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Kurz blickte Kama auf und blickte leicht fragend zur Tür, die zum Gang hinausführte. Die Schritte verrieten ihm, dass Sutra bereits auf dem Weg her war und er folglich nicht extra aufstehen musste, um den Brief in Empfang zu nehmen.
Weiterhin gemütlich aß er das gekochte Ei, welches er bereits geschält hatte. Obwohl er ausgesprochen ruhig wirkte, beunruhigte ihn die Tatsache, einen an ihn adressierten Brief zu bekommen. Eigentlich schrieb ihn niemand persönlich an, die meisten Briefe waren sowohl an ihn als auch an seine Schwester adressiert, aber niemals an einen allein. Sprich, in dem Umschlag musste etwas Besonderes sein.
Geduldig wartete er auf das Eintreffen Sutras.
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Sutra kam in das Esszimmer und warf 2 der beiden Briefe neben Kamas Teller.
Anschließend setzte sie sich auf den 2. Sessel und öffnete den Brief, der an sie andressiert war.
Aufmerksam las sie ihn durch.
Rai sortierte nicht aus. Er las alles durch... Möbelprospekte, Modekataloge Rechnungen, Mahnungen, Ansichtskarten von Freunden und den einzigen Brief.
"Das ist..ein..ein Brief!", jubelte er, riess ihn auf und las ihn durch.
"Nie im Leben geh ich wieder in die Schule, die können mich gern haben.", lachte Rai weiter nachdem er den ersten Absatz durchgelesen hatte.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob alles, was du lernst, alles was du glaubst und vorallem, alles -woran- du glaubst, eine Lüge ist? Das man dich manipuliert, ohne das du es weißt? Du denkst, du lebst in einer Welt, wo das nichtmehr möglich ist, wo alle selbstständig denken und keiner sich mehr manipulieren lässt... aber vielleicht bilden sie sich das alles nur ein und die Wahrheit wurde versteckt. Versteckt und vergraben, verschlossen hinter dicken Stahlmauern und niemand kommt an sie heran. Also hast du keine andere Wahl, als dich manipulieren zu lassen, als dir einreden zu lassen, was du glaubst und was du weißt... . Nur wenige wissen die Wahrheit, und sie werden sie mit ins Grab nehmen... all ihr Wissen geht mit ihnen und sie werden es nicht mit dir teilen, den du lebst dein Leben so weiter. Man redet nur über Menschen schlecht, die man fürchtet und man hofft, dass sie nie zurück kommen werden...
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Kama entging nicht, dass Sutra ebenfalls einen Brief bekommen hatte, der dem Seinen zum Verwechseln ähnlich sah. Das gleiche Papier, die gleiche Schriftart auf dem Umschlag, der gleiche Inhalt?
Desinteressiert nahm er sich das Messer am Tisch zur Hand, welches er noch nicht benutzt hatte und öffnete damit den Umschlag, um so den Brief herausfischen zu können. Schnell, aber genau las er Zeile für Zeile und deren Inhalt, wobei er es sich nicht nahm, den Rest seines Frühstückeis zu vertilgen.
Nach Endigung blickte er über den Rand des Papieres zu Sutra.
"Hm... was meinst du?", fragte er sie.
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,,Hey, Shila, Zeit zum aufstehen!" Ein Kissen flog in ihr Gesicht.
Noch im Halbschlaf richtete sie sich auf und warf das Kissen zurück:,,Man Dillan, du hast mich auch schon mal sanfter geweckt."
Sie gähnte herzhaft und streckte ihre Arme in alle möglichen Himmelrichtungen.
Dillan zuckte mit den Schultern:,,Ich finde mit dem Kissen geht es eben schneller. Also ich bin jetzt weg, zur Uni. Mach mir hier bloß kein Chaos."
,,Jaja, hau schon ab," sagte sie und grinste.
So war das, Dillan ging studieren und Shila hatte Zeit an ihrem Buch weiter zu schreiben. Ihr Bruder fand ihre Geschichten wirklich toll, aber die Verlage sahen das anders.
,,Ach ja, die Post ist auch schon da,"fügte er noch hinzu und verschwand.
Shila trotte hinaus in den Vorgarten zum Briefkasten, welcher schon etwas heruntergekommen war. Aber er tat noch seinen Dienst und deshalb gab es keinen Grund einen neuen zu kaufen. Das Geld war knapp.
,,Mal sehen.....Rechnungen, Prospekte für Möbel, Betten, Lottowerbung, Verwarnungen, eine Postkarte und..... ein Brief für mich?!" Shila blinzelte zweimal und las dann noch einmal ihren Namen auf dem weißen Briefumschlag.
Sie zuckte mit den Schultern, ging wieder ins Haus und warf die anderen Briefe in den Müll.
Dann ließ sie sich in einen mindestens 40 Jahre alten Sessel fallen und öffnete den Brief.
,,Elementschule? Klingt interessant. Aber....ich müsste jetzt losgehen wenn ich noch pünktlich ankommen will. Dann muss ich Dillan einen Brief hinterlassen....."
Eine halbe Stunde später befand sie sich auf einer Fähre und es würde noch länger dauern bis sie ihr Ziel erreichen würde.
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Sonntag: 09:59 Uhr
Sutra las sichtlich langsamer als ihr Bruder, wesshalb sie ihm erst Minuten später eine Antwort gab.
"Ich halte das für eine... .", fing sie an "Ich halte das für eine praktische Idee, war sehr kurzfristig, wenn Schulbeginn morgen ist, aber dennoch für eine gute Idee."
Sie faltete den Brief zusammen und schob ihn sorgfälltig in das Kuvert zurück.
"Es ist mir irgendwie zu kurzfristieg... ."
Rai hatte mitlerweile, wie alles andere, den Brief sorgfälltig durchgelesen und ein breits lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
"Ooouh yeah... aber wie komm ich dort hin?", fragte er sich.
"Wie zum Teufel komm ich dort echt hin?"
@ll:
Ich dachte mir jetzt, da die Schule ja an einem geheimen Ort steht, dass wir Harry Potter jetzt noch ein bisschen weiter faken... : )
Euer Ziel ist nicht die Schule, sondern ein Bahnhof ^^
Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob alles, was du lernst, alles was du glaubst und vorallem, alles -woran- du glaubst, eine Lüge ist? Das man dich manipuliert, ohne das du es weißt? Du denkst, du lebst in einer Welt, wo das nichtmehr möglich ist, wo alle selbstständig denken und keiner sich mehr manipulieren lässt... aber vielleicht bilden sie sich das alles nur ein und die Wahrheit wurde versteckt. Versteckt und vergraben, verschlossen hinter dicken Stahlmauern und niemand kommt an sie heran. Also hast du keine andere Wahl, als dich manipulieren zu lassen, als dir einreden zu lassen, was du glaubst und was du weißt... . Nur wenige wissen die Wahrheit, und sie werden sie mit ins Grab nehmen... all ihr Wissen geht mit ihnen und sie werden es nicht mit dir teilen, den du lebst dein Leben so weiter. Man redet nur über Menschen schlecht, die man fürchtet und man hofft, dass sie nie zurück kommen werden...
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Hourai war bereits weit auf offener See und auf hoffentlich auf geradem Weg zu dem Ort, von dem aus sie zu Schule kommen sollte. Ich hoffe nur, ich komme nicht zu spät ... keine Ahnung wie lange ich hier noch mitten im Ozean herumdüse. murmelte sie vor sich hin und sah sich um. In jeder Richtung war nur das Meer zu erkennen. Sie wusste nicht wieso, doch sie wusste trotzdem genau, wo hin sie musste.
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Kama legte den Brief offen auf den Tisch zurück und beäugte Sutra.
"Nun, es wäre wenigstens ein guter Ort, um vorerst unterzutauchen. Wir haben bereits mehr Verfolger, als mir lieb ist.
Doch du weißt, meine Meinung ist egal. Ich folge dir, egal, wie du dich entscheidest."
Das Messer legte er nun ebenfalls beiseite.
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Kiba konnte durch die Wolken die Welt unter sich erblicken wodurch ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht erschien. Die Welt war wunderschön und bald würde sie vielleicht schöner werden wenn sein Leben nicht mehr so einsam wäre. Er freute sich schon auf die Personen die er dort kennenlernen würde. Er war zwar äußerst schüchtern aber er hatte sich vorgenommen dies zu brechen da er entgültig mit anderen Menschen leben wollte. Er wollte den Schülern dort zeigen was für ein begabter Luftbändiger er war und er wollte die Lehrer beeindrucken indem ihr bester Schüler für die Ewigkeiten werden wollte. Es waren zwar vieles nur Wunschträume aber alles kann in Erfüllung gehen. Es würde wohl nicht mehr lange dauern bis er am Bahnhof ankommen würde.
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Sutra reagierte vorerst nicht auf Kamas Worte... sie dachte eher daran, was mit dem Haus passieren würde, immerhin konnten sie es nicht einfach so verlassen.
"Ich werde die Reinigunskräfte und sonstiges Personal verständigen, dass wir für längere Zeit verreisen werden."
Sutra stand auf und sah Kama einige Zeit schweigend an.
"Ich denke, es wird uns von großen Nutzen sein weg zu gehen, du hast Recht, Kama." MIt diesen Worten ging sie zum Telefon und wählte einige Nummern.
Rai sprang vom Fensterbrett schnappte sich sein T-Shirt, welches er schlampig über einen Stuhl gehangen hatte und zog es an. In Boxershort und Shirt hüpfte er vergnügt in der Wohnung herum... zuerst ins Bad, dann auf die Toilette und anschließend in die Küche, wo er lautstark den Kühlschrank aufriss und sein Frühstück zusammensuchte.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, ob alles, was du lernst, alles was du glaubst und vorallem, alles -woran- du glaubst, eine Lüge ist? Das man dich manipuliert, ohne das du es weißt? Du denkst, du lebst in einer Welt, wo das nichtmehr möglich ist, wo alle selbstständig denken und keiner sich mehr manipulieren lässt... aber vielleicht bilden sie sich das alles nur ein und die Wahrheit wurde versteckt. Versteckt und vergraben, verschlossen hinter dicken Stahlmauern und niemand kommt an sie heran. Also hast du keine andere Wahl, als dich manipulieren zu lassen, als dir einreden zu lassen, was du glaubst und was du weißt... . Nur wenige wissen die Wahrheit, und sie werden sie mit ins Grab nehmen... all ihr Wissen geht mit ihnen und sie werden es nicht mit dir teilen, den du lebst dein Leben so weiter. Man redet nur über Menschen schlecht, die man fürchtet und man hofft, dass sie nie zurück kommen werden...
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Unbeeindruckt lehnte sich Kama im Sessel zurück, sodass der Stuhl nurmehr auf seinen hinteren 2 Beinen stand. Während seine Schwester herumtelefonierte, verschränkte er seine Arme und blickte aus dem Fenster, hinaus auf den blühenden Garten, der sich draußen erstreckte.
Auch, wenn ihm die Umgebung hier äußerst gut gefallen hatte und er eigentlich nicht unbedingt weg wollte, war es wohl doch das Beste, erstmal unterzutauchen und sich vor den Häschern zu verstecken. Schließlich waren Kama und Sutra keine unbeschriebenen Blätter und ganz schön bekannt in ihrem Geschäftsumkreis.
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