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[RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Beitrag: #21
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Kaum dass der Befehl gegeben war aufzusitzen hatte sich Largo seine Sachen geschnappt und war auf sein Dromedar gesprungen.
Er saß geduckt im Sattel seines Dromedars und warf Almaton einen Seitenblick zu.
"Bereit wenn ihr es seid.", antwortete er mit einem gemeinen Grinsen und lies seine Hand auf den Griff seines Kampfstabes fallen.
Dann warf er einen kurzen Blick über die Schulter zu ihren Verfolgern. Er merkte sich die ungefähre Position der Reiter und sah dann wieder nach vorne.
Im Geist ging er die verschiedenen Punkte durch, wo man Menschen treffen musste, damit diese kampfunfähig wurden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2007, 12:35 von Vorador. )
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Beitrag: #22
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Albinia hatte ihre Waffe bereits seit einiger Zeit wieder in ihren Händen. Ihr Blick glitt immer wieder kurz nach hinten, um sich über die Position ihrer Gegner zu informieren. Sie hatte Almaton verstanden und nur fgür sich selbst kurz genickt. Sie war, wenn sie auch nicht so schien, zu Allem bereit.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #23
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
"Tolle Idee, wieso lassen wir uns nicht gleich von ihren Pfeilspitzen aufspießen?", murmelte Diego, auch er hatte wie all die anderen seine Sachen gepackt, es sich auf seinem Dromedar bequem gemacht und im war Eiltempo vor den Häschern davongeritten.
Nun blieb er kurz stehen, drehte sich aber nicht wie die Meisten um, sondern blieb in Laufrichtung stehen.
Die Idee von Almaton sagte ihm gar nicht zu, wie man an seinem Gesichtsausdruck und seiner Stimmlage erkennen konnte.
"Du hast selber gesagt, sie sind präzise Bogenschützen, wenn wir ihnen direkt entgegenreiten, treffen die uns innerhalb weniger Sekunden in den Schädel und wir sind hinüber. Willst du dieses Risiko, einige Leute zu verlieren, wirklich eingehen, Almaton?"
Grimmig sah Diego zu dem Kämpfer, er wusste, dass ihnen nur wenig Zeit blieb, um Entscheidungen zu treffen.
"Die Frage ist, ob denen nicht schneller die Pfeile ausgehen als uns die Leute."

[Bild: ij6hsp77.png]
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Beitrag: #24
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
"Daran habe ich natürlich gedacht", entgegnete Almaton mit einem vielsagenden Lächeln. "Wenn wir uns zerstreuen und nahe genug herankommen, sind die Bogenschützen kein Problem mehr. Doch dazu müssen wir sie erst von der trügerischen Sicherheit überzeugen, uns bald eingeholt zu haben. Los jetzt, lasst euch unauffällig zurückfallen!"
Unmerklich verlangsamte sich der Schritt seines Reittiers. Ihn und seine Verfolger trennten noch immer gut und gern dreißig Meter. So geschickt wie er konnte ließ er sein Dromedar herumtänzeln, so dass dieses kein leicht einzuschätzendes Ziel für die Bogenschützen bot. Dennoch sauste ein Pfeil nur wenige Zentimeter an seiner Schulter vorbei.
Er warf einen Blick über die Schulter, konnte sehen, wie der Abstand schrumpfte. Jetzt waren es nicht einmal mehr zwanzig Meter.
"Los jetzt!", schrie er gegen das Getrampel der Dromedare und ihr Geblöke an, riss sein Tier herum und stieß ihm die Fersen in die Flanken...

//Ich dachte, ein wenig Action tut gut! xD//
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2007, 21:04 von The Dark One. )
[Bild: bild-1283.gif]
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Beitrag: #25
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Largo riss die Zügel herum und sein Dromedar lies ein genervtes Blöken hören.
Mit sanftem Schenkeldruck lenkte Largo sen Dromedar zwischen die die Reihen der Angreifer. In seiner linken Hand lag sein Schwert und in der rechten ruhte sein Kampfstab.
Einer der Bogenschützen feuerte einen Pfeil auf Largo, doch dieser wehrte den Pfeil mit seinem Schwert ab.
Als er zwischen den Reihen der Reiter angelangte, schlug er mit seinen Waffen zu. Mit seinem Schwert durchtrennte er einem der Reiter die Kniekehle. Der Kampfstab krachte gegen die Brust eines anderen Gegners und hob diesen aus dem Sattel.

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Beitrag: #26
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Im letzten Moment riss Almaton sein Reittier zur Seite, um eine Kollision zu vermeiden. Natürlich war das beabsichtigt, denn so hatte er seine Gegner dazu gezwungen, ebenfalls auszuweichen. Sein Schwert hatte er bereits gezogen, und während er an seinen Verfolgern vorbeiritt, durchschnitt er damit den Sattelgurt eines Gegners und brachte damit gleichsam dessen Reittier einen schweren Schnitt bei. Das Dromedar bäumte sich auf und brachte damit den Reiter zu Fall, doch Almaton war bereits weiter. Er war vollständig seinem Kampfrausch verfallen, ihm war gar nicht bewusst, weil zielsicher er sein Dromedar lenkte.
Eine Klinge zerschnitt seine Robe an der Schulter, drang durch seine Haut und durch den Muskel, doch er ignorierte dem Schmerz. Mit weit ausgestrecktem Schwert brachte er einem gegnerischen Reiter einen tiefen Schnitt in der Flanke bei. Dieser krümmte sich vor Schmerz zusammen und verlor daraufhin das Gleichgewicht.

//Etwa zehn sind noch übrig.//

[Bild: bild-1283.gif]
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Beitrag: #27
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Mit einem leisen, nicht sehr begeisterten Na dann wollen wir mal... brachte sie ebenfalls ihr Tier dazu, blitzschnell umzudrehen.
Fast wurde sie von einem gegnerischen Pfeil getroffen, da dieser genau auf Brusthöhe, auf sie zukam, doch dank ihrer Beweglichkeit, konnte sie hochspringen und dem Pfeil ausweichen. Auf dem Sattel stehend, packte sie ihre Stange, zog sie aus ihrem Gürtel und hielt sie in die Luft. Sodass ihr Gegner, der gerade versucht hatte, auszuweichen und an Lauren vorbei zu reiten, von der gehaltenen Stange getroffen wurde und mit großer Wucht zu Boden gerissen wurde.
Nichts sagend, stand sie konzentriert und in Anstrengung das Gleichgewicht zu halten, auf ihrem Tier und sah sich nach einem angreifenden Gegner um.


Der Frühling ist dazu da, sich zu verlieben.
Der Sommer, um sich zu binden.
Der Herbst, um zusammen zu bleiben.
Der Winter, um sich einander zu haben.
Und der Frühling um sich wieder neu ineinander zu verlieben.

~ Doch manchmal ist es viel zu einfach. ~
Ohne Jahreszeiten. Einsam.

Selbsterkenntnis - 2006

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Beitrag: #28
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Blade brachte ihr Reittier sofort dazu, sich umzudrehen, als Alamton den Befehl zum Angriff gab. Mit einer ungewollten Wucht trat sie den Tier in die Seiten, welches verärgert aufblökte und so schnell rannte wie es konnte.
Ein feindlicher Bogenschütze sah zu der Kriegerin und feuerte sofort einen Pfeil auf ihr Herz ab, doch Blade fing diesen mit Leichtigkeit und zerbrach ihn grinsend. Im selben Moment zog sie ihr Schwert mit der anderen Hand und schleuderte es sofort auf den Schützen. Da das Schwert recht groß war, konnte dieser kaum aufweichen, wurde getroffen und fiel von seinen Reittier zu Boden. Sofrt suchte Blade sich einen neuen Gegner und sammelte ihr Schwert dertweilen wieder auf.

[Bild: bls2h2c4c.png]
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Beitrag: #29
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Auch Albina forderte ihr Reittier zu einer scharfen Wende. Zwei gegnerische Reiter kamen ihr sofort entgegen, wovon beide ein Schwert gezückt hatten. Die beiden Reiter machten Platz zwischen sich und planten Albina zwischen sich einzukesseln, doch als sie mit ihren Schwertern nach ihr schlugen, blockte sie beide mit ihrer Lanze ab und stieß beide Reiter von ihren Reittieren.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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Beitrag: #30
vom - RE: [RPG] Goldene Pfade und silbernes Blut
Ihre Gegner hatten ganz offenbar nicht mit dieser Gegenoffensive gerechnet, so unkoordiniert, wie sie sich verhielten. Almatons Plan war also aufgegangen.
Er lenkte sein Dromedar scharf an einem Gegner vorbei und rammte dessen Reittier, im selben Atemzug stieß er diesem sein Schwert in die Seite.
Plötzlich bemerkte er zu seiner anderen Seite einen Schatten und konnte gerade noch dem Schwerthieb entgehen, der auf seinen Hals gezielt hatte. Sofort riss er sein Reittier zur Seite und wendete es, dann versuchte er einen Gegenangriff, doch sein Gegner war darauf vorbereitet gewesen und blockte seine Klinge. Ihm blieb also nichts anderes übrig, als an einer anderen Stelle einen Angriff zu wagen.
Als er auf einen weiteren Gegner zuritt, bemerkte er in einiger Entfernung, wie der Sand zu tanzen schien und weite Schleier und Wolken bildete. Erst jetzt, da er in die Gegenrichtung ritt, fiel ihm auf, dass der Gegenwind äußerst stark war. Die ganze Zeit zuvor hatte er ihn im Rücken gehabt und ihn nicht weiter gespürt, doch jetzt fiel er ihm umso stärker auf.
Er verstand die Zeichen, auch wenn er so etwas noch nie zuvor erlebt hatte. Ein Sandsturm kam auf, und es würde nicht mehr lange dauern, bis er bei den Kämpfenden angelangt war. War das etwa ein Zufall?
Auch ihre Gegner hatten die Gefahr erkannt, und schon hörte Aolmaton, wie in der Sprache der Wüstenvölker Rückzug! gebrüllt wurde und sich daraufhin ihre Angreifer schnell zurückzogen.
Das traf es. Auch sie mussten hier weg!

[Bild: bild-1283.gif]
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