen mit einigen anderen Jugendlichen stand. „Hey Tobias, was machen all diese Leute hier? Verdammt, sie sind in größter Gefahr.“ Tobias selbst schien stark enttäuscht zu sein. „Ja klar, erklär du mal dieser Menge, dass sie gehen sollen, weil Wesen aus einer anderen Welt kämpfen wollen um ein Siegel zu schützen?“ Lewa war zwar verdutzt, aber er sah ein, dass Tobias Recht hatte, welcher halbwegs normale Mensch sollte so etwas auch nur annährend glauben? „Sag mal Lewa? Was ist aus deiner Gefährtin geworden?“ Seine fragenden Blicke ließen Löcher in Lewa entstehen. „Mein Bruder, er hat Galis Herz schwarz werden lassen, sie ist auf seine Seite gewechselt.“ Er schien von dieser Nachricht stark beunruhigt zu sein, doch Lewa setzte dem ganzen noch einen drauf. „Ich werde sie wohl im Kampf vernichten müssen.“ Lewa zerstörte noch die letzte Hoffnung in Tobias Augen, was auch er selbst merkte und schnell einen Ausweg suchte. „Jetzt sag mal Tobias, wen hast du hier eigentlich alles mitgebracht?“ Er drehte sich zu den fünf kräftigen Burschen um, welche direkt hinter ihm standen. „Die meisten von ihnen solltest du eigentlich auch kennen, es sind vor allen Freunde von mir, die du auch aus dem Internet kennen müsstest.“ Tobias hatte tatsächlich eine kleine Gruppe zusammengestellt, welche an Lewas Seite kämpfen wollte, doch würde sie ausreichen? „Hi Leute, es ist eigentlich fast schade, dass man sich unter solch unwirklichen Bedingungen kennen lernt, aber ich werde auf euch zählen.“ Verängstigt sahen die meisten von ihnen auf den Boden, Lewa versuchte ihnen Mut zu geben, doch es war schwer in dieser fast aussichtlosen Situation. „Ihr wisst, dass ich euch nicht garantieren kann, dass ihr diese Mission lebend überstehen werdet, dennoch bin ich euch Dankbar, dass ihr mir helfen wollt und bedenkt, wenn wir verhindern können, dass das Siegel des Wassers zerstört wird, werden wir alle als Helden auf ewig in die Geschichte eingehen.“ Nach seiner Ansprache, welche einen von ihnen gar Tränen in die Augen brachte verließ Lewa zusammen mit seiner Kampfbereiten Gruppe das Fest etwas und sie sammelten sich an einen ruhigen Ort, welcher etwas abgelegen war. „So und nun? Wo ist dieses Siegel?“ Einer der jungen Kämpfer schien verdammt nervös zu sein, aber Lewa konnte es ihm nicht verübeln. „Ich weiß es nicht, es muss hier irgendwo sein, doch alleine die Patronin des Wassers weiß genau an welcher Stelle das Siegel liegt.“ Plötzlich, Lewa hatte die Worte gerade ausgesprochen wurde die Ruhe des Bodens gestört und ein gewaltiges Erdbeben zerstörte die Ruhe. In der Ferne erkannte Lewa seinen Bruder und Gali näher kommen, zu seiner Überraschung waren sie alleine, ohne jeglichen Slizer gekommen. „Kommt jetzt, da sind sie. Dies ist unsere einzige Chance, wir müssen sie Ausschalten, bevor sie und erkennen.“ Lewa zog eilig sein Schwert und rannte voraus und die anderen hinterher, allein mit Mistgabeln und Stahlrohren bewaffnet, doch ihr Kampfgeist war dennoch perfekt und er gab Lewa neue Hoffnung. Gerade hatten sie die beiden Schwarzen fast erreicht, als Lewa Gali etwas schreien hörte. „Oh Geist des Wassers, öffne den Zugang zum Siegel. Ich, die Patronin des Wassers befehle es dir!“ Eine gewaltige Erdspalte tat sich plötzlich auf der Wiese auf und es bildete sich der Eingang zu einer tiefen Höhle. Lewas Kampfgeist war nach wie vor ungebrochen und so stürmte er direkt auf seinen Bruder zu. „Nicht schon wieder du! Hast du immer noch nicht genug Bruder? Gibst du erst auf, wenn ich dich vollkommen vernichtete habe?“ Er entfernte sich einige Schritte von Gali, welche ihn noch stoppen wollte, damit es nicht zum Kampf kommen würde. „Bleib hier Schatz, lass diesen jämmerlichen Toa doch da rumlaufen, wir sind auf einer wichtigeren Mission unterwegs.“ Doch er ging weiter, vom Hass getrieben auf Toa Lewa zu. „Pah, dieses mal werde ich diesen kümmerlichen Wurm endgültig zermalmen, danach wird er sich nie wieder zwischen uns stellen.“ Schritt für Schritt gingen Lewa und SSJMaster immer näher aufeinander zu. „Ha Christian, dieses mal steht dir keine Slizer Armee zur Unterstützung bereit. Dieses Mal werden wir beide alleine kämpfen.“ Lewas Bruder bleib plötzlich stehen, sein Gesicht zeigte ein fieses Lachen. „Du willst also Slizer zum spielen? Sag das doch einfach. Der Wunsch meines Bruder soll mir ein Befehl sein, pass nur gut auf. Allmächtige Dunkelheit erscheine!“ Was hatte Christian vor? Plötzlich bildeten sich über den Fest dunkle schwarze Wolken, er schien ein Gewitter zu rufen, aber was wollte er mit einen Gewitter? Er wollte den Menschen auf dem Fest doch wohl nichts antun. „Nein! Bruder, ich weiß was du vorhast, doch ich werde es verhindern!“ Lewa schlug seinem Bruder die Klinge mit Hilfe seines Schwertes aus der Hand. Sie landete einige Meter entfernt im Grass und blieb da stecken. „Du Narr, es ist bereits zu spät, die allmächtige Dunkelheit hat sich bereits auf dem jämmerlichen Fest ausgebreitet. Guck was aus deinen Menschen geworden ist.“ Lewa traute seinen Blicken nicht, Blitze schossen aus den dunklen Wolken und verwandelten die braven Menschen, die eben noch fröhlich gefeiert haben in gefährliche und bösartige Monster. Eine Armee von blutrünstigen Wasser Slizern bildete sich. „Du Schuft! Wie kannst du Menschen so etwas antun?“ „Die Macht der Dunkelheit, sie wächst mit jeder Sekunde und mit jeder Sekunde werde auch ich stärker. Bald werden alle Menschen meine Sklaven sein und ich, der allmächtige SSJMaster werde über alle Menschen herrschen. Sehe es ein Lewa, du bist ein Versager, eine jämmerliche Kreatur. Ein Bauer im Spiel von Makuta. Deine Freunde sind Tod, deine Familie hast du verloren und deine Toa Freundin steht nun auf meiner Seite, du hast alles verloren Toa und nun verlierst du auch noch dein leben.“ „Du bist krank SSJMaster, nimm das!“ Aus dem Hintergrund schoss Tobias auf SSJMaster zu und rammte ihm sein Eisenrohr in die Schulter, worauf SSJMaster kurze Zeit zu Boden ging. „Ah, Tobias, wir kenne und ja bereits mein alter Feind. So nun treffe ich dich endlich mal persönlich. Du widerst mich schon lange mit deiner Moral an, aber nun kann ich dir meine Übelkeit endlich heimzahlen.“ Durch eine Schockwelle wehrte er Tobias ab und wehte ihn weg, als wäre er ein Blatt im lauen Herbstwind. „Nun habe ich genug gespielt. Slizer! Macht sie fertig!“ In Windeseile schossen Slizer in Scharen auf den Toa und seine Helfer zu. Die jungen Krieger versuchten möglichst viele von ihnen aufzuhalten, dich einige kamen auch bis zu Lewa durch. Er musste schnell reagieren, demnach hob er sein Schwert in den Himmel und vollzog das Toa Update. Nun könnte er die Slizer perfekt abwehren. „Lewa kümmere dich nicht um uns und die Slizer. Verfolg SSJMaster, wir schaffen diese Kreaturen schon!“ Tobias hatte vollkommen recht, es würde Lewa nichts bringen jetzt hier zu bleiben, da er so das Siegel auf jeden Fall verlieren würde. Vorsichtig betrat er die Höhle in der das Siegel liegen sollte. Von Oben schien es nur ein ganz langweiliges und gewöhnliches Gewölbe zu sein. Hartes und langweiliges Gestein bildeten diesen Eindruck. Doch je tiefer Lewa in das innere dieser Höhle voran schritt, nahm das Gewölbe immer mehr die Form einer Tropfsteinhöhle an. Schließlich konnte er das Echo von Christians und Galis Gespräch hören. „Mach schon, du Schlampe du bist die Einzige, die das Siegel zerstören kann.“ „Mach mich nicht so an, minderwertiges Stück, ich mach ja schon, doch irgendwie will etwas in mir das Siegel nicht zerstören.“ „Vergiss es, mach schon!“ Noch war Lewa nicht zu spät, noch konnte er das Siegel schützen und so stürzte er sich mit einen lauten „Nein“ auf die zwei Unholde. „Was will der denn schon wieder hier?“ „Lass ihn! Zerstör du nur das Siegel, ich kümmere mich um meinen missratenen Bruder!“ Lewa lieferte sich mit seinen Bruder ein beeindruckendes Gefecht in dem engen Höhlengewölbe. Beide schienen gleich stark zu sein, keiner von ihnen konnte Triumphieren, weder Lewas Axt, noch SSJMasters Schwert schien in dieser Schlacht der zwei Titanen nachzugeben und so tobte diese Schlacht um Gali herum, welche immer noch nicht dazu bereit war das Siegel zu zerstören. „Sandra, Gali, versuch dich zu erinnern, du bist kein Diener des Bösen, du gehörst zu mir und den anderen Toa, erinnere dich Gali, ich weiß, dass du es kannst!“ „Hör nicht auf diese Kreatur, du bist jetzt stark, du trägst die allmächtigen Kräfte der Dunkelheit in dir!“ „Nein, Gali, denk an deine Vorfahrin Nokama! Sie schaut in jenen Moment auf dich!“ „Du kennst Nokama?“ „Lass dich von diesen Idioten nicht irritieren, er will dich verwirren. Los zerstör jetzt das Siegel!“ „Seid doch endlich ruhig, ich kann nicht mehr!“ Vor lauter Wahnsinn zerstörte Gali schließlich doch mit einem gewaltigen Schlag das Siegel des Wassers, welches ihre Vorfahren seit Jahrhunderten beschützen. „Du hast genau das richtige getan SSJMistress.“ Plötzlich schien die Höhle über den dreien einzustürzen, sie wurde nun nicht mehr vom Siegel aufrechterhalten. Alle drei rannten sie und konnten den Ausgang noch rechtzeitig erreichen, als hinter ihnen die Höhle wieder im Erdboden verschwand. Doch Lewa konnte nicht glauben, dass schon wieder ein Siegel zerstört wurde, könnte er jetzt wenigstens noch Gali retten? Er musste fest an seine Fähigkeiten glauben.