Kapitel 2 – Ein bisschen Hoffnung
Rocko rannte weiter, bis er schließlich an den alten Steinbruch kam, in dem sein Vater mit ein paar Kollegen immer arbeitete. Er stellte sich vor einen massiven Felsblock und hob eine Tasche vom Boden auf, aus der er eine alte Spitzhacke aus Eisen herausnahm, welche seinem Vater gehörte. Er ließ seiner Wut freien Lauf und hackte ständig und mit roher Gewalt auf den Felsblock ein. Die Steine zerbrachen und bröckelten auf den Boden. Tränen und Schweißperlen liefen Rocko über die Wange. Er zitterte am ganzen Leib. „Na, was treibt dich so früh schon an die Arbeit?“, hallte es aus der Ecke von einer süßlich klingenden Stimme. Rocko drehte sich um. Sein Blick erstarrte, vor ihm stand ein wunderschönes Mädchen mit braunen Haaren, funkelnden grünen Augen und einem rosa Kimono. „ I-Ich bin nur hier, weil mir….ähh…langweilig war.“, antwortete Rocko irritiert. Das Mädchen antwortete: „Nun ja, man kann den Frust in sich hineinfressen, aber manchmal tut es einem besser darüber zu reden egal wie aussichtslos die Lage erscheinen mag, um so eine Lösung für das Problem zu finden.“, „Ich kann dir nicht ganz folgen.“, antwortete Rocko verdutzt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Dich scheint etwas zu bedrücken und du versuchst es zu verdrängen. So eine Mischung aus Wut und Verzweiflung würde ich sagen. Du musst nicht, aber ich würde mich freuen wenn du mir deine Probleme mitteilen würdest.“, antwortete das Mädchen. Rocko hielt einen Moment inne, dann erzählte er dem Mädchen die Sache mit seinem Vater. „Oh, das ist wahrlich traurig. Gestatte mir mich vorzustellen. Mein Name ist Leila. Weißt du, meine Eltern haben auch nie für mich Zeit, deswegen gehe ich schon früh morgens in den Steinbruch und beobachte die Leute die hier arbeiten, ich studiere ihre Verhaltensmuster und kann aus den Menschen förmlich lesen. Und es kommt nicht selten vor, dass die Leute mir ihre Probleme anvertrauen. Mein Rat an dich ist, dass du deinen Geschwistern ein leckeres Frühstück machst und die Sache dann gemeinsam mit ihnen besprichst.“, „Etwas kochen? Aber ich kann doch gar nicht kochen.“, „Kein Problem, das ist ganz einfach. Wenn du willst kann ich dir dabei helfen.“. „Okay, dann lass uns sofort loslegen“, antwortete Rocko und sie gingen los zu Rockos Haus. Vor der Tür sagte Rocko: „Ähm, ich habe leider gar keinen Schlüssel.“ Beide schwiegen einen Moment, bis Rocko plötzlich etwas silbernes Glitzerndes aus Leilas Haaren vernahm. Leila strich sich durch ihr volles braunes Haar und der Schlüssel blitzte hervor und fiel herunter in ihre Hände, woraufhin sie Rocko den Schlüssel in die Hand. „Woher hast du denn den Schlüssel?“, fragte Rocko verwirrt. „Er lag im Steinbruch in einer Ritze zwischen zwei Felsblöcken. Ich dachte mir es kann nicht schaden ihn vorsichtshalber einmal mitzunehmen.“ Rocko nickte etwas benommen und öffnete die Tür. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten gelang es ihm mit Leilas Hilfe tatsächlich ein wunderbares Frühstück vorzubereiten, das seinen Geschwistern schmeckte. Allerdings dauerte es nicht lange bis eines seiner Geschwister rief: „Du, Rocko? Wo ist eigentlich Papa?“, „Also wisst ihr, Papa ist für eine Zeit lang weg. Es wird vermutlich länger dauern bis er wieder zurückkehrt.“. Es herrschte Totenstille. Das Essen wurde unterbrochen und man konnte die traurigen Blicke seiner Geschwister am eigenen Leib spüren. Plötzlich rief das jüngste Kind, Charlie: „Wirst du dann jetzt immer für uns kochen, Rocko?“, „Na ja, wisst ihr….“, „Ja das wird er….“, unterbrach in Leila. „Er wird euch jeden Tag bekochen, die Wäsche waschen, euch bei euren Hausaufgaben helfen und das Haus putzen. Hab ich recht Rocko?“, „Äh, ja natürlich.“. Seine Geschwister fingen wieder an zu lachen und sich zu freuen. Leila flüsterte zu Rocko: „Auch wenn du es jetzt nicht so empfindest, so hast du deinen Geschwistern doch wieder ein bisschen Hoffnung gegeben und auch wenn es auf den ersten Blick hart erscheinen mag, auch dir selber. Vergesse das nicht.“
Rocko rannte weiter, bis er schließlich an den alten Steinbruch kam, in dem sein Vater mit ein paar Kollegen immer arbeitete. Er stellte sich vor einen massiven Felsblock und hob eine Tasche vom Boden auf, aus der er eine alte Spitzhacke aus Eisen herausnahm, welche seinem Vater gehörte. Er ließ seiner Wut freien Lauf und hackte ständig und mit roher Gewalt auf den Felsblock ein. Die Steine zerbrachen und bröckelten auf den Boden. Tränen und Schweißperlen liefen Rocko über die Wange. Er zitterte am ganzen Leib. „Na, was treibt dich so früh schon an die Arbeit?“, hallte es aus der Ecke von einer süßlich klingenden Stimme. Rocko drehte sich um. Sein Blick erstarrte, vor ihm stand ein wunderschönes Mädchen mit braunen Haaren, funkelnden grünen Augen und einem rosa Kimono. „ I-Ich bin nur hier, weil mir….ähh…langweilig war.“, antwortete Rocko irritiert. Das Mädchen antwortete: „Nun ja, man kann den Frust in sich hineinfressen, aber manchmal tut es einem besser darüber zu reden egal wie aussichtslos die Lage erscheinen mag, um so eine Lösung für das Problem zu finden.“, „Ich kann dir nicht ganz folgen.“, antwortete Rocko verdutzt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Dich scheint etwas zu bedrücken und du versuchst es zu verdrängen. So eine Mischung aus Wut und Verzweiflung würde ich sagen. Du musst nicht, aber ich würde mich freuen wenn du mir deine Probleme mitteilen würdest.“, antwortete das Mädchen. Rocko hielt einen Moment inne, dann erzählte er dem Mädchen die Sache mit seinem Vater. „Oh, das ist wahrlich traurig. Gestatte mir mich vorzustellen. Mein Name ist Leila. Weißt du, meine Eltern haben auch nie für mich Zeit, deswegen gehe ich schon früh morgens in den Steinbruch und beobachte die Leute die hier arbeiten, ich studiere ihre Verhaltensmuster und kann aus den Menschen förmlich lesen. Und es kommt nicht selten vor, dass die Leute mir ihre Probleme anvertrauen. Mein Rat an dich ist, dass du deinen Geschwistern ein leckeres Frühstück machst und die Sache dann gemeinsam mit ihnen besprichst.“, „Etwas kochen? Aber ich kann doch gar nicht kochen.“, „Kein Problem, das ist ganz einfach. Wenn du willst kann ich dir dabei helfen.“. „Okay, dann lass uns sofort loslegen“, antwortete Rocko und sie gingen los zu Rockos Haus. Vor der Tür sagte Rocko: „Ähm, ich habe leider gar keinen Schlüssel.“ Beide schwiegen einen Moment, bis Rocko plötzlich etwas silbernes Glitzerndes aus Leilas Haaren vernahm. Leila strich sich durch ihr volles braunes Haar und der Schlüssel blitzte hervor und fiel herunter in ihre Hände, woraufhin sie Rocko den Schlüssel in die Hand. „Woher hast du denn den Schlüssel?“, fragte Rocko verwirrt. „Er lag im Steinbruch in einer Ritze zwischen zwei Felsblöcken. Ich dachte mir es kann nicht schaden ihn vorsichtshalber einmal mitzunehmen.“ Rocko nickte etwas benommen und öffnete die Tür. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten gelang es ihm mit Leilas Hilfe tatsächlich ein wunderbares Frühstück vorzubereiten, das seinen Geschwistern schmeckte. Allerdings dauerte es nicht lange bis eines seiner Geschwister rief: „Du, Rocko? Wo ist eigentlich Papa?“, „Also wisst ihr, Papa ist für eine Zeit lang weg. Es wird vermutlich länger dauern bis er wieder zurückkehrt.“. Es herrschte Totenstille. Das Essen wurde unterbrochen und man konnte die traurigen Blicke seiner Geschwister am eigenen Leib spüren. Plötzlich rief das jüngste Kind, Charlie: „Wirst du dann jetzt immer für uns kochen, Rocko?“, „Na ja, wisst ihr….“, „Ja das wird er….“, unterbrach in Leila. „Er wird euch jeden Tag bekochen, die Wäsche waschen, euch bei euren Hausaufgaben helfen und das Haus putzen. Hab ich recht Rocko?“, „Äh, ja natürlich.“. Seine Geschwister fingen wieder an zu lachen und sich zu freuen. Leila flüsterte zu Rocko: „Auch wenn du es jetzt nicht so empfindest, so hast du deinen Geschwistern doch wieder ein bisschen Hoffnung gegeben und auch wenn es auf den ersten Blick hart erscheinen mag, auch dir selber. Vergesse das nicht.“