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--- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
Beitrag: #15
vom - RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes --
- Die Gefahr lauert überall - 30.August 2003 -
Am Morgen war Lewa schon sehr früh wach, er konnte selbst fasst die ganze Nacht nicht schlafen, dennoch musste er jetzt stark sein, damit er um die Abschiedszene mit seinen Eltern herum kam ging er schon sehr früh aus dem Haus. In der Nacht hatte Lewa einen komischen Traum. Er war in einer großen Halle, doch sie war leer, in ihr war nicht, nur Dunkelheit, nicht mal ein Lichtschein durchbrach die Dunkelheit, überall war nichts. Nachdem Lewa ein Stück durch den Gang gegangen war konnte er plötzlich ein kleines Licht erkennen und Stimmen riefen nach ihm. Sie riefen: „Lewa, hilf uns!“ Immer wieder konnte Lewa diese Stimmen um sich hören, der Angstschweiß lief ihn über sein Gesicht. Vor lauter Angst rief er zurück: „Wie soll ich euch helfen? Wie?“ Dann wurde es still, dass kleine Licht es wurde auf einmal heller und Lewa erkannte seine Umgebung. Er befand sich in der Halle, welche er von der letzten Pokemon Meisterschaft kannte, sie befand sich mitten in Köln, doch um ihn herum lagen sie in maßen. Es waren verwesende Menschenkörper, sie waren verstümmelt, als Lewa diese Bilder vor sich sah, erwachte er obgleich. Was sollte dieser Traum? Einige weise Philosophen, sagen, dass der Inhalt von Träumen eine Vision sein kann. Sollte dies die Zukunft sein? All diese Menschen die er da sah, sollten sie alle diesen unerbittlichen Krieg zu Opfer fallen, aus dessen niemand als Sieger hervorgehen würde, all diese Fragen bedrückten Lewa, während er die Lange Industriestraße zum Bahnhof entlang lief. Es war noch immer sehr früh und seine Schritte waren dementsprechend langsam. Zuviel ging ihn durch den Kopf, als dass er mehr Energie in seine Schritte investieren würde. Endlich erreichte er den Bottroper Hauptbahnhof, wo er sich eine ruhige Ecke auf einer Bank, die zwischen Gleiß Eins und Gleiß Zwei stand, dort wollte er seine Gedanken wieder sammeln und sich auf seine bevorstehende Mission besinnen. Endlich erreichte Kathy den Bahnhof, sie musste Lewa zwei mal ansprechen bevor er überhaupt reagierte, sie schien zu merken, dass ihm etwas bedrückt, doch traute sie sich auf der fahrt nach Essen nicht danach zu fragen, was ihm bedrückte. Nach einem zwanzigminütigen Schweigen erreichten die beiden endlich den vollen Bahnhof Essen. Es war ein sehr Moderner und gut Besuchter Bahnhof im Gegensatz, dennoch mochte Lewa ihn nicht, da er ihm schon zu groß war, er fühlte sich in den Menschenmassen eingeengt und unwohl. In der ganzen Aufregung bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Zwei zwielichtige Gestalten in schwarzen Mänteln beobachteten ihn. Langsam nährten sie sich ihm. Sie schienen zu spüren, dass er nicht war wie alle anderen, aber wer waren diese beiden? Waren sie Freund, oder waren sie gar Handlanger von SSJMaster? Doch Lewa bemerkte sie beiden erst, als sie direkt vor ihm standen und ihn feindliche Worte in sein Gesicht feuerten. "Ah Lewa, du wagst es tatsächlich hierher zu kommen. Dein Herz ist dein größter Fehler." Jetzt bemerkte auch Lewa die beiden, doch es war bereits zu spät. In all dieser Menschen Masse sorgten sie für eine Panik, als sie sich plötzlich in gefährliche Slizer transformierten. Lewa erkannte die Gefahr, welche diese blauen Slizer, welche mit einer Harpune bewaffnet waren für ihn darstellten. „Christopher komm, schnell!“ Kathy versuchte ihn von der vermeintlichen Gefahr wegzulocken, doch er bleib stehen wie ein Stein, während alle Menschen den Bahnhof schlag artig verließen bleib er stehen und sie stand hinter ihm. „Du magst einen Erd Slizer besiegt haben, doch gegen uns Wasser Slizer hast du nicht den hauch einer Chance! Aquawelle!“ Bevor sich Lewa umsehen konnte schoss auch schon ein gigantischer Wasserstrahl auf den Toa zu, doch reagierte er schnell und wehrte den Strahl mit der Hilfe seines Schwertes ab. Doch bevor er sich um die beiden kümmern würde musste er auch noch dafür sorgen, dass der letzte Mensch das Gleiß des Kampfes verlassen würde. „Kathy, du musst fliehen, warte unten auf mich!“ Kathy war noch verwunderter, die hatte Angst, man merkte es ihr an und dennoch wollte sie erst nicht gehen. „Chris? Was ist hier los, was sind das für Gestallten?“ Lewa wollte es ihr erklären, nur nicht jetzt, da beide in Gefahr waren, er musste sie los werden, damit er sich um die Slizer kümmern konnte. „los lauf runter, wir treffen uns dann dort!" Kathy rannte schnell die Treppe hinunter. Nun stand Lewa ganz alleine den beiden Monstern gegenüber, er wusste, dass er sie besiegen kann, auch wenn es ihm schwer fallen würde. Er kämpfte auch nicht schlecht, es gelang ihn alle ihrer harpunenartigen Geschosse abzuwehren und konnte mit dem Strahl seines Schwertes, dem Windstoss selbst die Slizer angreifen, dennoch zeigten seine Angriffe bei diesen Slizern keine Wirkung. Sie schienen wirklich stärker zu sein, als der jenige, dem er damals begegnet war. Trotzdem verließ ihn der Mut nicht, im Gegensatz mit jeder Attacke, die er einstecken musste schien sein Kampfgeist zu wachsen. Er wusste, dass wenn er hier fallen würde, alle Menschen in der Umgebung um ihn mit ihm fallen würden. Schließlich wurde er dennoch von einer gigantischen Druckwelle erfasst, die ihn gegen einen Stützpfeiler schoss. Zu allen Überfluss viel ihn noch ein Teil des Daches auf den Rücken. Er bewegte sich nicht, sollte dies bereits das Ende des Toas sein? Hatten die zwei Slizer ihr Ziel erreicht und damit Makutas Herrschaft den Weg frei geräumt? Aber noch freuten sich die Slizer zu früh, mit letzter Kraft konnte sich Toa Lewa aus den Trümmern des über ihn eingestürzten Gebäudes befreien. „Du bist gut Toa! Aber nicht gut genug!“ Nun war der eh schon Geschwächte von beiden Seiten umzingelt. Er saß in der Falle, er konnte nicht mehr fliehen, jetzt musste er wirklich um sein Leben bangen. Wieder schossen die Slizer Harpunen auf den Toa ab, doch er konnte sie immer noch abwehren. Sein Körper möge Schwach geworden sein, doch sein Kampfgeist war umgebrochen wie eh und je. „So schnell bringt ihr mich nicht um, ich muss meine Freunde beschützen." Wieder feuerten die Slizer ihre Geschosse ab, sie waren wohl der langen Reden leid und wollten diese Schlacht schnell zu ende bringen. Dieses mal gelang es Lewa nicht ganz beide Geschosse abzuwehren und ein Geschoss streifte einen rechten Arm. Sein weißes Hemd verfärbte sich an der Stelle blut Rot und er verspürte einen starken Schmerz, dennoch wollte und konnte er nicht aufgeben. „Nein! Ich darf nicht aufgeben, ich muss die Menschen beschützen!“ „Du Narr! Du hättest schnell sterben können, aber wenn du Lieber voller Qualen dein Ende findest, dann sei es dir gegönnt!“ Sollte Lewas reise wirklich zu ende gehen bevor er Dortmund erreicht hat? Diesen starken Feind war er wirklich noch nicht gewachsen. Doch dann erinnerte er sich, was ihm einst sein Lehrer gesagt hatte, er würde die kraft zum Update finden, wenn er sie bräuchte. Ein letztes Mal raffte sich Lewa auf und sammelte all seinen Mut in sich, er wusste, wenn er es jetzt nicht schaffen würde, dann wäre die Menschheit verloren, endlich schien er die Wichtigkeit seiner Mission zu verstehen, denn nur er konnte die anderen Toa finden. Kaum hatte er sich wieder aufgerichtet, da fing sein Schwert plötzlich an wie wild zu glühen, sein Glühen blendete selbst die gefährlichen Feinde. Das Glühen schien Lewa neue Energie zu geben. Seine Energie wurde so verstärkt, dass er nun bereit war, für dass was er jetzt machen musste. Der im Licht getaufte Toa streckte vollen Mutes sein Schwert in den Himmel dazu rief er noch so laut, dass es selbst Kathy hören konnte das Wort Update und schon passierte es, Lewa schien sich in einer Art Miniatur Wirbel wieder zu finden. Sein Körper er veränderte sich, er wurde von einer ganz und gar grünen Rüstung geschützt und sein Kopf wurde von einer Maske es geschützt. Aber nicht nur er veränderte sich, denn auch sein Schwert verformte sich, es wurde zu einen Stab, an dessen Kopf sich ein Sägeblatt befand. Endlich hatte Lewa sein Demi Level erreicht. Jetzt konnte er die Slizer besiegen. Jetzt wo sein Körper nicht mehr eines Menschen sondern der eines echten Matoraners war. Anstelle seines Windstosses konnte Lewa jetzt eine noch gewaltigere Attacke abfeuern, den Spiraldonner. Noch bevor die Slizer sich über seine für sie lustige Gestallt amüsieren konnten schwang Lewa seinen Stab und schoss durch den Kopf eine Art Sägescheibe, die aus reiner Energie bestand ab, welche wie eine Wurfscheibe auf die beiden Slizer zuflog. Sie erwischte beide und schleuderte sie in die Richtung einer kleinen Bude in der sonst Brötchen verkauft wurden. Welche sich durch die Wucht des Einsturzes in einen großen Haufen Schutt verwandelte. Leider sorgte dies dafür, dass das gesamte Dach über den Bahnhof in sich einstürzte. Zum Glück befanden sich keine Menschen mehr auf den ehemaligen Bahnhof. Doch bevor er auch nur einen Freudenschrei ausstoßen konnte wurde im klar, dass dieser Kampf nicht ohne folgen bleiben würde, wenn er nicht schnell verschwinden würde. Gerade als er sich durch die Trümmer einen weg zur Treppe bahnen wollte wurden seine Schritte von einer Stimme gestoppt. Im selben Moment in dem sich Lewa umdrehte schossen ihn auch schon die Gesteinsbrocken um die Ohren und einer der beiden Slizer stand erneut vor ihm. „Du magst zwar diesen Kampf gewonnen haben, doch wird dich Makuta wie eine Erdnuss zertreten!“ Gerade als sie diesen Satz zu ende gesprochen hatten und sich Lewa wieder auf einen neuen Angriff vorbereiten wollte brach er vor ihm zusammen und verschwand. Er verschwand genau wie der erste Toa in einer Wolke von staub. Er sah sich noch mal um, noch war kein Mensch hier zu sehen und er wusste, dass er am besten verschwinden sollte, bevor sie ihn sehen würden. Er rannte noch immer in seiner Demi Form, die Treppe nach unten und stellte sich vor Kathy, die völlig verschreckt vor ihm stand. „Kathy?“ Die junge Frau zitterte am ganzen Körper, sie schien Angst vor dem Toa in seiner neuen gestallt zu haben, doch noch war keine Zeit um ihr die Geschichte zu erklären. „Komm mit!“ Er packte sie fest und rannte los, er wusste ungefähr in welcher Richtung Dortmund lag und wusste auch, dass dort noch Arbeit für ihn warten würde. Er raste fast so schnell wie das Licht, als Toa des Windes hatte er eine sehr schnelle Geschwindigkeit und konnte mühelos lange Distanzen am Stück rennen. So gelang es ihn sich selbst und auch Kathy heil in eine kleine Ecke von Dortmund zu bringen, in der er sich vor ihr zurückverwandelte und gleichzeitig vor ihr zusammen brach, da er seine ganze Energie im Kampf gegen die Slizer und in der Flucht von Essen investiert hatte.

[Bild: signatur11.png]
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RE: --- Die Legende von Lewa dem Toa des Windes -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:30

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