The City II - Kap. 3 - Don't you dare, to forget me!

[SunnyValentine]

Der schwarzgraue Junge traf den Sarú am Kopf, was zur Folge hatte, dass Zidane mitten in der Luft mit dem Kopf voran nach hinten fiel.
Nichtsdestotrotz drehte er das Schwert in seiner Hand, die Klinge, auf der der Gegner stand, nach unten, sodass die andere Klinge nach oben und vorne schnellte, er versuchte, seinem Gegnüber trotz alledem noch einen Schlag zu verpassen, bevor er herabfiel.

Ein leichtes Glühen ging von den Händen Freys aus, es war sehr schwach, aber doch deutlich sichtbar. Gebannt blickten die Katzen auf das Licht, umkreisten den Lunatas aber weiterhin, schneibar zog das Licht sie magisch an.

[Black-Cat]

Kuroki hatte die zweite Klinge des Schwertes nicht mit einberechnet und konnte nicht mehr ausweichen. Erneut wurde er an der Brust getroffen und segelte wie sein Gegner zu Boden.

[Legend]

"Ich möchte aber niemanden wehtun..." murmelte er, doch Aerith war schon verschwunden. Er sah ihr hinterher und beobachtete sie auch nun wie sie dort auf dem Dach stand.

[Phoenix]

Aerith blickte in die Katzenmenge und erhaschte den leuchtenden Punkt.
,,Das muss die kleine Katze sein ..." murmelte sie und suchte weiterhin den leuchtenden Punkt. Sie konnte sich nicht vorstellen, was diese Kugel ausrichten sollte.

Inuka erwiederte nichts mehr auf Yunas Knurren, er wartete geduldig darauf, dass sie die Verwandlung in Gang setze. Die Fenrir allerdings sah sich vorher um.
,,Wen willst du bitte helfen? Aerith ist gerade bei Luna, die drei Jungs kommen bestimmt alleine klar und die anderen hätten schon nach Hilfe gerufen ..." murmelte sie und sah den Welpen an.
,,Inuka sicher finden jemanden, der Inukas Hilfe brauchen." Mit den Schultern zuckend, schloss die Fenrir ihre Augen und lies die Zeichnungen auf ihren Körper langsam wieder erscheinen. Zeitgleich leuchtete Inuka schwarz auf und wurde wieder größer.
,,Willst du gleich dein Ass einsetzen? .... Unvorteilhaft." Auf diese Frage bekam Yuna jedoch keine Antwort, so belies sie es.

[Black-Cat]

Shiki öffnete seine Augen wieder. Er musste kurz das Bewusstsein verloren haben. Er sah sich um und fand sich auf einem weiteren großen Dach wieder, jedoch weit unterhalb der anderen Dächer, so dass er deren Spitzen nur wage erkennen konnte.
Sein Rundumblick hielt inne, als er auf dem Rand des Daches die weiße Katze sah, die ihn mit leuchtenden Augen anblickte. Kurz, nachdem er in die Augen gesehen hatte, verschwamm sein Blick und eine Gestalt trat auf ihn zu, dann verlor er erneut das Bewusstsein.

Kleine Katze..? fragte Luna, welcher der Durchblick fehlte. Ihr Blick folgte dem Leuchten, und wie die Menge der Katzen immer größer wurde. Dann schoss der leuchtende Punkt plötzlich aus der Menge, entpuppte sich als die Kugel des kleinen Kätzchens und flog auf die beiden Mädchen zu.

[SunnyValentine]

Wie ein Kreisel drehte sich der Sarú in der Luft, während er zu Boden fiel. Das Schwer hatte er wieder fest in der Hand.
Akrobatisch, wie er war, fiel es ihm nicht weiter schwer, wieder auf beiden Beinen zu landen, doch verblieb er vorerst dort in der Hocke und sah zu seinem Gegner, was er nun wohl vorhatte. Etwas Blut rann aus seinem Mundwinkel, offenbar hatte er sich eine schlimmere Verletzung geholt als ein einfacher Tritt gegen den Kopf, nichtsdestotrotz verschwand sein freudiges Gemüt nicht.

Frey warf einen kurzen Blick zu Aerith und Luna, viele der Katzen versammelten sich nun bei ihnen, als wollten sie alle gemeinsam auf die beiden Mädchen losgehen. Nur die Tiere auf seinem Dach dachten nicht daran, gebannt blickten sie weiterhin auf seine glühenden Hände.

[Phoenix]

,,Vorhin auf den Hauptdache sind neben den großen Kater zwei andere Katzen erschienen. Die kleinere der beiden hatte solch eine Kugel." erklährte Aerith Luna schnell, bevor sie zu der Kugel sah und ihr Schwert abwehrend vor sich hielt.

Inuka hörte auf zu leuchten, jedoch hatte er nicht seine normale Form. Sein ganzer Körper war ein reiner Schatten, seine Augen leuchteten blassweiß und seine Umrisse waren verschwommen.
Yuna öffnete ihre Augen wieder und sah den Schattenwolf an.
,,Viel Spaß." Mit verschränkten Armen blickte sie zu den Kämpfenden auf den Hauptdach.

[Black-Cat]

Die Kugel prallte von Aeriths Schwert ab und kullerte langsam am Boden davon, bis sie zum Stehen kam. Langsam erschien das kleine Kätzchen aus dem Licht der Kugel. Es schien verwirrt und sah sich um. Dann stupste es die Kugel mit seiner Pfote an und begann damit herumzurollen.

Dem Sarú gegenüber landete der Junge Kuroki auf Armen und Beinen. Blut ran aus seiner Wunde. Langsam begann er sich wieder in eine Katze zu verwandeln, um seinen Wudnen erneut zu heilen - scheibnar dauerte dies jedoch länger, als die Verwandlung von der Katze in den Jungen.

[Phoenix]

,,Sein wunder Punkt is der Moment der Verwandlung ... so ist das also, interessant." murmelte Yuna interessiert und lief langsam einen Bogen um die Kämpfenden. Sie fragte sich, wer nun von den dreien als erster zuschlagen würde, sie würde sich jedoch auf keinen Fall einmischen.

Aerih sah verwundert an die Klinge ihres Schwertes. Sie hatte gedacht, dass die Kugel es durchbrechen würde. Sie freute sich zwar, dass ihr Schwert noch ganz war, trotzdem wunderte es sie. Noch viel mehr wunderte sie dann das Verhalten der kleinen Katze.
,,Ich weiß nicht ... aber ich glaube, wir müssen entweder die Kugel zerstören oder die Katze töten." meinte sie zu Luna und beobachtete das Kätzchen.
,,Versuchen wir erstmal ersteres .... oder?"

Inuka nickte Yuna dankend zu, bevor er sich umsah. Aerith und Luna schienen alleine klar zu kommen, Shiki war nichtmehr zu sehen und Frey kam ebenfalls alleine klar. Quint saß immernoch auf den Dachrand, er würde seine Hilfe am allerwenigsten brauchen.
Der Schattenwolf entschied sich vorerst dafür, nachzusehen, wo Shiki verblieben war.

[Black-Cat]

Luna sah dem Kätzchen zu, wie es, scheinbar unbeeindruckt von seiner Umgebung, mit der leuchtenden Kugel herumkullerte und spielte. Dann sah sie zu Aerith. J ... Ja, gute Idee. meinte sie.
Die Katzen, die am Rand des Daches standen folgten dem kleinen Kätzchen mit ihren Blicken, rührten sich jedoch nicht.

Die weiße Katze spang vom Dachrand und schlenderte auf den ohnmächtigen Shiki zu. Ein sichtliches Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht, als sie ihre Pfote auf den Körper des Jungen legte.