,,Danke Mann!", brachte der Teenie mit etwas Husten heraus und griff nach der Hand, die ihm Aerion so freundlich hinhielt. Locker zog er sich daran hoch und klopfte sich Staub und Dreck aus den Klamotten.
,,Ohne euch wären wir jetzt wohl der kleine Mitternachtssnack geworden", fügte er spaßenshalber hinzu, merkte aber schnell, dass dieser Witz nicht angebracht war. Ein vielsagender Blick des Mannes verriet ihm den Rest, so sah er sich schnell in der Menge um. Es schien allen gut zu gehen, selbst Lisa war einigermaßen unverletzt davongekommen.
Das Mädchen stand nun wieder auf und ging besorgt zu den Jungen hin, anscheinend glaubte sie seinem coolen Auftreten nicht.
Das Kind bei Regis gab einen kurzen, quiekenden Ton von sich und zog panisch an der Kleidung ihrer Retterin. Das, was sich hinter dem Virus auftürmte, war alles andere als angenehm: Ein übergroßer Libellendämon, seine Flügel waren messerscharf, sein Maul weit mit gefleschten Zähnen aufgerissen. Wie er sich so lautlos und vorallem nahezu dunkel hinter die Soldatin geschlichen hatte, konnte man später noch überlegen, vor erst schien Abstand die Priorität zu sein. Mit einem lauten Knurren stürzte der Dämon nach vorne, direkt auf Regis zu, um sie und das kleine Kind mit einem Happen zu verschlingen,...
Ein Schuss fiel, gefolgt von dem Geräusch abreißender Wände. Auch ein metallener Klang war darunter. Schlagartig hielt das Wesen inne. Ätzendes Quecksilber, das Blut dieser Metalldämonen, floss zu beiden Seiten an dem Dämon herunter, auch das Plasma seiner Flügel tropfte auf den Asphalt.
Ein Scheppern durchdrang die kurze Stille, eine komplette, gewaltsam herausgerissene Wand schoss über die Straße und riss den Dämon mit sich. Geräuschvoll drangen sie in eines der umliegenden Gebäude ein und hinterließen viel Staub, Trümmer und eine tote Metalldämonenkönigin.
Die Gruppe abseits von Regis und dem Kind hatten das Glück, durch den Einschusswinkel und die Richtung der vorbeischießenden Wand den Aufenthalt des unbekannten Retters ausfindig machen: Der Dachrand des Hochhauses zu ihrer rechten Seite. Mit viel Neugierde und Interesse sahen die Soldaten hinauf...
,,Euer Anliegen ist lobenswert, doch richtet es nicht viel aus. Kehrt um, wenn euch euer Leben lieb ist."
Lächelnd stand die Frau im Mondschein und sah auf die Gruppe herab, in ihrer Hand befand sich ein langes Scharfschützengewehr. Ihre Worte hallten durch den Bezirk Adayorems, mit einem verabschiedenden Kopfnicken drehte sie sich herum und verschwand...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2010, 19:08 von Phoenix. )
,,Ohne euch wären wir jetzt wohl der kleine Mitternachtssnack geworden", fügte er spaßenshalber hinzu, merkte aber schnell, dass dieser Witz nicht angebracht war. Ein vielsagender Blick des Mannes verriet ihm den Rest, so sah er sich schnell in der Menge um. Es schien allen gut zu gehen, selbst Lisa war einigermaßen unverletzt davongekommen.
Das Mädchen stand nun wieder auf und ging besorgt zu den Jungen hin, anscheinend glaubte sie seinem coolen Auftreten nicht.
Das Kind bei Regis gab einen kurzen, quiekenden Ton von sich und zog panisch an der Kleidung ihrer Retterin. Das, was sich hinter dem Virus auftürmte, war alles andere als angenehm: Ein übergroßer Libellendämon, seine Flügel waren messerscharf, sein Maul weit mit gefleschten Zähnen aufgerissen. Wie er sich so lautlos und vorallem nahezu dunkel hinter die Soldatin geschlichen hatte, konnte man später noch überlegen, vor erst schien Abstand die Priorität zu sein. Mit einem lauten Knurren stürzte der Dämon nach vorne, direkt auf Regis zu, um sie und das kleine Kind mit einem Happen zu verschlingen,...
Ein Schuss fiel, gefolgt von dem Geräusch abreißender Wände. Auch ein metallener Klang war darunter. Schlagartig hielt das Wesen inne. Ätzendes Quecksilber, das Blut dieser Metalldämonen, floss zu beiden Seiten an dem Dämon herunter, auch das Plasma seiner Flügel tropfte auf den Asphalt.
Ein Scheppern durchdrang die kurze Stille, eine komplette, gewaltsam herausgerissene Wand schoss über die Straße und riss den Dämon mit sich. Geräuschvoll drangen sie in eines der umliegenden Gebäude ein und hinterließen viel Staub, Trümmer und eine tote Metalldämonenkönigin.
Die Gruppe abseits von Regis und dem Kind hatten das Glück, durch den Einschusswinkel und die Richtung der vorbeischießenden Wand den Aufenthalt des unbekannten Retters ausfindig machen: Der Dachrand des Hochhauses zu ihrer rechten Seite. Mit viel Neugierde und Interesse sahen die Soldaten hinauf...
,,Euer Anliegen ist lobenswert, doch richtet es nicht viel aus. Kehrt um, wenn euch euer Leben lieb ist."
Lächelnd stand die Frau im Mondschein und sah auf die Gruppe herab, in ihrer Hand befand sich ein langes Scharfschützengewehr. Ihre Worte hallten durch den Bezirk Adayorems, mit einem verabschiedenden Kopfnicken drehte sie sich herum und verschwand...