,,Die Frage ist hier eher, ob ihr so erbärmlich seid, um einen Kampf zu verlieren!", lachte der Langhaarige und schnippte mit dem Finger, worauf der Dämon hinter der Gruppe untergeben nickte, ruhig lies er seine Klauen sinken.
,,Ihr dürft mich Lord Ovro nennen, Schöpfer der Shòudämonen!", fuhr er selbstbewusst fort und hob hochnäsig sein Kinn, sein Blick ruhte dabei weiterhin auf der Gruppe, eher gesagt auf den Menschen unter ihnen. Genüsslich leckte er sich mit der Zunge die Lippen, dabei konnte man seine verlängerten Eckzähne genauestens betrachten.
,,Aber wo kämen wir denn hin, wenn ein so feiner Herr wie ich mir die Zähne schmutzig machen würde! Neinnein, dafür ist jetzt nicht das passende Zeitalter", lachte Ovro weiter und schnippte erneut mit den Fingern, hinter ihm wurde die Silhouette eines männlichen Oberkörpers sichtbar, knochige Flügel erstreckten sich hinter den geisterhaften Rücken. Leere, blutrote Augen starrten gerade aus und schienen keinerlei Notiz von den Anwesenden - ausgenommen Ovro - zu machen.
,,Sie haben mich gerufen, mein Lord?", hallte es kühl durch das fünfte Stockwerk des Gebäudes, während die leeren Augen des Geistes langsam und gelassen zu dem Fledermausdämon wanderten.
,,Sehr wohl, Lazarus. Kümmere dich bitte um unsere Gäste!", flüsterte der Dämon herrisch, zwei große Fledermausflügel schossen aus seinem Rücken und schlangen sich um ihn, kurz darauf bröckelten sie wie zu alte Farbe zusammen und hinterließen einen groben Haufen Staub.
Verspätet nickte der Geist, Lazarus, endlich schenkte er seine Aufmerksamkeit der Gruppe. Auch seine Knochenflügel schossen in die Größe, strahlten dabei jedoch vollkommene Finsternis aus, sodass den Soldaten bald die Sicht genommen wurde. Langsam machte sich ein taubes Gefühl in ihren Körper breit und raubte ihnen jegliches Gefühl.
Leise drang eine Art Gesang durch die bodenlose Dunkelheit...
Langsam kehrte das Augenlicht der Gruppe wieder, der Gesang hallte weiterhin durch die beunruhigende Stille. Gute 5 Zentimeter über den Boden schwebte jeder der Soldaten, auch sein Gefühl kam zusehends wieder an das Tageslicht. Sie befanden sich in einer Art Vorgarten vor einer schicken, weißen Villa, verdeckt von vielen Nadelbäumen. Sperrangelweit stand die Tür des Eingangs offen, Dunkelheit innerhalb des Raumes dahinter erlaubte allerdings keinerlei Wissen über das, was sich darin befand.
Der Blick der einzelnen Personen richtete sich jedoch auf ein Moor. Die komplette Umgebung der Anwesenden war jedoch in den unterschiedlichsten Grautönen getauft, Nebel überdeckte das Moor und hoch oben am Himmel brannte die Sonne im wahrsten Sinne des Wortes.
Keinesfalls waren sie allein, einen guten Meter über dem Moor erschien Lazarus, vollkommen sichtbar, immer noch ohne Beine. Anders als dieser Kampfort hatte er seine Farbe behalten, jedoch wirkte er nun greller als zuvor. Ruhig hängten seine Blicke auf der Gruppe, seine Lippen bewegten sich stumm zu den Gesang, allerdings konnte man zu 100% sicher sein, dass er nicht von ihm ausging.
Gefühlte Unruhe breitete sich mit der Zeit in dem Umfeld der Gruppe aus, es schien, als würde die Zeit stoppen, der Nebel verharrte in seiner Position, auch die großen, züngelten Flammen der Sonne wurden angehalten.
Mit einem lauten Grollen hinter Lazarus wurde dann schlussendlich die Stille vollkommen gebrochen, das harmonische Klirren verschiedener Metalle, wie der Klang einer Glocke, folgte, doch brachte der nächste Augenblick keine Aussicht auf Ruhe mit sich....
Seht euren ersten Kampf mit den Rot- und Libellendämonen als kleine Aufwärmung, ich stelle euch herzlich eure ersten großen Gegner vor - Lazarus und "Nine Eyes". >3 Passend zu ersteren gibt es einen kleinen Song. Diese kleine musikalische Untermalung werdet ihr ab sofort bei jedem wichtigen Gegner in den Kapiteln vorfinden, wobei jedes Kapitel seinen eigenen Haupt- und somit auch Finalsong haben wird. ;O
Zu dem Kampf selbst gibt es eine kurze, schmerzlose Variante, wie ihr beide Gegner loswerden könnt, dabei gebrauch es keinerlei Verletzungen oder Gewalt, aber diese Möglichkeit dürft ihr fieserweise selbst entdecken. ^.....^
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.10.2009, 19:09 von Phoenix. )
,,Ihr dürft mich Lord Ovro nennen, Schöpfer der Shòudämonen!", fuhr er selbstbewusst fort und hob hochnäsig sein Kinn, sein Blick ruhte dabei weiterhin auf der Gruppe, eher gesagt auf den Menschen unter ihnen. Genüsslich leckte er sich mit der Zunge die Lippen, dabei konnte man seine verlängerten Eckzähne genauestens betrachten.
,,Aber wo kämen wir denn hin, wenn ein so feiner Herr wie ich mir die Zähne schmutzig machen würde! Neinnein, dafür ist jetzt nicht das passende Zeitalter", lachte Ovro weiter und schnippte erneut mit den Fingern, hinter ihm wurde die Silhouette eines männlichen Oberkörpers sichtbar, knochige Flügel erstreckten sich hinter den geisterhaften Rücken. Leere, blutrote Augen starrten gerade aus und schienen keinerlei Notiz von den Anwesenden - ausgenommen Ovro - zu machen.
,,Sie haben mich gerufen, mein Lord?", hallte es kühl durch das fünfte Stockwerk des Gebäudes, während die leeren Augen des Geistes langsam und gelassen zu dem Fledermausdämon wanderten.
,,Sehr wohl, Lazarus. Kümmere dich bitte um unsere Gäste!", flüsterte der Dämon herrisch, zwei große Fledermausflügel schossen aus seinem Rücken und schlangen sich um ihn, kurz darauf bröckelten sie wie zu alte Farbe zusammen und hinterließen einen groben Haufen Staub.
Verspätet nickte der Geist, Lazarus, endlich schenkte er seine Aufmerksamkeit der Gruppe. Auch seine Knochenflügel schossen in die Größe, strahlten dabei jedoch vollkommene Finsternis aus, sodass den Soldaten bald die Sicht genommen wurde. Langsam machte sich ein taubes Gefühl in ihren Körper breit und raubte ihnen jegliches Gefühl.
Leise drang eine Art Gesang durch die bodenlose Dunkelheit...
Our friend Lazarus sleeps,
Her lips shake with every, with every word.
You were my favorite.
We both know our love will never end.
Conform me in, into the wicked...
Her lips shake with every, with every word.
You were my favorite.
We both know our love will never end.
Conform me in, into the wicked...
Langsam kehrte das Augenlicht der Gruppe wieder, der Gesang hallte weiterhin durch die beunruhigende Stille. Gute 5 Zentimeter über den Boden schwebte jeder der Soldaten, auch sein Gefühl kam zusehends wieder an das Tageslicht. Sie befanden sich in einer Art Vorgarten vor einer schicken, weißen Villa, verdeckt von vielen Nadelbäumen. Sperrangelweit stand die Tür des Eingangs offen, Dunkelheit innerhalb des Raumes dahinter erlaubte allerdings keinerlei Wissen über das, was sich darin befand.
Der Blick der einzelnen Personen richtete sich jedoch auf ein Moor. Die komplette Umgebung der Anwesenden war jedoch in den unterschiedlichsten Grautönen getauft, Nebel überdeckte das Moor und hoch oben am Himmel brannte die Sonne im wahrsten Sinne des Wortes.
Keinesfalls waren sie allein, einen guten Meter über dem Moor erschien Lazarus, vollkommen sichtbar, immer noch ohne Beine. Anders als dieser Kampfort hatte er seine Farbe behalten, jedoch wirkte er nun greller als zuvor. Ruhig hängten seine Blicke auf der Gruppe, seine Lippen bewegten sich stumm zu den Gesang, allerdings konnte man zu 100% sicher sein, dass er nicht von ihm ausging.
Gefühlte Unruhe breitete sich mit der Zeit in dem Umfeld der Gruppe aus, es schien, als würde die Zeit stoppen, der Nebel verharrte in seiner Position, auch die großen, züngelten Flammen der Sonne wurden angehalten.
Mit einem lauten Grollen hinter Lazarus wurde dann schlussendlich die Stille vollkommen gebrochen, das harmonische Klirren verschiedener Metalle, wie der Klang einer Glocke, folgte, doch brachte der nächste Augenblick keine Aussicht auf Ruhe mit sich....
Seht euren ersten Kampf mit den Rot- und Libellendämonen als kleine Aufwärmung, ich stelle euch herzlich eure ersten großen Gegner vor - Lazarus und "Nine Eyes". >3 Passend zu ersteren gibt es einen kleinen Song. Diese kleine musikalische Untermalung werdet ihr ab sofort bei jedem wichtigen Gegner in den Kapiteln vorfinden, wobei jedes Kapitel seinen eigenen Haupt- und somit auch Finalsong haben wird. ;O
Zu dem Kampf selbst gibt es eine kurze, schmerzlose Variante, wie ihr beide Gegner loswerden könnt, dabei gebrauch es keinerlei Verletzungen oder Gewalt, aber diese Möglichkeit dürft ihr fieserweise selbst entdecken. ^.....^