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PTC-Name: Schaf (4374)
Ich hatte gerade ne gelungendoofschöne Skypediskussion mit Teddy. Darin hab ich mich aufgeregt dass schon absolut jede Geschichte verfilmt wird... Warum? Nun, eigentlich nervts mich nur dass dann Leute, die sich Mühe gemacht haben auch mal was anstrengenderes, nämlich ein gutes Buch in die Hand zu nehmen statt vor der Glotze zu hängen und abzuschalten. (Im Schlaf ist das Gehirn mehr angestrengt als vor dem Fernseher!)
Ich find das traurig, dass ich die einzige in meiner Klasse eine begeisterte Leserin bin und deshalb auch noch teilweise verarscht werde ._. Natürlich habe ich nichts gegen einen gelungenen Film und gegen Fernsehen schon gar nichts, aber sollte man sich nicht bald Sorgen machen dass Bücher ganz aussterben? ._.
Und noch ein weiterer Punkt der mich beschäftigt: Wenn absolut alle Geschichten aus Büchern gezogen werden, was machen dann die Herren Filmregisseure wenn es keinen Stoff mehr gibt!? Schon jetzt werden gute Bücher wie Lewi Caroll's Alice im Wunderland schon etliche mal neu aufgewärmt.. Im übrigen nehm ich mir das Buch demnächst zur Brust da ich mir eine Leseprobe gegöhnt habe und es echt toll finde.
Und manche Filme, die mal nicht aus Büchern gezogen wurden sind dann grottenschlechte Animationsfilme... (Aber findet Nemo mochte ich.)
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PTC-Name: Teddyursaring (26)
Hach, jetzt ziehst du mich mit in die Geschichte ^^
Übrigens wird man an meiner scheinbar langen Antwort im Spoiler auch sehen können, dass heutzutage bereits normal lange Texte, als "vieeeeeeeel zu lang" empfunden werden, obwohl sie nur wenige Minuten zu lesen sind. Aber die Faulheit im Kopfe vieler ist leider oft stark.
Mal sehen wer es wirklich liest. Wenn ihr "boah sagt beim Öffnen, seid ihr eh nicht die Zielgruppe.
PS: Ich wette den meisten war das hier schon zu lang! XD
Also man darf nicht vergessen, dass jeglicher Film mit einem Drehbuch startet. Geschrieben von Autoren.
Da das Medien Fim ganz anders arbeitet, als das Medium Buch, ist es ja ziemlich klar, dass adaptierte Bücher immer als Film anders sein werden.
Das fängt natürlich damit an, dass man in einem Buch zwar einiges bildlich erklärt bekommt, aber es sich meist immer anders vorstellt, als ein Film es wiedergeben wird. Das kann man aber auhc schon in Büchern erkennen, die illustriert sind, also die alle paar Seiten mal von Künstlern entworfene Bilder enthalten. Ich wette, wenn du einmal ein Buch ohne Bilder gelesen hast und das gleiche dann nochmal illustriert liest, wirst du auch sagen, dass du es dir anders vorgestellt hast.
Außerdem erzeugen Bücher ganz andere Spannungsbögen als Filme. Die kann man gar nicht miteinander vergleichen.
Interessant, dass du grade sagst, das Alice im Wunderland so oft verfilmt wurde. Da ja grade das eine sehr fantasievolle Welt beschreibt. Und natürlich werden Literaturklassiker gerne verfilmt. UNd warum neu. Weil immer wieder jemand denkt, dass es hätte anders sein müssen nzw besser gemahct werden könnte.
Grade alte Schinken, haben manchmal Effekte die belustigend wirken, aber schon wieder so süß sind, dass man dann diese besser finde, als den enusten 3D-Schinken.
Dazu kommt, dass du auch nicht vergessen darfst, dass es meist nur ein Originalbuch gibt, aber auch davon dann meist 3 bis 10 Fassungen entstehen über die Jahre. Grade wenn es ein nicht mutetrsprachliches Buch ist, wirst du verschiedene Versionen der Übersetzung finden.
Oder als gutes Beispiel auch Tolkiens "Der Hobbit", den du auch in etlichen Ausgaben der Übersetzung und auch als "Der kleine Hobbit" als version für Kinder haben kannst. Von daher gibt es auch im Bereich Buch ständig Neuauflagen und Interpretationen.
Und alle Filme werden nicht aus Büchern gezogen, sondern es gibt die adaptierten Drehbücher, die zB auf Romanen, Kurzgeschichten oder anderen Stoff basieren. Und dann gibt es die Originaldrehbücher, die wiederum von Autoren verfasst sind und direkt als Drehbuch geschrieben wurden. Und grad der Übergang zwischen Drehbuch und Buch ist immer so eine Sache, dazu kommt die Vision des Regisseurs und die Umsetzung des Effektteams und des Bühnenbildners.
Das heisst, an einem Film arbeiten 100te Hirne, während ein Buch meist aus einer Feder und Intellekt stammt. Klar, dass da KOmpromisse und verschiedene Sichtweisen zu nicht gefallen oder schlechter Umsetzung führt.
Witzigerweise wurden Bücher ja noch vor der Aufklärungszeit des 16. und 17. Jahrhunderts als ebenso stumpfsinnige Beschäftigungsart und böses medium beschriehen, wie heutzutage der Fernsehapparat. Liegt natürlich daran, dass jede Generation ihre eigenen Ängste entwickelt und diese angepasst an das vorherschende Medium ist. Der Fernseher ist ja momentan eher akzeptiert und die Ängste im Umschwung auf den PC/Internet/Videospiele projeziert. Damals hiess es, man würde in Literatur zu sehr einer Fantasiewelt ausgesetz und würde die reale Welt vergessen und eventuell von der Fantasie verschlungen. Kommt das bekannt vor?
Das Bücher aussterben ist eher unwahrscheinlich. Sicherlich schauen mehr Leute einen dreidimensionalen Film mit übergroßen Aliens an, als sie den neuen dänischen Krimi lesen. Aber trotzdem ist die Bestsellerliste immer voll mit neuen Büchern, die zu Hauf gekauft werden.
Nur weil nun in deiner Umgebung nicht so viel gelesen wird, bedeutet dass ja nicht, dass dadurch dieses Medium untergeht. Da kann man ja auch in einen Lesezirkel gehen und da dann sagen, irgendwie geht hier niemand ins Kino, ob der Film nun stirbt?
Wenn dann stirbt der Film, wenn es immer mehr Menschen gibt, die sich Filme in minderer Qualität und ohne das Kinogefühl im Netz anschauen. Denn so geht das Einspielgeld nicht mehr an die Filmindustrie, die somot weniger Filme drehen können. Man kann nun sagen, dass es ja sicherlich nicht so viel ausmacht, da die ja eh Millionen von Dollar haben. Mann darf aber nicht vergessen, dass das auch von Einnahmen stammt und dass Einnahmen nur entstehen, wenn heute ins Kino gehen oder original-DVDs /BluRays kaufen. Auch hier gibts natürlich wenig Einsicht von Benutzern der Dienste, weil das große Ganze nicht ins Hirn will. Nun ja.
Übrigens gelten viele Bücher als absolute Klassiker und Meisterwerke. Alelrdings genauso viele Filme als ebensolche. Genauso wie viele, viele Bilder Klassiker und Meisterwerke sind.
Aber versuche mal DaVincis "Mona Lisa" zu vergleichen mit "Tod eines Handlunsreisenden" und "Casablanca". geht halt nicht, andere Medien, andere Träger, andere Kunstform und trotzdem kann alles als Kunst bezeichnet werden.
Lustigerweise gibts aber ebenso schlecht gemalte Bilder, wie schlechte Filme und noch zu Hauf schlechte Bücher und Romane.
Allerdings gilt heutzutage ein "gutes Buch" als angesehene Kunstform. Ein mitreißender Film jedoch lediglich als "toller Film" und wird nur selten als ganzheitliche Kunstform gesehen. Fakt ist, dass Film ebenso Kunst sein kann wie ein Buch. Aber die Lobby ist hier ganz anders.
Vergleiche einen schlechten Film mal mit einem Groschenroman einer Liebschaft auf hoher See. Da kann man parallelen ziehen.
Meisterwerke entstehen nun mal selten. Und man muss sie auch erkennen können.
Es ist natürlich unschön, wenn man für sein tun belächelt wird. Ein Buch lesen gehört in manchen sozialen Kreisen nun mal nicht als "cool". Aber genauso gilt ein Film, der für den "nicht-Buch-kreis" vielleicht das Tollste ist, in einem Buchlesezirkel als "wie kann man nur...".
Wichtig ist ja eigentlich nur, dass man sich in seinem Lieblingskunstwerk zu tiefst verloren gibt und wieder zurückfindet. Ob Buch oder Film. Ob Gemälde oder Bildhauerei. Immer ist etwas anders.
Dazu glaube ich nicht, dass das Buch ausstirbt, da slbst das Ebook seine Grenzen hat oder musstest du schon mal ein Buch weg legen, weil desen Akku leer war? Geschriebenes ist und bleibt eines der wichtigsten Kunstformen der Menschheit, weil es schnell und einfach verbreitet werden kann. Natürlich kann es sein, dass die Menge an Lesern zurückgegangen ist. Doch sterben lässt das Bücher noch lange nicht.
Und interpretieren kann man Filme übrigens genauso wie Bücher. Charaktere und Bedeutungen findet man in genauso großer Tiefe in Filmen wie in Büchern. Es muss halt gut gemacht sein.
Ein Film, der dem Zuschauer jegliches per Dialog erklären muss, ist sicherlich leichter zu interpretieren als einer, der durch schauspielerische Qualität nicht gesagtes erzählt.
Zu Neuverfilmungen habe ich oben ja bereits ewas geschrieben. Aber man bedenke auch, dass viele Bücher auch nciht mehr sind, als Neuauflagen von alten geschichten, nur anders erzählt, leicht abgewandelt etc. Neuer Titel, fertig! Nur fallen diese nicht so leicht auf, weil sie es nicht weit in die Bestsellerliste schaffen, da sie erkannt werden und Leser wählerischer sind als Filmschauende. Oder hast du shcon mal beim Bügeln, oder neben den chatten ein Buch gelesen? nein, aber einen Film sicherlich mal so laufen lassen. Von daher ist die Tür für schlechte Filme einfach offener als für schlechte Bücher.
Zitat:(Im Schlaf ist das Gehirn mehr angestrengt als vor dem Fernseher!)
Übrigens fnde ich das jetzt nicht so aussagekräftig. Da es ja schliesslich verständlich ist. Das Gehirn muss ja schliesslich beim Traum eine ganze Welt aufbauen, das Szenario festlegen, die Dialoge selbst erstellen, die Leute erschaffen, die Interaktion steuern und das ganze dann noch als,während einer Ruhephase des Körpers. Wogegen man beim Film schauen alles vorgesetzt bekommt und nur noch einem Handlungsstrang fogen muss.
Ich wette bei einem guten Thriller, bei dem man mitdenken muss, ist das Gehirn aktiver als beim täglichen "DröhnTV".
Aber ich schweife ab. Der Tod des Buches kann sicherlich nicht anhand einer kleinen Stichprobe in einem Umfeld gezogen werden. Aber allein dass in deiner Klasse aus vielleicht 30 Schülern eine wirklich liest, lääst ja auf 30 Mio schliessen, dass dann 1 Mio Leser dabei sind. Völlig ausreichend, um den Defibrilator für Literatur nicht zu benötigen.
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>>Ich find das traurig, dass ich die einzige in meiner Klasse eine begeisterte Leserin bin und deshalb auch noch teilweise verarscht werde ._. Natürlich habe ich nichts gegen einen gelungenen Film und gegen Fernsehen schon gar nichts, aber sollte man sich nicht bald Sorgen machen dass Bücher ganz aussterben? ._.<<
es kommt drauf an, was man als buch ansieht: einen geschriebenen text, u.a. geschichte oder das handfeste ding mit umschlag. ich kann mir vorstellen, dass es bücher in buch-form irgendwann mal nicht mehr geben wird und alles digitalisiert wird, aber ich denke nicht, dass es irgendwann einmal keine geschriebenen geschichten mehr geben wird. schreiben ist die einfachste und schnellste methode, einer ausgedachten geschichte form zu verleihen. da dies von einer person alleine geschireben werden kann, aber an einem film arbeiten mehrere hunderte leute mit.
es gibt genug FanFiction seiten im internet, sodass bei mir nicht den hauch einer angst hoch kommt, dass es irgendwann nichts geschriebenes, sondern nur noch bilder geben wird.
was mir hingegen VIEL mehr sorgen bereitet, ist was für schund heutzutage auf dem buchmarkt verkauft wird. die leserschaft wird immer weniger anspruchsvoll und solange ein buch ein thema abhandelt, das dem leser gefällt, ist das buch genial. so habe ich als 6 jähriges kind gelesen, aber so wähle ich die bücher bestimmt nicht mehr in meinem alter aus. klar gehe ich immer noch nach genres oder themen, die mich ansprechen, aber das ist für mich nicht mehr das ausschlaggebende.
das beste beispiel ist hierzu twilight: die bücher kann man gut finden oder eben nicht, aber worauf ich hinaus will, ist dass nun hunderte vampirbücher abgedruckt werden - mit verkaufserfolg! obwohl die story 08/15 ist und der schreibstil meiner jüngsten freundin (seit neuestem 14 jahre jung :3) den des autors/der autorin in den schatten stellt! aber es wird gelesen.... denn es geht um vampire! (omfgoooooood ehi hasde die krange scheizze maa gelesen? *-* da gehds um vampyre!! boh! vol geiel! coooooool!)
und für eine solche leserschaft habe ich nicht gerade viel verständnis über. klar, man muss nicht immer hochgestochene literatur lesen, mal ein leichtes buch für zwischendurch kann schön sein, aber dennoch mache ich mir sorgen, wie viele leichte bücher im gegensatz zu wirklich gut geschriebenen büchern raus kommt. wenn man sagen muss, dass es mehr gut geschriebene Ff's (fanfictions) als gutgeschriebene bücher gibt, dann sehe ich den offiziellen buchmarkt als verloren an xD
für die, die den ganzen text nicht lesen wollen: ich mache mir um den buchmarkt sorgen, aber nicht darum, dass er aussterben wird sondern mehr darum, dass er verkommt
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Ich denke auch nicht, dass Bücher aussterben. Zumal gibt es auch noch die verschiedensten Arten von Büchern. Zu einem gibt es halt diese "normalen" Bücher und dann noch solche Bilderbücher, mit denen ich jetzt nicht unbedingt Kinderbücher meine, sondern eher in Richtung Comics und Mangas gehe. Sicher gibt es noch andere Arten von Büchern, wie Hörbücher. Die von mir genannten Bilderbücher kommen Filmen häufig näher als Textbücher, da auch hier der Autor, die Wahrnehmung vorgibt. Ohne irgendwelchen Statistiken nachgucken zu müssen, denke ich auch, dass dort die Gehirnaktivität nicht so stark ist wie bei Textbüchern, die ja, wie bei Träumen, wie Teddy geschrieben hat, manchmal eine Stadt, aber teilweise auch komplette Welten erstellen. Durchaus sind Träume anspruchsvoller als Bücher, aber deswegen sterben sie ja nicht aus... Allein die Vorstellung xD
Ich denke man kann das ganz schön mit Musik vergleichen. Nur weil X Leute gerne Metal hören, heißt das nicht, dass niemand Jazz hört. Solange es Nachfrage gibt, wird es auch ein Angebot geben.
Ich muss sogar sagen, dass ich teilweise noch echt überrascht bin, wer eigentlich so alles noch Bücher liest. Ich meine, man bildet sich ja heutzutage immer ein Bild und denkt sich: "Ach der ist doch eher so ein Nicht-Leser-Typ." Und dann ist man verblüfft, was diese Person teilweise schon alles gelesen hat.
Ich denke aber auch, dass Teddy mit seiner Aussage vollkommen recht hat:
"Übrigens wird man an meiner scheinbar langen Antwort im Spoiler auch sehen können, dass heutzutage bereits normal lange Texte, als "vieeeeeeeel zu lang" empfunden werden, obwohl sie nur wenige Minuten zu lesen sind. Aber die Faulheit im Kopfe vieler ist leider oft stark."
Ich selber brauche für ein Buch ganz unterschiedlich lang und das hängt nicht davon ab, dass das Buch langweilig ist. Nein, das Problem ist, immer das Buch wieder aufzuschlagen, da ich mir denke: "Noch so viel zu lesen". Sobald ich das Buch geöffnet habe, fällt es mir schwer, ein Buch zu schließen und bin dann überrascht, dass ich grade mal wieder 200 Seiten gelesen habe.
Außerdem wird ja nicht jede Geschichte verfilmt, auch wenns versucht wird. Es gab mal ne Zeit, da war es anscheinend toll Fantasy zu verfilmen. Naja, man sieht an "Eragon" und "His dark materials", was daraus geworden ist. Die Filme waren Flops. Die Bücher selbst kann ich jedoch empfehlen.
"Herr der Ringe" hab ich mir den Film geschaut, werde jedoch nie vorhaben diese Bücher zu lesen, einfach nur, damit nicht dieses tolle Filmerlebnis kaputt geht. Bei "Harry Potter" habe ich 7 Teile vor den Bücher gesehen und den 8. danach. Ich gebe zu, dass ich es bereue, dass ich das 7. Buch schon gelesen habe, denn deswegen war der Film nicht mehr so faszinierend.
Ebenso denke ich nicht, dass alle guten Filme auf Bücher basieren.
Auch hier ist die Ansicht bei jedem anders, aber so ein paar Beispiele:
Indiana Jones
Star Wars
Zig-Disney-Zeichentrickfilme
Fluch der Karibik
Avatar
Matrix
Ice Age
Wenn man mal bedenkt, dass der zweiterfolgreichste Film, nicht auf ein Buch basiert und auch nicht komplett ausgedacht ist, sondern auf einer wahren Begebenheit basierte, plus noch das eine oder andere hinzugedichtete (xD), könnte man auch schnell argumentieren: Realität stirbt aus, weils Filme gibt. Okay, das ist weit hergeholt, ich sehs ein^^''.
Wollts nur mal erwähnen. Wie man aber sieht, sind die wirklich erfolgreichen Filme nicht auf Bücher basiert und Titanic und Avatar heben sich deutlich vom drittplatzierten ab. (Quelle: Wikipedia).
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Ich hab jetzt schon ein paar dieser sog. E-books getestet. Mir fehlt da einfach das Feeling. Ein Buch in der Hand zu halten ist für mich viel schöner. Zudem kommt man dann endlich mal wieder von den ganzen elektrischen Geräten weg.
klickt da drauf und ihr macht mich ganz happy
Klicke bei PN natürlich auch
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Also gleich mal voren raus, ich lese sehr gerne und auch recht viel (behaupte ich jetzt einfach mal von mir, kann gerne nen Bild meines Bücherregals un so anhängen xD ).
In meiner Klasse gibts recht viele, die noch gerne lesen und damit meine ich Bücher mit min. 300 Seite (was ja nich sooo viel is ).
Ich bezweifle, das Bücher aussterben werden. Es ist wie dragonfly bereits gesagt hat ein völlig anderes Gefühl, wenn man ein Buch in seinen Händen hält als wenn man sich ne Leseprobe im Internet durchliest.
Inzwischen gibt es ja zu jedem Genre Filme als auch Bücher, ich schaue gerne Filme (war gestern bzw. heute im Open Air Kino in Fluch der Kraibik 4) und ich wüsste nicht das die Filmreihe von nem Buch ist. (wenn doch bitte verbessern ^^'' )
Und grade bei Filmen wie HP oder Herr der Ringe finde ich sowohl die Bücher als auch den Film gelungen. Bei Herr der Ringe weis ich nichtmal was ich beser finde, da hat es mir überhaupt nichts ausgemacht, das der Film etwas anderst is, da er auf seine eigene Art und weise einfach genial ist.
Auch den neuen HP fand ich gut, klar mir sind ein paar Sachen aufgefallen, die ich anderst umgesetzt hätte, aber trotzdem war er gut.
Aber Back to Topic:
Es gibt immer noch viele Menschen, die viel und gerne Lesen und solange es weiterhin genug Autoren gibt, die Spaß an ihrer Arbeit haben und viele können von ihrem Verdienst durch die Bücher nicht Leben (leider). Grade wenn man mal bei einer Lesung mit einem Autor war, merkt man das diese Menschen nicht aufhören würden mit schreiben, selbst wenn es nur noch 10 Leute wären, die ihre Bücher lesen.
Und grade gegenüber dem 0815 Film im TV würde ich den guten dänsichen Krimi vorziehen Teddy
Was mir grade noch so einfällt zum Vergleich zwischen Film und Buch, beides kann mich komplett in eine "andere Welt" entführen, wenn ich einen guten Film schaue oder grade das neueste Buch von Markus Heitz (Fantasy, Science Fiction, Horro, etc. AUtor) lese bin ich teilweise nicht mehr ansprechbar (da muss man dann schon öfter rufen, bis ich reagiere).
Auch die Gefühle die ein Buch oder ein Film hervorrufen sind gleich: Als Dumbledore in HP stirbt, musste ich fast weinen als ich das gelesen hab...genauso gings mir vor ner Weile beim Film "The Day after Tomorrow". Solange Bücher diese Dinge genauso hervorrufen können, also Emotionen und und das man sich in etwas hineinversetzten kann bzw. sich in diese Welt begibt (ja, ich weiß seltsam ausgedrückt), denke ich das keines der beiden Medien bzw. der vielen anderen ausstirbt.
Hoffe man konnte einigermaßen verstehen was ich sagen will und es gibt Leute die auch lange Texte lesen :P
Das Buch wird nicht aussterben. Das haben sie zu der Zeit wie das Internet rauskam gesagt, wie die EBooks rauskamen und heute...
Es gibt mehrere Gründe, warum das so ist:
Das Feeling: Es ist viel ein besseres Gefühl, wenn man sich mit einem Buch in eine Ecke kuschelt, oder in die Badewanne sitzt, und dann einfach lest. Wie dragonfly bereits sagte: man kommt von den elektronischen Bildschirmen weg.
Das Kino im Kopf: Das Kino im Kopf alias Phantasie ist ganz etwas spektakuläres: Jeder empfindet anders, jeder hat andere Vorstellungen, jeder würde irgendwie anders handeln. Das Gehirn wird dadurch angestrengt und deswegen beginnt man auch darüber nachzudenken und es hinterfragen, es zu kritisieren (okay, bei den schlechtesten Filme mache ich das auch immer xD)
Etwas wertvolles in den Händen zu haben: Vor 500 Jahren waren es die Mönche, die ihr Wissen erhalten wollten. (siehe den Spruch von einem Mönch, dessen Name mir gerade nicht einfällt, ich glaube es war Hyronymus: tolle, lege, tolle, lege! Nimm! Ließ! Nimm! Ließ!)Wenn ihr euch die Buchminiaturen anseht, wisst ihr, dass diese Bücher ganz was besonderes waren.(Teilweise sogar mit Gold verziert) Und bis diese Prozietur einfach fertig war, ein Buch herzustellen, (also binden, beschriften, etc.) hat es schon seine gewisse Zeit gedauert.
Angeregt werden: Nicht so angeregt werden, wie so kleine Kinder von euch jetzt dachten Der Autor wollte mit seinem Buch irgenetwas bezwecken, (und das funktioniert besser als im Fernsehen) außerdem unterstützt man den Autor
man verbessert Grammatik und Rähchtschraibunk
Trotzdem schaue ich mir gerne Filme und Dokumentationen an
EDIT: Zur Digitalisierung: Wir leben im verlorenen Zeitalter. Irgendwann wird nichts mehr von uns über sein und auch unsere Nachkommen haben kaum Informationen über uns, wie z.B. in den 60er, 70er Jahren.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.2011, 19:55 von das_kleine_raupy. )
(07.08.2011, 19:52)das_kleine_raupy schrieb: [...]
EDIT: Zur Digitalisierung: Wir leben im verlorenen Zeitalter. Irgendwann wird nichts mehr von uns über sein und auch unsere Nachkommen haben kaum Informationen über uns, wie z.B. in den 60er, 70er Jahren.
Eher passiert genau das Gegenteil. Digitale Information kann beliebig oft ohne Qualitätseinbußen kopiert werden (im Gegensatz zu analoger Information: Geh mal mit einem Buch zum Kopierer und kopiere eine Seite, die Kopie dann nochmal und nochmal. Irgendwann kannst du nichts mehr Lesen. Am PC kannst du eine Datei so oft kopieren wie du willst, sie geht nicht kaputt. Dank Internet und Cloud Computing ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass die Information verloren geht, weil es auf jeden Fall genug Sicherungskopien gibt, die sich nicht vom Original unterscheiden lassen.)
Zum Thema: Ich lese eigentlich kaum Bücher und wenn, dann keine Trivial- bzw. Unterhaltungsliteratur. Ist ja auch mein gutes Recht: Es gibt schließlich auch Leute, die nicht gerne ins Museum gehen, obwohl (wie von Teddy schon erwähnt) Malerei genau so eine Kunstform ist wie Literatur.
Und das der Kopf vor dem Fernseher kaum was zu tun hat ist auch so eine Sache: Klar, wenn ich mir irgendwas lineares anschaue, bei dessen Handlung man auch eine halbe Stunde verpassen kann und trotzdem noch mitkommt, dann ist das vlt wahr, aber es gibt ja auch schließlich genug Filme, die den Kopf anstrengen (Memento, Pi, The Holy Mountain, Serial Experiments Lain, Cat Soup, ... (okay, die letzten beiden sind Animes, aber zählt ja trotzdem))
Aber dennoch denke ich nicht, dass Bücher aussterben. Im wissenschaftlichen Bereich sind Bücher sehr wichtig. Wieso sollte jemand auf die Idee kommen, die "Principia Mathematica" zu verfilmen? Wer würde das sehen wollen? Okay, ich kann mir nicht vorstellen, wie man so etwas verfilmen würde und genau aus dem Grund würde ich es dann doch schauen, aber der Film würde auf keinen Fall die Bücher ersetzen können.
Die Gilde Terrakiums Mine sucht neue Mitglieder!!
Wir sind auf der Team Nachtschatten Klickseite bedeutet viele Klicks für euch!
Ihr müsst nur Kirlia suchen und in die Gildenbank einzahlen, im Gegenzug bieten wir hilfen bei allen Fragen betreffend der PTC und einige Events innerhalb der Gilde!
Das beste für euch:
Wer Kirlia findet wird mit einem Köder aus dem Gildenlager belohnt!
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PTC-Name: Dr_Witzlos (5962)
Ich glaube nicht daran das Bücher austerben.
Auch wenn der eBook-Markt boomt.
Denn Bücher sind noch viele weltweit im Umlauf. Das eBook wird aber nicht das klasisiche Buch ersetzen.