Was haltet ihr von Tierversuchen??

[Teddyursaring]

OK, bin mal gespannt, ob das jetzt wieder ein Aufsatz wird, der zu lang ist und den keiner liest...

Zu allererst muss man ja Tierversuche deutlich unterscheiden. Und zwar in
1. Medizin und
2. Kosmetik, etc.

Für die Medizin finde ich Tierversuche vollkommen ok. Und zwar bin ich nicht der Meinung, weil ich es mag, dass Tiere gequält werden oder sterben, sondern weil es dem Menschen hilft. Und für mich zählt jeder Mensch (auch H4-Empfänger @Smo) viel mehr als jedes Tier.

Dazu kommt, dass diese Versuchstiere für den Zweck gezüchtet werden. Es ist ja nicht so, als ob die Forscher auf die Strasse rennen oder in Wohnungen einbrechen, um Hamster, Kaninchen oder Mäuse zu stehlen. Mäuse sind die wohl am häufigsten benutzen Tiere (denke ich). Da sie sich eh wie bekloppt vermehren können, finde ich es vollkommen ok, wenn man sie züchtet um damit Medizin zu testen, die eventuell Leben rettet oder auch nur ein Leben angenehmer macht und eine Krankheit lindert.
Übrigens wird eine Medikament nach zahlreichen Tests an Tieren, die absolut nötig sind, danach dann am Menschen (sogenannte Probanden) getestet. Das Medikament muss allerdings dann schon deutlich an Tieren gezeigt haben, dass es nahezu sicher ist, alleridngs kann selbst dann ein Medikament noch tödliche Folgen für den mensche haben.
Die Probanden sind dann die menschlichen Versuchskaninchen. Und erst danach wird ein Medikament freigegeben. Es trug also nicht nur das Tier die Gefahr des Leidens oder des Todes, damit das Medikament erfolgreich ist mit.

Bei Tierversuchen für Kosmetik etc. finde ich es zwar nicht so dringend wie bei Medizin, dass Tiere benutzt werden, jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Multimilliarden-Umsatz-Kosmetik-Branche seine Tierversuche einstellt. Jeder, der sich schon mal mit Seife, Duschgel, Schampoo gewaschen hat oder sich mit Nagellack und Kajal (schreibt man da so?) verschönert hat, der AfterShave nach der Rasur, den Rasierschaum davor benutzt hat oder auch nur nach dem feuchten Toilettenpapier nach einem scharfen Essen gegriffen hat, macht sich mitschuldig an Tierversuchen.
Denn all das wurde bereits an Tieren getestet. Sterben müssen sie ja nicht zwangsläufig. Ein Versuch beinhaltet ja nicht immer gleich den Tod des Tieres. Sicherlich kann das Tier dadurch eine qualvolle Entzündung oder Ausschlag bekommen. Doch wer denkt in dem Moment an so ein Tier, wenn er grade das neue Deo benutzt, um nicht zu stinken.

Sicherlich ist es nicht klar, was eine Maus in einem Käfig denkt, wenn dieser in einem kühlen Labor steht, in dem ein Mann mit Kittel umher läuft, sicher wird sie es nicht mögen, wenn man sie mit einer Spritze sticht, dessen Medikament eventuell eine Krankheit bekämpfen kann. Doch dieses Tier hätte es wohl in der Art nie gegeben, wenn es nicht zu dem Forschungszweck gezüchtet worden wäre.

Wenn man mit jedem Tier Mitleid hat, dass in einem Labor zu Testzwecken sitzt und eventuell stirbt, dann muss man auch Vegetarierer sein. Denn ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Tod einer Maus, die ihr Leben gibt um ein Medikament zu erforschen oder einer Kuh, die ihr Leben gibt, damit wir sie Essen oder eine Lederjacke tragen können.

Eine einfache Maus, einen Hasen oder Hamster, was auch immer für ein Tier, würde ich jederzeit opfern, um dadurch vielleicht eine Krankheit zu lindern oder zu heilen, an der ein Mensch leidet.

Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, ob ich meinen Hamster töten lasse, wenn mein Opa dafür vom Krebs geheilt würde, dann würde ich ohne zu zögern sogar selbst zum Hammer greifen und den Hamster (ihr wisst schon)... Das ist für mich vollkommen logisch! Und würde mir bei aller Liebe zum Tier keinen zweiten Gedanken kosten.

Sicherlich ist es eine Schande, dass es keine andere Möglichkeit gibt gewisse Dinge zu testen, als an Tieren. Aber ich finde es immer noch besser, als einen Menschen für die ersten Versuche zu benutzen. Egal wen!

Man stelle sich eine Welt ohne Tierversuche vor. Eine Welt in denen es manche Medikamente nicht geben würde oder die noch Jahrzehnte bräuchten bis sie als zuverlässig gelten würden. Wie viele Leute gäbe es in dieser Welt, die vor einem Totenbett stehen würden und einem geliebten Menschen nachtrauern. Eventuell einem alten Mann, der ein lebenlang für seine Frau da war, einer Mutter, die tot im Bett liegt und deren 2 Kinder nicht verstehen, warum ihre Mutter sie nie wieder küssen wird. Oder die Eltern, die ihr kleines totes Kind noch einmal in den Arm nehmen können, bevor es in einem winzigen Sarg in ein kaltes kleines Grab gelassen wird. Und warum, würde es sowas geben? Weil es in der Welt keine Tierversuche gab, die Leben hätten retten können. Weil eine kleine gezüchtete Maus ohne Bewusstsein ihrer Existenz genauso wichtig ist, wie der Mensch, den man liebt. Spätestens wenn man selbst vor solche einem toten geliebten Menschen stehen müsste, würde man sagen: Ich hätte alles gegeben, damit er noch hier wäre! Vor allem eine kleine Maus.

Tierversuche sind Teil von Forschung, ohne Tierversuche schreitet sie nicht voran. Ohne Tierversuche keine Forschung, ohne Forschung kein Fortschritt und Heilung. Tierversuche sind und werden Bestandteil der Medizin bleiben. Und leider auch der Kosmetikindustrie. Und jeder Mensch in einem Industrieland, auch du, der das grade tatsächlich bis zum Schluss gelesen hat, wird schon 100 Produkte benutzt haben, für die ein Tier starb!

[phistoh]

Zu Teddyursaring: Da du ja die Zucht der Tiere extra zu diesem Zweck ansprichst, würde mich mal interessieren, was du (und auch ihr anderen) davon haltn würdet, Menschen extra für diesesn Zweck zu "züchten"?
Theoretisch finde ich die Idee zwar schon ein wenig grausam, aber praktisch gesehen, werden diese gezüchteten Menschen die Welt niemals so kennenlernen, wie wir sie kennen, also werden sie ja eignetlich auch nichts vermissen. Aber trotzdem ist es nicht gut, das zu tun. Bis ein Mensch ausgewachsen ist, hat man mit Sicherheit schon einige Hundertausend Mäuse oder Ratten gezüchtet und "verwendet".

[Shiny Panferno]

[SAMLER13]

@phistoh
Sollten Tiere nicht die gleichen Rechte wie Menschen haben?? -.-""
Ja ist deine Meinung... aber das hier ist auch meine Meinung... ich meine Tiere sind auch lebewesen und guck doch mal... der dank dass behinderte Kinder von Delphienen geheilt werden ist dann dass man ihren Artgenossen iwas füttert um zu schaun wie sich das auswirken kann
Meiner Meinung falscher gedanke
(und jetzt kommt mir nicht mit Komunist!!!)

[Shiny Panferno]

Sollten Tiere nicht die gleichen Rechte wie Menschen haben?? -.-""

ja das finde ich eben auch
da war ich bei vielen texten auch am trauern
aber ich sage das nicht gerne
aber dagegen wird wohl leider niemand was machen können *traurig*

[Liod]

Meine Meinung: Ja, Menschen und Tiere sollten die gleichen Grundrechte haben, weil Menschen auch Tiere sind. Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere oder sie sich, im Gegensatz zu uns, ihrer Existenz nicht bewusst sind? Niemand, denn niemand kann in ihren Kopf reinschauen.
Ich stelle das Leben eines Menschen nicht über das Leben eines Tieres. Hört sich vielleicht hart an, aber ich würde niemals ein Tier töten, genauso wie ich niemals einen Menschen töten würde. Die Schuldgefühle, die ich danach hätte, würden sich gleich kommen in beiden Fällen.
Der Mensch sollte endlich aufhören, sich über den Rest der Natur allgemein zu stellen!

[Teddyursaring]

Zu Teddyursaring: Da du ja die Zucht der Tiere extra zu diesem Zweck ansprichst, würde mich mal interessieren, was du (und auch ihr anderen) davon haltn würdet, Menschen extra für diesesn Zweck zu "züchten"?
Theoretisch finde ich die Idee zwar schon ein wenig grausam, aber praktisch gesehen, werden diese gezüchteten Menschen die Welt niemals so kennenlernen, wie wir sie kennen, also werden sie ja eignetlich auch nichts vermissen. Aber trotzdem ist es nicht gut, das zu tun. Bis ein Mensch ausgewachsen ist, hat man mit Sicherheit schon einige Hundertausend Mäuse oder Ratten gezüchtet und "verwendet".

Leider ein schlechtes Beispiel, da es niemals dazu kommen wird (zumindest nicht in Deutschland) das ein mensch gezüchtet wird um als Versuchskaninchen zu dienen, denn jeder Mensch besitzt die im Grundgesetz verankerten Menschenrechte. Deswegen würde dies nicht funktionieren und wäre hingegen auch ethisch überhaupt nicht vereinbar.

@phistoh
Sollten Tiere nicht die gleichen Rechte wie Menschen haben?? -.-""
Ja ist deine Meinung... aber das hier ist auch meine Meinung... ich meine Tiere sind auch lebewesen und guck doch mal... der dank dass behinderte Kinder von Delphienen geheilt werden ist dann dass man ihren Artgenossen iwas füttert um zu schaun wie sich das auswirken kann
Meiner Meinung falscher gedanke
(und jetzt kommt mir nicht mit Komunist!!!)

Sie haben nicht die gleichen Rechte und werden sie wohl auch nicht bekommen. Ein Tier gilt in Deutschland sogar als "Sache / Ding". Deswegen kann man sie auch kaufen, verkaufen und verschenken.
Hätten sie die gleichen Rechte wie Menschen, müsste man alle freilassen und könnte sie auch nicht zu Hause leben lassen, da man sie durch die Haltung zu Hause ihrer Freiheit beraubt. Es sei denn du bekommst es hin dem Tier eine Unterschrift zu entlocken, die dich rechtskräftig als seinen Vormund einträgt.
Übrigens heilen die Delfine, die behinderten Menschen nicht, sondern bieten nur eine Therapie. Und rate mal wie man darauf kam! Der Satz des ersten Tierpfleger, der die Idee dazu hatte, wird wahrscheinlich gewesen sein: "Versuchen wir es einmal!" Also selbst das sind also Tierversuche. Und die Delfine werden auch hauptsächlich gefangen gehalten. Und selbst, wenn der vergleich das "Artgenossen mit irgendwas füttert" hinkt ziemlich. Da Mäuse und nicht Artverwandt sind mit Delfinen. Und falls du da doch irgendwie einen Beweis für hast, rate ich dir den Nobelpreis abzuholen nd Charles Darwin wieder im Grab richtig rum hinzulegen.

Meine Meinung: Ja, Menschen und Tiere sollten die gleichen Grundrechte haben, weil Menschen auch Tiere sind. Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere oder sie sich, im Gegensatz zu uns, ihrer Existenz nicht bewusst sind? Niemand, denn niemand kann in ihren Kopf reinschauen.
Ich stelle das Leben eines Menschen nicht über das Leben eines Tieres. Hört sich vielleicht hart an, aber ich würde niemals ein Tier töten, genauso wie ich niemals einen Menschen töten würde. Die Schuldgefühle, die ich danach hätte, würden sich gleich kommen in beiden Fällen.
Der Mensch sollte endlich aufhören, sich über den Rest der Natur allgemein zu stellen!

"Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere?"
Da lehn ich mich mal ein Millimeter mit der kühnen Behauptung aus dem Fenster, dass ich doch recht gut sagen kann, dass der Mensch intelligenter ist. Ein Mensch kann komplexe Situationen erkennen, verarbeiten und handeln. Er hat eine Sozialstruktur aufgebaut und kann Dinge erschaffen. Außerdem kann er Werkzeug benutzen, was zwar einige Affen auch können (deswegen sind sie ja auch auf Platz 3 der Top-Säugetiere-Liste). Allerdings sind Affen ja auch eine der seltenen Ausnahmen im Tierreich. Der Mensch ist zwar ein Säugetier, jedoch sollte man nicht vergessen, dass er die Spitze der Evolution ist (gleich nach Mr. Spock)!
"Niemand kann in den Kopf und die Gedanken eines Tieres schauen" und ich bin mir sicher, dass ein Tier, das man quält, die gleichen Empfindungen hat, wie ein Mensch, aber ich bezweifele, dass es den Gedanken "Oh Gott warum ich und nicht das Tier da drüben" entwickeln könnte, was das Anzeichen für Bewusstsein wäre. Und außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass einige Tiere ihrer selbst nicht bewusst sind.

Und ich würde das Wohl eines Menschen immer über das Wohl eines Tieres stellen. Man stelle sich vor: Ein Hund beißt einem Kind ins Gesicht uns lässt nicht mehr los. Erschieße ich nun den Hund und rette das Kind oder warte ich bis der Hund keine Lust mehr habe und sammele das Gesicht von der Wiese auf...?!

Abgesehen davon sagt ja auhc niemand, dass du das Tier töten sollst, denn das übernehmen ja schon seit Jahren andere für uns. Würde man sein Medikament selbst an einem Tier testen müssen, bevor man es nimmt oder sein Schwein selbst schlachten müssen, gäbe es sicher mehr Vegetarier oder freiwillig Kranke auf der Welt.

Ich respektiere natürlich eure Meinung und würde mich natürlich sofort mitfreuen, wenn keine Tier mehr sterben müsste um die menschlichen Bedürfnisse und Nöte zu erfüllen, da es aber wahrscheinlicher ist, dass auf der ganzen Welt kein Krieg mehr herrscht und keine Armut, bleibt wohl nur der klare Gedanke daran, dass es nicht anders zu erfüllen ist.

[Liod]

Teddyursaring schrieb:
"Wer kann schon sagen, dass Menschen intelligenter sind als Tiere?"
Da lehn ich mich mal ein Millimeter mit der kühnen Behauptung aus dem Fenster, dass ich doch recht gut sagen kann, dass der Mensch intelligenter ist. Ein Mensch kann komplexe Situationen erkennen, verarbeiten und handeln. Er hat eine Sozialstruktur aufgebaut und kann Dinge erschaffen. Außerdem kann er Werkzeug benutzen, was zwar einige Affen auch können (deswegen sind sie ja auch auf Platz 3 der Top-Säugetiere-Liste). Allerdings sind Affen ja auch eine der seltenen Ausnahmen im Tierreich. Der Mensch ist zwar ein Säugetier, jedoch sollte man nicht vergessen, dass er die Spitze der Evolution ist (gleich nach Mr. Spock)!
"Niemand kann in den Kopf und die Gedanken eines Tieres schauen" und ich bin mir sicher, dass ein Tier, das man quält, die gleichen Empfindungen hat, wie ein Mensch, aber ich bezweifele, dass es den Gedanken "Oh Gott warum ich und nicht das Tier da drüben" entwickeln könnte, was das Anzeichen für Bewusstsein wäre. Und außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass einige Tiere ihrer selbst nicht bewusst sind.

"Und außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass einige Tiere ihrer selbst nicht bewusst sind."
Ach wirklich, ist es das? Das würde mich wirklich mal interessieren, wie man das nachgewiesen hat.
Und selbst, wenn Menschen jetzt so viel intelligenter sind als Tiere, heißt das nicht, dass sie die Welt nicht auf ganz andere Art und Weise verstehen als wir.
Und dann haben wir auch gleich das perfekte Beispiel dafür, dass Intelligenz allein rein gar nichts bedeutet. Denn vor lauter menschlicher Intelligenz und Fortschritt haben wir unseren Planeten mit lauter Abgasspuckern zugebaut und mit Beton zugekleistert und können ihn praktisch in die Tonne treten. Schade, dass das nicht geht und wir uns einfach einen neuen Planeten suchen können, den wir dank unserer Grandiosität wieder kaputt machen könnten.

"Er [der Mensch] hat eine Sozialstruktur aufgebaut..."
Haben andere Tiere das nicht auch? Haben z.B. Wölfe nicht auch eine (wenn auch primitive) Sozialstruktur aufgebaut? Immerhin eine, die bis heute ganz gut geklappt hat.
Zudem kenne ich keine Tierart auf dieser Erde, die auf so grandiose Art und Weise wie wir an der eigenen Art Mord begangen hat (Kriege etc.), trotz "Sozialstruktur".

Ich weiß, ich werd hier grade schon etwas zynisch-sarkastisch und das artet hier ein bisschen aus und eigtl können wir uns auch den Mund fuselig reden, aber wenn ich erst einmal angefangen habe zu diskutieren....

EDIT: Das hab ich ja ganz vergessen (!): Wie gut, dass ich Vegetarier bin und keine Haustiere hab -.-

[phistoh]

Tiere begehen keine Kriege, weil sie einfach nicht die Möglichkeiten dazu haben. Sie wissen halt nicht, was ettliche Tausend Kilometer nebenan im Nachbarland passiert, darum können sie dort keine Artgenossen töten.
Aber auch Tiere markieren ihr Revier und kämpfen hart um ihre Grenzen nur halt im kleineren Kreise als die Menschen.

Zu neuem Planeten suchen: Das universum ist sehr groß, der Mensch wird noch ein paar Jahre leben, ich würde nicht damit rechnen, dass wir für immer hier bleiben. Fortschritt fordert halt immer seine Opfer, aber da muss man durch. Würde man immer auf der Stelle treten, würden wir noch als Einzeller im Wasser schwimmen.

[Teddyursaring]

"Und außerdem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass einige Tiere ihrer selbst nicht bewusst sind."
Ach wirklich, ist es das? Das würde mich wirklich mal interessieren, wie man das nachgewiesen hat.

Dann empfehle ich dir google und ein passendes Suchwort, dann findest du einiges dazu.

Ich geb auch phistoh recht, es gibt viele Tierarten, die sich genauso die Köpfe einschlagen wie die Menschen. Die Tiere darzustellen, als würden sie nicht Kriege führen ist also kein Argument.

Sicher kann man über das Thema Tierversuche ein Lebenlang diskutieren. Deswegen ist es auch immer noch ein so heikles Thema, weil es keine Lösung dafür gibt. Für mich ist es jedoch klar, dass mir ein Tier nie so viel wert sein wird, wie ein Mensch.
Wenn man 2 verletzte Menschen hat, der eine hat eine Pistolenkugel im Körper, der andere hat sich ein Bein gebrochen, wer wird da wohl zuerst behandelt?!
So wie hier abgewägt werden muss, kann man auch das Leben eines Tieres, gegen dass eines Menschens abwiegen.

Das ist ja das Schöne am Mensch sein, jeder hat seine Meinung. Im Gegensatz zu einem Tier wie ein Hund, die haben keine Meinungen, sondern schnüffeln an Ä... Popos!

Und im übrigen müsste es ja grade einem Tierfreund spaß machen mit anzusehen, wie der Mensch mit der Umwelt umgeht. Und da darf man sich nicht vertuen!!! Der Mensch macht NICHT den Planeten kaputt, der Mensch macht seine eigene Umwelt kaputt!
Der Planet stirbt nicht, er überlebt die Probleme des Menschen, ob nun Globale Erwärmung, das Ozonloch oder was sonst noch ansteht. Das juckt den Planeten nicht, das einzige was passiert ist eine Umwälzung der Umwelt, die auf die perfekte Karmonie für den menschen zugeschnitten war. Ergebnis: Neben ein paar Tierarten, die der Mensch mit sich reisst, stirbt der Mensch aus. Und die Tiere die mit dem Umwälzungen der Umwelt keine Probleme haben, leben glücklich und zu frieden weiter auf der Erde. Und zumindest dann brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, irgendwo als Tierversuch zu enden.
Die Natur findet nach dem Menschen schon ihren eigenen Weg. Also bleibt als Tierfreund eigentlich nur zu hoffen, dass die Menschheit untergeht und die Erde wieder unter die Kontrolle der Tiere gerät.