Rosé ging Joy und den Bürgermeister hinterher. Mit leisen Schritte sah sie sich um.
Themabewertung:
Humanpokes - Das RPG
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Melanie ging direkt hinter dem Bürgermeister her und war total in ihren Wahn verfallen, bald überall bekannt zu sein, sie vergaß sogar warum sie ihm folgte, aber die Mission war ihr eigentlich egal.
"Es waren ja genug andere da, die sich dreckig machen können." Dachte sie. "Ich will nur den Ruhm haben."
Rosé beäugte Melanie genervt. Sie drehte sich schnell wieder um, steckte die Hände in die Hosentaschen und ging weiter.
Rosés Herz schlug schneller. Sie hatte schon länger das schlechte Gefühl das irgendetwas nicht stimmen musste. Gleich nach dem Anschlag auf dem Platz wurde ihr bewusst, das sie kaum weiter ziehen konnte ohne eine schicksalhafte Aufgabe zu erfüllen.
Toidon kam sandwichessend herein.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2007, 19:35 von SunnyValentine. )
"Was sah sie denn?" Wo hast du denn das Sandwich plötzlich her? Und besonders höflich ist das auch nicht oo
Turtok ist wirklich coooool!
"Und was sah sie?"
Fragte Melani neugierig. "Los sagen sie schon und machen es nicht so spannend."
"Ach, am Besten, sie zeigt es euch selber."
Vorsichtig trat der Bürgermeister einen Schritt von der leichtbekleideten Frau, die auf dem Stuhl saß, weg, als sich plötzlich etwas tat: Auf ihrem Bauch, der vollig frei lag und der genauso blass war wie der Rest ihres Körpers, öffnete sich plötzlich eien Art Auge, das sich dort befand. Der kleine Raum, in dem alle standen, verschwamm plötzlich und verschwand allmählich. Sie standen nun auf einem grauen, verdorrtem Land, Steine säumten den Boden, tote oder zum Sterben verurteilte Pflanzen verdorrten unter der hellgrauen Sonne, die vom Himmel schien. Die ganze Umgebung erschien schwarzweiß. Nicht genug, an einigen Stellen am Boden lagen Menschen, sie rührten sich nicht mehr und einige von ihnen hatten dunkle Flecken überall am Körper, scheinbar eine dunkle Flüssigkeit, Blut. Weit weg am Horizont befanden sich auch Menschen, diese standen jedoch und blickten starr geradeaus. Ihre Augen flackerten in einem merkwürdigen, unruhigen Licht, das aus ihnen herauszuscheinen schien. Weit über den anderen, am Himmel, kreiste eine dunkelgekleidete Gestalt am Himmel, auf dem Hemd, das sie trug, prangte ein großes, deutlich lesbares A. Sie hatte ihren Schabel weit geöffnet und schien zu lachen, obwohl kein Geräusch zu hören war, alles war totenstill. Ryujin erschreck zu Tode, als sie nach oben sah, sie erkannte die Gestalt wieder: Es war der Typ, der sie im Kampf gestern attackiert hatte! Schwarze Wolken überzogen innerhalb weniger Sekunden den ganzen Himmel und verdeckten so die Sonne. Jedoch war zu erkennen, dass sich direkt hinter den Wolken etwas tat: Ein riesiger, dunkler Schatten erschien und projizierte sein Bild auf die Wolkendecke, sodass seine Umrisse sehr gut zu erkennen waren. Durch die Wolken schossen mit einer Riesengeschwindigkeit zwei Stahlen hervor, die direkt auf die Erde trafen und sich mit zerstörerischer Macht über den Boden ausbreiteten. Sie rissen alles nieder, was ihnen zu Nahe kam. Langsam verwischten die Konturen und die Farben kehrten zurück, bald befanden sich die Versammelten wieder im Nebenraum des Büros des Bürgermeisters. Auch er hatte alles mitangesehn, jedoch schien ihn das Endzeit-Szenario nichts auszumachen, eher im Gegenteil: Mit einem nicht ganz identifizierbarem Gesichtsausdruck kratzte er sich gerade an der rechten Schulter. "Na, was sagt ihr?", murmelte er.
"Cool, so ne Show bekommt man nicht mal im Kino."
Sprach Melanie begeistert. "Aber was hat der Typ mit uns zu tun? Sollen wir den aufhalten oder was?" Melanie war leicht verwirrt, sie verstand ihre Rolle nicht so ganz wirklich.
"Tja, das, was ihr eben mitbekommen habt, scheint so eine Art Weltuntergang gewesen zu sein oder so, jedenfalls sprechen die ganzen Leichen dafür", meinte der Bürgermeister bloß und warf einen Blick auf die junge Frau am Sessel. Das Auge an ihrem Augen hatte sich mittlerweile wieder völlig geschlossen, sodass es gar nicht mehr zu erkennen war.
"Jedenfalls vertraue ich der Sache ganz und gar nicht, deswegen brauchen wir euch. Ihr sollt diese Leute mit der dunklen Kleidung verfolgen und herausfinden, was sie vorhaben. Nach dem Kampf gestern schienen sie weiter nördlich gewandert zu sein, Richtung Marmoria City. Wir wissen leider nicht, was sie dort vorhaben, doch sicher nichts Gutes... Darf ich euch bitten, sie zu verfolgen?" |
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