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[RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Beitrag: #31
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Lauren, hatte den Windzug bemerkt und sah zu Aolmaton, dessen Gesichtsausdruck ihr verriert, dass er es zwar schon wusste. Da er aber noch keinen Befehl gegeben hatte, reitete sie näher an ihn heran und schrei angestrengt gegen den Wind. Wir sollten auch verschwinden?


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

Selbsterkenntnis - 2006

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Beitrag: #32
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
"Natürlich!", engegnete dieser barscher als beabsichtigt, doch ihre Situation ließ auch keine Zeit zum Nachdenken.
"Uns bleibt nichts anderes übrig, als zur Oase zurückzukehren, doch dort waren mit Sicherheit auch unsere Gegner auf uns!"
Es war zum Aus-der-Haut-Fahren. Es blieb ihnen keine andere Möglichkeit, als vor der Traufe in den Regen zu fliehen.
Mit einen Tritt gab er seinem Dromedar das Signal zum Weiterreiten un preschte in die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren...

//Anmerkung: Wir werden es nicht schaffen, dem Sandsturm zu entgehen!//

[Bild: bild-1283.gif]
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Beitrag: #33
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Yasmin saß auf ihrem Dromedar in sicherer Entfernung und beobachtete den Kampf.
Sie spürte den aufkommenden Wind.
,,Ein Sandsturm zieht auf, ich sollte besser verschwinden."
Sie trieb ihr Dromedar an und ritt in die Richtung der Gruppe die von den Bogenschützen angegriffen wurde. Es war so ein Gefühl in ihrer Magengegend das ihr sagte sie solle zu ihnen hin. Ihr Reittier war schneller als die anderen und so war sie schon bald in Hörweite.

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Beitrag: #34
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Largo hielt seine Nase in den Wind und schnupperte.
"Das wird verdammt eng werden!", rief er und gab seinem Tier die Sporen. Sein Dromedar rannte mit einem protestierenden Blöken los.
Sein Schwert verstaute er ind er Scheide die an seiner Seite baumelte und seinen Kampfstab steckte er in ein Holster auf dem Rücken.
Das ist das letzte Mal, dass ich mir einen Auftrag für den Kaiser, der mich in die Wüste führt, andrehen lasse!, schwor sich Largo wütend.

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Beitrag: #35
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Das Dromedar wusste natürlich, welche Gefahr ihm drohte, und so bedurfte es keines weiteren Antriebs, um das Tier zum Vorwärtskommen zu bewegen. Es rannte, als ob es um sein Leben ginge. Und natürlich tat es das auch.
Es waren noch etwa vierhundert Meter bis zur trügerischen Sicherheit der Oase, als Almaton plötzlich spürte, wie der Rückenwind enorm zunahm. Bald war er von wirbelndem Sand umgeben, so dass er die Oase nicht mehr ausmachen konnte. Verdammt!, fluchte er in Gedanken, denn nun wurde ihm klar, wie aussichtslos seine Lage war. Er spürte jetzt erst seine Wunde an der Schulter, wie Sand in sie drang und daran rieb. Das war kein gutes Zeichen.
Er hatte die Orientierung völlig verloren, und auch sein Dromedar war stehen geblieben, das es ihm nicht anders erging. Wütend versuchte Almaton, es wieder zum Laufen zu bewegen, doch das Tier wurde von so panischer Angst gepackt, dass es nicht handeln konnte. Es dauerte lange, doch was schließlich mit ihm geschah, daran konnte sich Almaton später nicht mehr erinnern.

Er schlug die Augen auf. Was war das nur für ein Traum gewesen? Er war, mitsamt seines Trupps, von einem Sandsturm ergriffen worden.
Die Erinnerungen waren noch so frisch.
Er blickte sich um und erblickte in dem weitläufigen, abgedunkelten Raum einige Gestalten, die, wie er, in Betten lagen. Erst nach einigen Augenblicken erkannte er ihre Gesichter. Es waren die Personen aus seinem Traum. Nein, es war kein Traum gewesen, die Erinnerungen waren zu klar - es war wirklich geschehen!
Eine Tür fil leise ins Schloss und eine schlanke Gestalt betrat das Zimmer. In dem Dämmerlicht konnte Almaton zunächst nichts Genaues erkennen, doch bald fielen ihm die Spitzen Ohren der Gestalt auf.
"Du bist also endlich wach", erklang eine warme, freundliche Frauenstimme, die keine Rückschlüsse auf das Alter zuließ. "Du hast lange geschlafen, Menschensohn."
"Wo bin ich?", erkundigte sich der Krieger verwirrt, und die Frau antwortete ihm mit einem freundlichen Lächeln: "Du bist in Sicherheit, Menschensohn, und deine Gefährten ebenfalls. Willkommen in Hassara, der Hauptstadt des Volkes der Askandrer."
Also doch - Elfen!, schoss es Almaton durch den Kopf...


//Ihr dürft übrigens aufwachen! ^^//
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2007, 16:56 von The Dark One. )
[Bild: bild-1283.gif]
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Beitrag: #36
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Der Sandsturm kam doch schneller als Yasmin sich gedacht hatte. Sie hatte keine Chance ihm zu entkommen. Der Sand peitschte in ihr Gesicht und sie viel von ihrem Dromedar.
Dann war alles schwarz.
Nach einiger Zeit hörte sie ebenfalls diese Stimme und noch eine zweite.
Langsam schlug sie ihre Augen auf. Da stand eine Frau, mit langen Ohren. Eine Elfe!
,,Was...wo bin ich?" fragte sie leise.

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Beitrag: #37
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
"In Hassara, der Hauptstadt der Askandrer", wiederholte die Frau, ihre Stimme hatte nichts an Freundlichkeit eingebüßt.
"Ihr habt fast zwei Tage geschlafen, so erschöpft war ihr. Hätten wir euch später gefunden, wäre es vermutlich nicht so glimpflich für euch verlaufen. Warum muss euer Imperator auch Krieg gegen die Völker der Wüste führen? Er hat seine Armeen im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt, der Ausgang ist absehbar."
Die Stimme der Frau, der zynische Unterton, verriet, dass sie diese Äußerung nur rhetorisch gemeint hatte und keine Rechtfertugung verlangte.
"Braucht ihr etwas? Vielleicht Wasser oder ein paar Datteln? Niemand soll sich im Nachhinein beschweren, dass wir die Gesetze der Gastfreundschaft, wie sie für die Wüstenvölker gelten, nicht geachtet hätten", erkundigte sich die Frau mit aller Zuvorkommenheit, die eine gute Gastgeberin auszeichnete.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2007, 15:54 von The Dark One. )
[Bild: bild-1283.gif]
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Beitrag: #38
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
,,Wasser reicht für mich, danke." sagte Yasmin und setzte sich auf.
,,Und wer seit ihr?" fragte sie den Mann der ebenfalls wach war.
,,Ich habe gesehen wie ihr gegen diese andere Gruppe gekämpft hat."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2007, 19:31 von Mogli. )
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Beitrag: #39
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
"...ich bring ihn um....ICH BRING IHN UM!", schrie Largo, als er hochfuhr. In seiner Bewusstlosigkeit hatte er sich in seine Wut gegen den Kaiser reingesteigert und war schlieslich erwacht.
Verlegen sah er sich um.
"'tschuldigung", murmelte er.
Dann sah er sich genauer um. "Wo sind wir eigentlich? Und wer seid ihr?", fragte er die seltsame Frau.

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Beitrag: #40
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut

[Bild: bild-1283.gif]
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