[RPG]-Elementar Kampus

[SunnyValentine]

"Hm... werde nicht lange brauchen", murmelte der Junge, er schien äusserlich völlig unbeeindruckt von Sutras Kuss zu sein, doch genauso wie seine Schwester war er nur dann wirklich glücklich, wenn er mit ihr zusammen war, das wusste sie genauso gut wie er.
Er stand auf und drehte sich zu Sutra, ohne jedoch dabei die Hand von ihrer Wange zu nehmen. Liebevoll streichelte er darüber, bevor er sie zurücknahm und sich weiter ins Innere des Hauses zurückzog, um seine wenigen Habseligkeiten zusammenzusuchen.

[Snowy]

Rai band den Sack mit einer Schnurr oben zu und schlug ihn sich lässig über die Schulter.
Dann spazierte er aus seiner zugedreckten Wohnung, stieh in eine Straßenbahn und fuhr geradewegs in das Reichenviertel hinein.

[Mogli]

Die Fähre hatte angelegt und Shila trat mit ihrem Rollkoffer festen Boden.
,,So, da hinten ist der Bahnhof. Ich hoffe das schon ein paar da sind, damit das Warten nicht so langweilig wird."
Sie zog ihren Rollkoffer bis zum Gleis. Keine Menschenseele war da.
Shila setzte sich auf ihren Koffer und wartete auf die anderen.

[Black-Cat]

Einige Minuten nachdem Shilas Fähre angelegt hatte, kam auch Hourai mit ihrem Jetski am Ufer an. Mit ein paar Handgriffen hatte sie ihre kleine Tasche aus dem Wasserfahrzeug geholt und um ihre Schulter gehängt. Sie musterte den Jetski nochmal kurz, bevor sie den Schlüssel zog und in Richtung Bahnhof schritt.

[xenia]

Miu schnappte sich ihre Koffer und berichtete ihren Eltern von ihrem Vorhaben. "... Ja, Elementschule, Mum!", erklärte sie ihrer Mutter. Diese runzelte die Stirn. "Schatz, was meinst du?", Miu's Mutter drehte sich um und starrte in das Gesicht ihres Ehemannes. "Ach, mach dir doch nicht immer so viele Sorgen. Miu ist alt genug um auf sich alleine aufzupassen.". Nach einigen Minuten weiterer Diskussion willigte Miu's Mum schließlich ein. Das Mädchen verabschiedete sich von ihren Eltern. "Ich werde euch so oft es geht anrufen!", sagte sie kurz vor ihrer Abreise. Dann schlug sie die Türe hinter sich zu und machte sich, etwas traurig, auf den Weg. Der Bahnhof war ohnehin nicht so weit weg von ihr, sie konnte ihn auch mit dem Rad locker erreichen.

[Karboilt]

Axel saß alleine auf der großen Tafel im Esszimmer und verschlang sein Frühstück. Als er fertig war, rief er die Dienstmagd in das Esszimmer. "Wo sind meine Eltern?" fragte er sie verdutzt, weil sie nicht wie gewohnt am gemeinsamen Frühstück teilnahmen. "Sie mussten auf eine Geschäftsreise, und sind schon früh zum Flughafen losgefahren.", "Hmm... ist ja mal wieder typisch für sie.", antworte Axel mit einem fröhlichen Unterton. Das Dienstmädchen verließ den Raum. Axel wollte gerade aufstehen, als sie wieder, mit einem Brief in der Hand in das Zimmer trat. „Das war heute für sie in der Post“, „Was? Post für mich, wer würde mir den schreiben?“. Axel schaute auf den Absender, mit einem merkwürdigen Blick. Danach öffnete er den Umschlag, nahm den Brief raus und ging lesend hinauf in sein Zimmer. „Klingt interessant. Ich denke ich werde dieses Angebot annehmen, fällt doch sowieso keinem auf, wenn ich weg wäre.“, meinte er, mit sich selbst redend. Danach legte er den Brief zur Seite, legte sich auf sein großes Bett und blickte verträumt aus dem Fenster.

[Snowy]

Rai saß einige Zeit in der Straßenbahn, bis er vor einem großen Haus raussprang.
Er rannte zu einem großen Tor, durchwelches man eine tolle Villa sehen konnte und brüllte durch: "Axel du Penner! Lass mich rein!"

[Black-Cat]

Hourai kam zum Gleis, andem der Zug eintreffen sollte. Sie sah sich um und erkannte, das abgesehen von ihr gerademal ein anderes Mädchen bereits hier war. Sie schob ihren Ärmel zurück und blickte auf ihre Armbanduhr. Bin ich zu früh? murmelte sie zu sich selbst.

[Karboilt]

Axel, der verträumt aus dem Fenster blickte, und wie in Trance wirkte, wurde durch einen Ruf aus seinem halb wachen Zustand gerüttelt. Er rannte aus seinem Zimmer und raus in den riesigen Vorgarten. Wenige Meter vor der Tür konnte er schon eine Gestalt erkennen. Als er sie sah rannte er zum Tor und rief: "Rai, alter Sack, ich bin gleich da..." Und so lief Rai noch eine weite Strecke nach Vorne, an den Brunnen vorbei, direkt zum Tor. Als er angekommen war öffnete er es mit einem Knopfdruck und umarmte Rai als Begrüßung. Was führt deinen Weg den hier her? fragte er ihn, als er ihn los lies.

[Snowy]

Rai schlang ebenfalls die Arme um seinen Kumpel.
"Axel... ich hab einen Brief bekommen und... ich müsste zu diesem Bahnhof und weiß aber nicht wie... und da mein, mein kleiner Freund kämst du ins Spiel *hust*, erklärte er und fuchtelte künsterlisch mit den Händen in der Luft herum.