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The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Beitrag: #121
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau
Sprachlos blieb Rikako stehen und beobachtete, wie sich Kralle auf den Nichts ahnenden Jungen stürzte und ihn, einer Entführung gleich, davon schleppte. Sie hatte in der ganzen Aufregung völlig vergessen, wie sich das Mädchen in ihre Aufgaben reinsteigern konnte. Die Ärztin seufzte nur amüsiert über das Ergebnis ihrer Bitte, ehe sie feststellte, wie weit sie der Gruppe hinterher hinkte. Flugs nahm sie ihre Beine in die Hand und machte sich eilig daran, zu folgen. Und legte sich natürlich zu allererst prompt der Länge nach hin.

15 Minuten später.
Während ein Großteil der Gruppe bereits auf Gesellschaft gestoßen war, stolperte im Hintergrund eine weitere Person herum. Rikakos Outfit war inzwischen alles andere als sauber. Zu danken hatte sie es ihrem Talent, mit Pumps über nasses,rutschiges Geröll zu laufen. Jedes Mal, wenn ihr Hilfe angeboten wurde, hatte sie sie strikt abgelehnt. Ihre Laune war dabei von Mal zu Mal gesunken.
Endlich hatte sie es geschafft, den Anschluss zu erreichen, und das nur, weil ihre Vorläufer aus irgendeinem Grund angehalten hatten. Die Frau war klug genug, um nicht lauthals nach dem Grund nachzufragen und gesellte sich vielmehr stillschweigend zu Kralle, Exodus und womöglich Nova, um dem Gespräch zu lauschen.
Ein Blick auf das schlafende Mädchen löste in ihr ein starkes Déjà-Vu aus, doch wo hatte sie dieses Mädchen schon einmal gesehen?

Rot
15 Minuten später.
Den Weg durch das Gedränge meisterte der Caniscaper ohne mit der Wimper zu zucken, und das, obwohl er lediglich ein Handtuch über seine Schultern gelegt hatte. Sollte es Personen gegeben haben, die sich auf irgendeine Weise über ihn lustig gemacht hatten, es wäre ihm nicht weiter aufgefallen. Gedankenverloren hatte er lediglich einige ihm bekannte Personen im Auge behalten und war ihnen auf eine schier mechanische Weise gefolgt.
Als sich die Gruppe letzten Endes am Zielort eingefunden hatte, stockte ihre Anführerin, da sie ein Bettlermädchen in der Nähe entdeckt hatte. Was dieses zitternde Geschöpf betraf, hob der Junge nur die Augenbrauen, kümmerte sich jedoch nicht weiter darum. Zwei Frauen aus seiner Gruppe hatten diese bereits angesprochen, und das schien ihm mehr als genug.

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Beitrag: #122
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Rot-

Um ehrlich zu sein hatte Viha auch nicht damit gerechnet, dass Sakuya seiner Bitte nachkommen würde, zwar ging sie oftmals auf seine Vorschläge ein, doch nicht umsonst waren sie als Team hierhergekommen und es lag wohl im Interesse aller, so unauffällig wie möglich zu bleiben, der Feind war überall. Dementsprechend verdutzt war der Junge, als er plötzlich von seiner Partnerin hochgehoben wurde, wenn auch aus einem anderen Grund als er vermutete. Allerdings musste er zugeben, dass ihm ihre Idee viel besser gefiel. Mit einem lauten Jauchzer lies er sich von dem Mädchen tragen, wobei er immer wieder mit seinen Armen durch die Luft wedelte.
Als sie schließlich ankamen lies er sich ohne Widerworte auf den Boden zurücktransportieren. Im Gegensatz zu Sakuya hatte er das Mädchen, das bei ihren Zielort saß, schon längst erblickt, jedoch war er viel zu gut drauf, um zurzeit irgendwelchen Groll gegen sie zu hegen, sie war ihm schlichtweg egal.

Obwohl er schlichtweg gegen die Idee gewesen war, einfach so durch die Menschenmassen hindurchzuspazieren, hatte Kuja in gewissen Sinne Spaß an der Sache gehabt. Stolz wie er war wich er keinem einzigen Individuum aus, das ihm entgegenkam, stur ging er immer geradeaus beziehungsweise dorthin, wo es ihm gerade passte. Wer sich auf Kollisionskurs mit ihm befand musste bald feststellen, dass das Iifar nicht umsonst über Schutzmagie verfügte, so waren gewisse unsichtbare Hindernisse auf deren Wegen keine Seltenheit. Zufrieden kam der Silberhaarige mit den anderen schließlich dort an, wo sie hinwollten. Auch ihm war die Präsenz des Mädchens keineswegs entgangen, doch in diesem Punkt war er völlig eins mit Viha und ignorierte die Kleine so gut es ging.

Im Gegensatz zu den Beiden war Zidane sofort drauf und dran, sich um das Kind zu kümmern, als hätte es nicht schon mehr als genug Aufmerksamkeit bekommen. Anstatt sich aber erstmals mit ihr zu unterhalten ging der Sáru direkt vor der Kleinen in die Hocke und strich vorsichtig mit dem Rücken seines Zeigefingers über ihre rechte Wange, während ein sanftmütiges Lächeln sein Gesicht zierte.

-Blau-

Von Haus aus war Frey alles andere als eine Tratschtante, doch nun verschlug es ihm tatsächlich mal die Sprache. Mit dieser kalten Reaktion hatte er keinesfalls gerechnet, nicht von seiner Freundin. Er hatte ihr durchaus angesehen dass etwas nicht stimmte, er schob dies zum Großteil auf die nähere Umgebung und was hier alles passiert war, geschweige denn von den Folgen. Doch dass sie sich von ihm abwandte ohne weiter irgendetwas zu sagen, das war ihm neu. Erneut wusste er nicht, wie er auf Keira reagieren sollte, so beließ er es einfach dabei, behielt sich die Frage nach dem Warum für später auf und folgte dem Rest der Gruppe schweigsam.

"Hm, was die wohl hier machen?"
Mit schiefgelegtem Kopf und verschränkten Armen beobachtete Saga argwöhnisch, was da am anderen Ende der Sackgasse vor sich ging. Die kleine Gruppe dort drüben war keineswegs zufällig da, soviel war klar, und da Kara sie nicht kannte gehörten sie wohl auch nicht zu ihnen. Sollten sie etwa zu den Sünden gehören? Anspannung machte sich in der Lunatas breit, falls es gerade hier zu einem Kampf kommen sollte, was sie doch nicht hoffe, war sie jederzeit bereit, jemanden in den Hintern zu treten.

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Beitrag: #123
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
[Rot]
Durch seine Position an der Spitze der Gruppe direkt neben der Anführerin war das Mädchen Micheal schon früh aufgefallen, doch war er wohl der Letzte, der sich mit ihr befasste. Er hatte eigentlich vorgehabt sich nicht von der Mission ablenken zu lassen, doch da anderen bereits abgelenkt wurden gab es für ihn auch keinen Grund mehr den herzlosen Wissenschaftler zu spielen. Der Doktor schenkte dem kleinen Mädchen ein, soweit er konnte, aufmunterndes Lächeln und durchkramte seine Manteltaschen nach einem vergilbten Portemonnaie. Aus diesem schon fast auseinander fallenden Lederbündel zog einen fetzen Papier heraus und schob diesen in seine Brusttasche bevor er sich von der alten Geldbörse trennte und sie neben die Schale des Mädchens legte. Da er sowieso weder Ausweise noch sonstigen Schnickschnack besaß waren nichts als ein paar Scheine und genug Kleingeld für Getränkeautomaten in dem Ding gewesen. Geld brauchte er in der Crystal City nicht und sentimental genug um an so einem alten Fetzen zu hängen war Michael nicht.
Nun konnte er sich wieder auf die Mission konzentrieren.

Es viel Clarissa schwer nachzuvollziehen warum alle so einen Aufstand wegen dem Mädchen machten. Davon gab es schließlich tausende, nichts besonderes. Sie ignorierte es völlig und kuschelte sich weiter an Varhya.

[Blau]
Zuerst wollte Exodus lauthals schreien, beließ es aber bei einem leisen Seufzer als er bemerkte, dass es doch nur einer seiner Kameraden war, die in hoch hob. Womöglich hätte es seine Würde verletzt, wäre es an einem anderen Ort, an einem anderen Zeitpunkt passiert, doch im Angesicht der Verwüstung, die die Flut hinterlassen hatte, kam ein bisschen Körperkontakt ihm ganz gelegen. Positive Gedanken begrüßte er immer mit offenen Armen.

So wie sie Kralle kannte würde nachfragen nichts bringen, also beließ es Nova dabei, dass ihre Freundin aus irgendeinem Grund einen der Safers mit sich durch die Landschaft trug. Wo allerdings eine Frage helfen konnte war das Gespräch zwischen den beiden Hunden. Verwirrt zog Nova an Rikakos Kittel um zu sehen ob die irgendeine Ahnung hatte, was da vor sich ging. "Or, Rikako, was ist mit den Köttern los?"


Manchmal wünschte ich, ich könnte mich daran erinnern welche Char mit welcher Farbe spricht. Meh.

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Beitrag: #124
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Sin-

Der unverkennbare Klang von Metall, wenn man es gegen ein anderes Metall schlug, erklang als Evas Fuß auf den Griff von Anas Waffe traf. Doch blieben sie nur für einen Bruchteil einer Sekunde in dieser Position. Anathnheka stieß Eva zurück und bereitete einen Gegenangriff vor. Ihr Gegner ebenso. Sich in die Höhe stoßend wich Eva zuerst dem Angriff der Sünderin aus, dann blinkte ihr Körper plötzlich in grellem Weiß auf, wobei sich eine weiße Stromladung aus ihrem gesamten Körper in die Richtung ihrer Gegnerin entlud. Es war derselbe Angriff, mit dem sie zuvor Sindy überrascht hatte. Während der Stromschlag sich entlud stieß sich die Cyborg-Nonne jedoch bereits wieder in die Richtung ihres Gegners, um sie erneut mit einem Duo an Tritten zu attackieren.

Sindy gab sich nicht damit zufrieden, die Mönche auf Abstand zu halten. Mit einer für ihre Gegner unerwarteten Bewegung riss sie mit ihrer Sense eine Schneise in deren Versuch, sie zu umzingeln und öffnete somit eine freie Bahn zu der Nonne Julia, welche das blutige Ende zweier ihrer Mönche angsterfüllt mit verfolgen musste.
Immernoch auf wankenden Beinen stoppte die Sünde ihren Drehangriff, nach welchem sie fast stolperte. Bevor weitere Mönche ihr jedoch in die Quere kommen konnten, lief sie auf die Nonne zu und holte mit ihrer Sense nach dieser aus.

-The Crystal City-

So cliché es auch war, verschluckte sich Zafira an ihrem letzten Schluck Tee, als Renjis Worte ihr zu Ohren kamen. Gerade noch konnte sie die Tasse abstellen, bevor ihr diese in dem folgenden Hustanfall aus der Hand gefallen wäre.
Zafira, alles in Ordnung! Kamen war sofort besorgt aufgesprungen, doch Zafira hielt ihr beschwichtigend eine Hand entgegen. Sch- *hust* Schon gut. Hab mich nur *husthust* verschluckt. unterstrich sie dies und stand auf. Ich... gehe etwas Luft schnappen. setzte sie dem nach, woraufhin sie gleich in Richtung Tür davon ging und aus dem Raum verschwand. Hatte sie die leichte Röte in ihrem Gesicht schnell genug verbergen können?
Kamen ließ sich langsam wieder neben Renji nieder und ließ ein beruhigtes Seufzen entkommen. ...Habe ich überreagiert? murmelte sie fragend, sich mit einer Hand ans Herz fassend. Shiki stellte seinen halbvollen Tee auf den Tisch und lehnte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zurück. Sein Gesichtsausdruck war nichtssagend.

-Rot-

Als Yuna neben ihr in die Hocke ging und sie ansprach, hob das bettelnde Mädchen ihren Kopf leicht an. Sie sah dieser an, dass sie sich um sie sorgte, doch die Situation, in der sie sich befand, erlaubte ihr nicht, eine Antwort zu geben - die Wahrheit war, sie tat dies jeden Tag. In dem Moment ging auf ihrer anderen Seite ein weiteres Mädchen in die Hocke, Vido. Ihre Worte erschienen dem Mädchen als pures Mitleid - etwas das sie nicht sonderlich leiden konnte. Was sollte sie sich mit solchen Worten kaufen? Mehr wert war ihr da schon die Geste Michaels, welcher ihr so überraschend nicht nur einige kleine Münzen, sondern gar seine ganze Geldbörse überließ. Wäre sie nicht bereits umzingelt, eingeschüchtert und verschrocken hätte sie ihm wohl unterwürfig dafür gedankt.
...Leider folgte auf diese Freude gleich etwas, dass ihr die größte Angst bereitete. Zidane hatte seinen Finger an ihr Gesicht gelegt, als sie abgelenkt war. Diese minimale Berührung reichte, um sie mit einem kleinen Aufschrei zu erschrecken und auf ihre Beine springen zu lassen. Sie sah auf den Sáru hinab, in sein Gesicht, auf sein sanftmütiges Lächeln und sah darin die Gesichter vieler, die sie in der Vergangenheit so angesehen hatten. Masken, allesamt. Sie sah hektisch zwischen den beiden Mädchen an ihren Seiten hin und her, dann nahm sie auf, wie groß die Gruppe war, die sie umzingelt hatte. Ihr Rundumblick endete an Michael. Sie erinnerte sich an das, was er ihr gegeben hatte - wer weiß, vielleicht war es nur eine leere alte Geldbörse. Vielleicht war er genauso falsch wie alle anderen. Egal. Sie bückte sich schnell, schnappte ihren Teller und die Geldbörse und dann presste sie sich mit ihrem mageren, kleinen Körper zwischen Yuna und Zidane, zwischen dem Rest der Gruppe, der ihr im Weg stand, hindurch und verschwand in der Menge. Offensichtlich waren die großen Helden der Stadt dieses Problem von der falschen Seite angegangen. Ein bereits ängstliches Mädchen, welches womöglich ihr gesamtes Leben lang alleine war, plötzlich zu belagern schien leicht irrsinnig.

Lea hatte die gesamte Aktion von der Seite aus betrachtet und bis zum Verschwinden der Bettlerin hin kein Wort dazu verloren. Sie hatte inzwischen die Tür zu dem verlassenen Bürogebäude geöffnet, welche in keinster Weise verschlossen gewesen war - für sie ein Zeichen, dass sie hier richtig waren.
Es gibt in The City tausender solcher Menschen. sprach sie Clarissas Gedanken mit leichter Kälte, jedoch ruhig, aus. Ich habe kein Problem damit, euch machen zu lassen, was ihr wollt, doch denkt ihr, einem von ihnen zu helfen macht einen großen Unterschied? Ihr seid die Helden dieser Stadt, so verstehe ich euren Willen, helfen zu wollen, doch könnt ihr nicht alle retten. Nicht so.
Ihr Blick wanderte zu Michael. Sie fragte sich, ob er mitgedacht hatte, was er da getan hatte. Er hatte einem jungen Mädchen, das auf der Straße lebte, womöglich eine für sie nebulöse Menge an Geld gegeben. Die Chancen, dass sie es gedankenlos ausgeben würde oder sie jemand anderes in ihrer Situation dafür betrügen würden, wenn nicht gar ihr etwas dafür antun würde. Er schien sie nicht bedacht zu haben.
Ebenso wenig mitgedacht hatten in ihrer Hinsicht die beiden Mädchen in der Wahl ihrer Worte. Mitleid war etwas, dass weh tun konnte. Aufbauende Worte oder Taten hätten womöglich mehr ausrichten können. Mädchen wie dieses hatten oft eine dunkle Vergangenheit, die sie zu einer perfekten Catalysmas hätten machen können, doch gab es keinen Grund, sich nun noch mit diesem Gedanken zu spielen.
Und zuletzt war da Zidane. Natürlich hatte er es nur gut gemeint, doch tat er das nicht immer, bevor es nach hinten losging? Sie hatte Berichte über ihre Teammitglieder gelesen, bevor sie zugesagt hatte, diese zu leiten. Er schien seine Taten nicht zu sehr zu überdenken und sich von Rückschlägen leicht beeinflussen lassen. Und Rückschläge gab es für ihn viele. Das Mädchen, das sich für ihn interessierte betrug ihn unter Kontrolle eines Gegners, seine Idole stellen sich als zwielichtige Persönlichkeiten heraus. Er hatte sich auf viel eingelassen, als er zu einem Safer wurde. Alle hier, hatten sich auf solche Rückschläge eingelassen. Wenn wir Menschen wie sie retten wollen, müssen wir uns zuerst um das kümmern, was sie, wie alle anderen Menschen in The City, gefährdet. Lasst euch nicht von solchen kleinen Rückschlägen unterkriegen. Auch eine fehlgeschlagene Mission oder ein falscher Tritt in einer Konfrontation mit dem Gegner ist kein Grund aufzugeben. Wir müssen lernen, die Konsequenzen unserer Taten zu erkennen und diesen mit erhobenen Haupt entgegen treten. Quietschend öffnete sie die Tür, vor der sie stand, weit. The City Safers Second, kommt! waren ihre letzten Worte, als sie allen ihren Rücken kehrte und das Gebäude betrat.

Die kleine Predigt Leas kam überraschend. Sakuya hatte sich zurückhalten müssen, um ihr nicht dazu zu applaudieren - und das nicht in einem sarkastischen Sinn. Wie Recht sie doch hatte, mit dem was sie da sagte. Immer sympathischer wurde ihr diese Teamleiterin mit der Zeit. War sie vielleicht tatsächlich die Tochter ihrer Eltern, ein geborenes Leitbild? Noch war sie nicht völlig davon überzeugt, doch fürs erste war es genug. The City Safers Second kommen~ bemerkte sie in einer Art Singsang und folgte der Teamleiterin.

Kazuo war hinter Yuna aufgetaucht und legte ihr seine Hand auf ihre Schulter. Das lief wohl nicht so gut wie geplant. bemerkte er sie aufmunternd anlächelnd und blickte in die Menge, wo das kleine Mädchen verschwunden war. Sagte ich schon mal, dass ich auch auf der Straße lebte? Das kleine Mädchen da, es gibt wirklich viele wie sie, völlig alleine. Ich habe oft versucht mich mit welchen anzufreunden, aber das wollen die meisten von ihnen nicht. Sie wollen etwas, dass ihnen hilft zu überleben. Geld, etwas zu essen, keinen Jungen mit schwarzen Flügeln, der in ihren Augen nur darauf aus ist, sie übers Ohr zu hauen. Insbesondere wenn sie noch so jung sind, entwickeln sie sich oft in totale Einzelgänger. sprach er aus Erfahrung und wartete darauf, dass seine Freundin sich aus ihrer Hocke erhob.

Nachdem Lea in dem Haus verschwunden war, legte sich ein Paar von Armen von hinten um Zidane und ein Körper presste sich an seinen Rücken. Monlis entschied sich, diese Tat nicht mit Worten zu untermalen. Was konnte schon schiefgehen, außer einem weiterer Rückschlag, dessen Konsequenzen sie mit erhobenem Kopf entgegen treten müsste?

...Das Innere des Gebäudes war staubig und leer. Es ließ vermuten, dass hier entweder noch nie oder schon lange niemand mehr gearbeitet hatte. Es gab nicht viel zu sehen, außer einem Licht, dass von oben in das Haus zu dringen schien. Suchte man dessen Quelle erkannte man eine offene Tür am Ende eine sich in dem Haus nach oben schlängelnden Treppe. Die Tür schien erneut ins Freie zu führen und schien recht einladend. Vermutlich wollte man, dass sie dort hoch gingen.

-Blau-

Ein Individuum, das unter falschem Namen Unheil in The City anrichtet? bellte Thirteen Inuka dann mit einem ironisch fragenden Unterton entgegen. Sein Bellen war nun leiser, da die Distanz zwischen den beiden sich verkürzt hatte, doch erklang seine verständliche Stimme immernoch nur in dessen Kopf... oder so ließ es vermuten, doch eine andere Person horchte mit. Thirteen. unterbrach die Stimme Sixteens den Hund mahnend. Sie sprach gerademal laut genug, dass er sie hören konnte, doch da er kurz seinen Kopf zu ihr drehte, war für Inuka erkenntlich, dass sie ihm wohl irgendetwas gesagt hatte. Lass mich ruhig. bellte er dieser beruhigend zu, nun wiederum nur für sie verständlich, bevor Thirteen sich wieder Inuka zuwandte. Was du da beschreibst klingt mir sehr bekannt, Welpe! bellte er ihn dann an, seine Zähne zu einem Grinsen bleckend. Dieses Individuum. Wir sind auch auf der Jagd nach ihm!
Sixteen hinter ihm wandte ihren Blick wieder von ihrem Partner ab. Er schien zu wissen, was er tat, oder so vermutete sie zumindest. Anstelle dessen wandte sie sich wieder der zugerichteten Leiche zu. Der Körper schien einer männlichen jungen Person gehört zu haben, ein markantes spitzes Ohr, Reste von hellblauem oder blaugrauem Haar, eine Art Halsband (wohl eher ein Modestück als das, was man einem Hund anlegte), ein dünner, ledriger Schweif, welcher nahe seinem Uhrsprung abgerissen wurde und ebenso ein zerrissener ledriger Flügel, womöglich Drachenartig, mit einem Loch neben seinem Ursprung, welcher die Existenz eines zweiten solchen Flügels vor Ableben der Person vermuten ließ. Soviel man davon sah, schien der Junge für seine geringe Körpergröße und sein junges Alter kräftige Muskeln gehabt zu haben. Verglichen mit den animalischen Merkmalen seines Körpers war er wohl ein junger Drachenmutant. Sie hatte das Gefühl, ihn schon einmal gesehen zu haben...

Kara nickte Saki zu. Inuka scheint zu versuchen, die Sache zu regeln. erklärte sie ihr und sah dann erneut zu ihrem nun entfernten Co-Leiter. So gut er die Situation jedoch auch zu lösen schien, war es besser, nicht unvorbereitet zu sein. Ruht euch etwas aus, aber bleibt wachsam. Wir könnten geradewegs in eine Falle getappt sein. wand sie sich an die Gruppe und nahm ihr Umgebung unter die Lupe. Dieser Ort war seltsam. Ein Kampf hatte hier stattgefunden, vor oder nach der Flut, dass wusste sie nicht, jedoch sicherlich war die Zerstörung hier nicht allein auf die Flut zu schieben.

Kralle half, und hörte nicht auf zu helfen, auch nachdem sie angekommen waren. Sie hielt Exodus auch nun, da sie gestoppt hatten, noch fest in ihren Armen und drückte ihn an ihren kuschelig weichen Oberköper. Die Leeilotasi schnurrte dabei leise, wohl froh etwas gefunden zu haben, an dass sie sich in dieser toten Einöde kuscheln konnte. Kralle hält dich nyicht zu fest, nya? fragte sie den Jungen dann, als Kara den Befehl gab, sich auszuruhen.

// Omake: 1 2 3 4 5 6 //
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2011, 13:13 von Black-Cat. )
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Beitrag: #125
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
– Sin –

Die Klinge der Sense schoss unter der Cyborg-Nonne durch die Luft und verfehlte das Ziel, die Nonne kurzerhand in zwei Teile zu teilen. Anas Gegner startete aus seiner ausgewichenen Position sofort einen Gegenangriff, der sich als Stromschlag entpuppte und auf sie zuraste. Zu allem Überfluss folgte der Cyborg sogleich, um einen weiteren Angriff mit Tritten zu vollführen…
Die Sünderin überlegte nicht lange, was und wie sie auf die Aktion ihrer Gegnerin reagieren würde. Ihre Sense raste mit viel Schwung geradewegs auf eine der Säulen am Rande des Saals zu. Sie könnte ihre Waffe loslassen und den Angriffen ausweichen, oder sie stoppte und parierte ein weiteres Mal, doch wäre sie somit ein perfektes Ziel für den Stromschlag – allerdings gab es noch eine dritte Möglichkeit, die von der Sünderin mit offenen Armen empfangen wurde.
Anathnheka festigte den Griff um ihre Sense und wurde vom Schwung dieser von den Beinen gerissen und mit geschleudert. Sie spürte noch, wie eine kleine Hitzewelle und somit auch der Stromschlag ihre Füße zu erreichen drohte, doch blieb es zu ihrem Glück nur bei der gefühlten Hitze.
Mit einem lauten Krachen bohrte sich die Klinge in die massive Säule, während Staub aufwirbelte. Ana nutzte den Schwung und ihr Gewicht, um die Säule als Drehpunkt zu verwandeln und mitsamt der Sense um die Hälfte der Säule herumzuwirbeln (und dem Stromschlag somit zu entgehen). Nun war schließlich der Zeitpunkt gekommen, den Griff der Waffe loszulassen. Während diese klirrend über die Boden schlitterte, flog die braunhaarige Sünderin mit ihren Füßen voran auf ihre Gegnerin zu – und startete ihrerseits einen Trittangriff.





– Crystal City –

Interessiert blickte Renji der Blauhaarigen nach, als diese sich wohl aufgrund eines bestimmten Kommentars verschluckt hatte und nun die Flucht ergriff. Er würde lügen, würde er behaupten, dass seine Neugierde nicht geweckt wurde durch diesen Vorfall, doch gönnte er sich noch einen großen Schluck seines Tees, bevor er sich energisch erhob und seine Faust in die Höhe hob, als wäre ein Sieg schon zum Greifen nahe.
„Keine Sorge Kamen, dein Freund und Helfer in Not, Renji Subuzyaki, wird dieses Problem lösen!“, zwinkerte er dem Fuchsmädchen grinsend zu, während seine Worte nur so vor Selbstbewusstsein und Größenwahn strotzten. Zeit, den Braunhaarigen von seinem hohen Ross zu geleiten, blieb jedoch keine – noch bevor er Kamens Reaktion sehen konnte, ging der Telekinet siegessicher aus dem Raum und folgte der Catalysma aus dem Haus.
Draußen angelangt streckte der Telekinet sich ausgiebig, bevor er eine altkluge und ernste Miene aufsetzte und sich mit verschränkten Armen zu Zafira begab, die wahrscheinlich noch mit dem Rücken zu ihm stand.
„Ich habe doch vorhin gesagt, dass du Idiot Kamen keine Sorgen bereiten sollst“, tadelte er die Blauhaarige seufzend und mit einem leichten Kopfschütteln, als er nur noch zwei Schritte davon entfernt war, direkt neben ihr zu stehen. Dass er die Tatsachen verdrehte und es Zafira war, die ihm diesen Befehl gegeben hatte, war ihm durchaus bewusst… zumindest konnte man darauf hoffen.





– Rot –

Nachdenklich sah Yuna dem überforderten Mädchen hinterher und schien noch eine ganze Weile gedanklich mit sich selbst zu reden, doch rüttelten Leas Worte sie aus ihrem Selbstgespräch.
„Es geht nicht darum, unsere gute Bilanz an geretteten Menschen fortzuführen oder mit der Rettung eines weiteren Menschen eine unglaubliche Auswirkung herbeizuführen“, entgegnete sie Lea schmunzelnd, während sie sich langsam aufrichtete und ihre Kleidung etwas richtete.
Diesem Menschen einen Schritt näher an ein besseres Leben zu bringen, sei dieser Schritt noch so klein oder groß, ist was zählt. Solange wir den guten Willen nicht aufgeben sind wir nicht auf dem falschen Weg. Selbst wenn die Auswirkung unseres Willens nicht die ist, die wir erhofft haben, können wir einfach von diesem Punkt aus einen nächsten Weg suchen, sodass wir irgendwann unser Ziel erreichen werden“, lächelte sie Lea schließlich unbekümmert an. Man sah ihr an, dass sie sich von dieser Sackgasse nicht demotivieren ließ, sondern einfach schulterzuckend umdrehte und einen neuen Weg suchte, diesem Mädchen auf die richtige Weise zu helfen.

Varhya ließ sich vom Gespräch zwischen Lea und Yuna nicht beeindrucken, eher gesagt ignorierte sie es komplett. Das Einzige, was ihre Aufmerksamkeit hatte, war der Stau, der vor der geöffneten Tür entstanden war, weil niemand sich bewegte und Lea folgte. Eine Drängelaktion ihrerseits war unnötig, da sich dieser Knoten innerhalb von Sekunden lösen würde – also setzte sie lieber auf ihre Geduld.


– Blau –

Inukas Ohren stellten sich neugierig auf, als der Wolf am Ende der Sackgasse meinte, sie würden dieses Individuum jagen.
„Der Feind meines Feindes ist mein Freund, hm?“, murmelte er leise mit einem musternden Blick auf die Dreiergruppe, bevor sein Blick bei Thirteen hängen blieb.
„Wir haben ein gemeinsames Ziel, warum nicht also auch gemeinsam danach suchen?“, schlug er nach einer kleinen Gedenkzeit vor und sah kurz zu seiner Gruppe, die sich teilweise ungeduldig, teilweise froh über diese Pause ausruhte.
„Wir tauschen unsere Informationen aus, klären somit offene Fragen und suchen gemeinsam nach weiteren Spuren“, erklärte er seinen Vorschlag ausführlicher und sah wieder nach vorn.

„Ich hoffe es für sie“, murmelte Shizuo in seinen imaginären Bart hinein, als seine Scrapterin eine Frage stellte. Es waren schon einige Minuten vergangen, in denen die Gespräche zwischen den Wölfen stattfanden, aber wo blieb der Tatendrang, die Action, der Kampf?! Ungeduldig klopfte der Catalysma mit den Fingern auf seinen Armen, die er mittlerweile verschränkt hatte. Argwöhnisch glitt sein Blick zu den Tieren, in der stetigen Hoffnung, dass sie endlich fertig werden würden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2011, 18:38 von Phoenix. )
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Beitrag: #126
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
bLau!

Robbys Blick schwifte immer noch über die nahen Gebäude. Ein paar Male hätte er schwören können, aus dem Augenwinkel Bewegungen vernommen zu haben, oder spielte ihm sein Körper wieder einmal einen Streich? Er konnte das Adrenalin förmlich durch sein Blut rasen spüren... Nein, da war wieder etwas.

Der Finger, der die Pistole Sekundenbruchteile vorher noch liebkost hatte, spannte sich noch in der Zielbewegung um den Abzug und die Pistole gab dann einen kleinen Laut von sich und katapultierte die 9mm-Patrone in Richtung seines Ziels. In einiger Entfernung lag ein kleines Tier reglos am Boden - es war nur eine Katze. Im Endeffekt eine verschwendete Patrone.Naja, wenigstens hab' ich das Schießen nicht verlernt... Schuldbewusst sah er sich um und räusperte sich ein wenig verlegen, als wolle er sich entschuldigen.

Doch dieses Gefühl, beobachtet zu werden, ließ ihn nicht los. Lag es an seinem Naturell? Oder war wirklich etwas hier?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2011, 12:49 von Lin. )
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Beitrag: #127
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
Blau

Ausruhen.. Trotz der Umgebung klang das ziemlich langweilig in Sakis Ohren.. Mit einem Seufzer lies sie sich auf der nächtegelegen Möglichkeit nieder. Wobei "Action" in einem Kampf bestimmt auch nicht so lustig wäre. Mit einem etwas verzweifelten Seitenblick schaute sie auf die klopfenden Fingern ihres Catalysmas. Der dachte bestimmt anders... Und außerdem...

Tief in ihrem inneren wurde sie von ihren anderen "Partner" angeschnaubt und sogleich sprang sie wieder auf. Ihre Wachsamkeit hatte sich wieder erhöht und aus den Gedanken war sie nun nebenbei auch rausgerissen worden - Wahrscheinlich war es ein etwas merkwürdiger Anblick dass sie so schnell wieder aufgesprungen war aber da diese Bewegung nicht von ihr selbst kam, merkte sie es nichtmal. Es war Gewohnheit nicht allein zu sein...

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Beitrag: #128
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
OT: Word-Dokumente, Shai. Word-Dokumente. Ich benutze sie jeden Taaaahg.

Rot
Vorsorglich trat der Junge einige Schritte aus dem Fluchtweg der kleinen Bettlerin, um auch ja nicht mit ihr auf Kollisionskurs zu gelangen. Ohne sich großartig von ihr ablenken zu lassen ließ er sein Augenmerk auf Lea ruhen, die gerade Jedermanns Verhalten kritisierte. Ohne ihr zuzuhören wartete er geduldig den Moment ab, in dem sie die Tür öffnete, ehe er sich wieder in Bewegung setzte.

Blau
Als Nova an Rikakos Rock zupfte, behielt die Ärztin das Geschehen vor ihr noch weitere zwei, drei Sekunden im Auge, ehe sie sich der Nekatta zuwandte. Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. Ihren Zorn über ihre Tollpatschigkeit von gerade hatte sie wohl fürs erste vergessen, denn ihr Tonfall war ruhig.
„Das frage ich mich auch gerade… Offensichtlich unterhalten sie sich über die Gründe, weswegen wir alle hier sind.“, erklärte sie leise, um besagte Geschöpfe nicht zu übertönen. „Lass uns mal genauer zuhören, was sie zu sagen haben, hm?“
Sie wollte ein aufmunterndes Lächeln zustande bringen. Mit Nova kam es ihr immer so vor, als würde sie mit einem kleinen Mädchen reden. Vielleicht lag es an ihrer Größe. Vielleicht an ihrer hellen, sanften Stimme.
Nun ja, was das aufmunternde Lächeln betraf: es endete lediglich in einem erzwungenen Grinsen, dem freundlichsten, was Rikako in dieser Situation zustande bringen konnte. Vielleicht war die Wut von gerade doch noch nicht ganz verraucht.

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Beitrag: #129
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
-Rot-

Zumindest eine Person schien sich über das, was soeben passiert war, köstlich zu amüsieren, dieses breite, schadenfrohe Grinsen war ein Markenzeichen Vihas.
"Trololo, wie schlecht ihr seid, auf solche Aktionen können auch nur Idioten kommen", behauptete er, während er sich mit verschränkten Armen selbstsicher neben Sakuya aufbaute. Sogar für Lea hatte er nur einen herablassenden Blick über, als er auf ihre kleine Rede hin erstmal ausspuckte und antwortete:
"Alle zu retten ist sowieso nicht möglich, oder denken die wir können einfach mal so zu unseren Feinden gehen und die auf ein Kaffekränzchen einladen, um einfach mal so unsere Probleme beizulegen? Lächerlich, PAH!"

Noch bevor sich das silberhaarige Mädchen an den Sarú ranpirschen konnte war Kuja direkt neben ihm erschienen, als er sich aufrichtete. Während er sich nachdenklich am Kinn rieb blickte Iifar dem eben entschwundenen Mädchen nach.
"Sie aufhalten wärte kein Problem für mich, weißt du?"
Zidane hingegen schüttelte nur den Kopf und drehte diesen dann zu seinem Gesprächspartner hinüber, sodass Monlis klar erkennen konnte, dass der Blondschopf kein bisschen von seinem sanftmütigen Lächeln verloren hatte.
"Nicht nötig, du kennst mich, sowas passiert mir nicht zum ersten Mal, ne?", antwortete dieser, woraufhin Kuja ihm zunickte. Anstatt noch weitere Worte zu wechseln machte er sich nun auf, Lea ins Innere des Gebäudes zu folgen.
Erst jetzt merkte Zidane, dass sich noch jemand anderes ihm zugewandt hatte. Ein riesiges Fragezeichen schien in sein Gesicht geschrieben zu sein, als er Monlis begutachtete.
"Hm?"

-Blau-

Auch wenn es hieß, dass die Truppe vorerst eine kleine Pause einlegen konnte, blieb Frey in seinem Inneren unruhig. Immer wieder wandte er den Blick von Keira an und sah sich unruhig um, in diesem riesigen, nach Moder und Verderben riechenden Schutthaufen konnte man sich nie sicher sein, wo die nächste Gefahr lag und gerade sie als große Gruppe waren anfällig gegen alle Arten von Aufmerksamkeit.

"Ausruhen, hm? Leichter gesagt als getan, das hier ist alles andere als ein wundervolles Strandparadies mitten im Meer."
Mißmutig zog Saga eine Schnute, während sie unruhig von einem Fuß auf den anderen trat, das leise, matschig-nasse Geräusch das sie bei jedem Schritt verursachte versuchte sie weitesgehend zu ignorieren.

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Beitrag: #130
vom - RE: The City II - Kapitel 9 / Sister Act 3: SASHA
OT: 2 Stunden zu spät für deinen Geburtstag, sorry Pöff =/

Rot
Was für ein trauriger Anblick. Eine der Anführerinnen einer Gruppe, die versucht die Welt zu retten, und sie wurde bereits an einen Punkt der Verzweiflung getrieben an dem sie es annimmt einen Einzelnen zu retten wäre es nicht mehr wert. "Wenn's tausende davon gibt müssen wir halt allen eine Scheibe Brot zuwerfen, richtig?", scherzte Michael schweren Herzens. Er wusste natürlich man kann nicht jeden retten, schließlich hatte er es am eigenen Leib erfahren müssen. "Ein bisschen Hoffnung schadet nie." Bevor er Lea folgte überblickte der Doktor noch die Reaktion der Safers. Sein Vertrauen in das Grüppchen, dass sich ihnen erst kürzlich angeschlossen hatte wuchs täglich. Ihre Reaktionen auf die Bettlerin zeigten, dass es ein paar Leute mehr in der Crystal City gab, denen er freiwillig den Rücken zudrehen würde.

Der Glühdämonin entwich ein sanftes Gähnen. Gerade als ihre spitzen Zähne sich zeigte hielt sie sich die Hand vor den Mund. Dass diese Witzfiguren einen solchen Aufwand nur wegen einer Bettlerin machen mussten konnte sie schlichtweg nicht verstehen. Genau wie Varhya wartete sie auf etwas, dass die Reise lohnend machen würde. Und genau wie Varhya würde Clarissa erst sobald alle anderen vorgegangen waren versuchen in das Gebäude zu kommen.

Blau
Wie gruselig Rikako Nova auch anlächelte, ihre Idee den Hunden einfach besser zu zuhören wurde dadurch auch nicht sinnvoller. Nova erwiderte das Lächeln und gab ihr Bestes schlau aus dem Hundegejammer zu werden. Für jemanden mit einem so feinen Gehör wie dies aber nicht zwangsmäßig ein sonderlich angenehmes Unterfangen. "Uhh, ich überlasse das Übersetzen dir, du bist die Wissenschaftlerin", gab sie auf ohne es wirklich versucht zu haben. Mit sich selbst völlig zufrieden ließ sie das Geknurre von da durch ihre Ohrenpanzerung heraus filtern.

Exodus hatte schon fast vergessen, dass man ihn auf den Armen trug. Kralles Frage rüttelte ihn aus seinen Tagträumen und brachte ihn zum zweiten Mal dazu zu hinterfragen wieso genau man es für nötig hielt ihn zu tragen. Erneut seufzte er und verwarf jegliche Ideen, die ihm in den Sinn gekommen waren, wieder. Es war die Mühe ja doch nicht wert. "A-Alles prima, keinen falschen Zwang, bitte", antwortete er und hoffte, dass seinem "Träger" bald die Lust vergehen würde.

[Bild: mamib4b.png]
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