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-Rot-
Mitha stoppte bei dem was sich bei Renji abspielte und entschied sich ihm nicht näher zu kommen. Sie hatte vor gehabt Erde aufzuhalten, doch der Safer schien sich gut selbst verteidigen zu können.
Erdes Augen weiteten sich beim nahen Anblick von Renji weit und auch ihre nun blutunterlaufenen, roten Pupillen weiteten sich drastisch aus.
Sie hing unfähig vor ihren Gegner in der Luft und schien seinem Angriff schutzlos ausgesetzt zu sein doch ihre Lippen formten erstmals ein gebrochenes, schwaches Lächeln. Unpassend dazu begannen unaufhörlich Tränen aus ihren Augen zu quellen. Du... Du bist... Trohn...! DU BIST EINER DER CRYSTAL-TROHN!!!" kreischte sie verrückt, wütend, hysterisch und zugleich traurig.
Vor ihren durch Tränen verschwommenen Augen war Renjis neue Form wohl nicht direkt zu erkennen und es war sehr gut möglich, dass sie irgendeinen Teil seines Körpers für einen Kristall halten könnte, doch war ihre Schlussfolgerung doch etwas drastisch - wenn man noch dazu bedachte, dass es keine Crystal-Trohns gab.
Dann plötzlich schwand jedwedes Licht aus ihren geweiteten Augen. Ein kalter, emotionsloser Blick stand ihr nun ins Gesicht geschrieben. Diesen Blick kannte jemand anderes bereits zu gut…
Das Mädchen unter Rileys Hufen verwandelte sich plötzlich blitzschnell. Die Form die sie annahm war die bekannte Form des Stieres vom Anfang des Kampfes. Mit dieser Verwandlung kehrten auch die körperliche Stärke und Geschwindigkeit eines Stieres zu ihr zurück. Doch etwas das auf den ersten Blick nicht so leicht zu erkennen war, war dass die leeren Augen Erdes sich nun bis ins Verrückte geweitet hatten. Wer sowohl Renjis als auch Rileys Gegner beobachtete konnte sich denken, dass die beiden die Plätze getauscht hatten…
Der falsche Körper Erdes, der Hase, der Klon in den telekinetischen Fängen Renjis beobachtete mit gefühllosem Blick wie zuerst ihr Schwert, dann ihr Körper von den Windklingen des furchterregenden Gegners zersetzt wurde. Blut floss aus jeder noch so kleinen Wunde, doch hing sie fest und konnte nicht ausweichen. Zwar versuchte sie jeden Muskel ihres Körpers so gut es ging zu bewegen doch schlussendlich hatte alles keinen Sinn, sie verlor zu viel Blut und würde es wohl nicht mehr lange aushalten.
Die Angriffe Michaels auf ihre Beingelenke, so zielsicher sie auch trafen, waren keine Notwendigkeit mehr gewesen.
Ich habe ihn gesucht! Ich werde ihn töten! Ich werde euch alle töten! HAHAHAHAHAHAAAAAAAA! Der Körper des Stiers bewegte sich mit überraschender Leichtigkeit und bekannter Geschwindigkeit unter dem Gewicht Rileys. Wie bei einem Rodeo warf der Stier den Caniscaper von sich, welcher mit seinen Hufen definitiv keinen Halt finden konnte. Natürlich war das gewaltvolle Entfernen von Rileys Kiefer von Erdes Hals nicht von statten gegangen ohne das sie sich dabei Verletzungen zuzog, doch schienen diese in ihrem Wahn keine große Bedeutung zu spielen.
Erde stand aufrecht, warmes Blut floss über ihren Halsrücken unter ihre Kleidung. Ihr hammerköpfiges Schwert hielt sie bereit, sie drehte sich mit etwas weniger verrückten Blick wieder zu Renji um, welcher nun relativ weit von ihr entfernt war. Noch bevor irgendjemand sich ihr wieder nähern hätte können war sie wieder aus dem Blickfeld aller verschwunden, definitiv auf schnellstem Weg zu ihrem telekenetischen Peiniger.
-Blau-
Ich will Yeni! Ich will ihr Metall!! Ich will es!!! Und wenn ich dafür töten muss!!!! Kreischte Metall unter den Schmerzen, die die Hitze der Flammen ihr bereiteten.
Yeni die dies nicht überhören konnte sah hinter Zafira hervor. Das ist es also… mein zweiter Arbeitsplatz ist der Grund dafür dass hier Kinder sterben mussten. murmelte sie traurig und hob ihr Hand vor ihren Mund.
Plötzlich verstummte Metall und erstarrte. Ihr Kopf hob sich und sah zu der Bühne wo sich Saltatio, Clarissa und Death Metal befanden. ...Eh- L-lass die Schere in Ruhe!!! kreischte sie nicht mehr aus Qual sondern voller Angst.
Zu spät jedoch. Die Schere wurde in heißen Flammen gebadet und mit einem leisen Knacken... zerbrach sie.
Metalls Augen am anderen Ende des Raumes wurden weiß und jedwedes leben schwand aus ihr. Wie eine Puppe sackte sie zusammen und begann unter Varhyas Flammen zu schmelzen.
Meine... Frage...? kam es ruhig unter blubbernden Geräuschen hervor.
Auch die gebrochene Schere in Saltatios Händen begann zu schmelzen und zu guter letzt... auch Death Metal... befor Clarissa ihren Teil dazu beitragen konnte.
-???-
Nachdem Arch den letzten Satz gesagt hatte zog sich Asha utner ihm hervor und lief eingie Meter in der Gasse voraus. Ich habe keinen blassen Schimmer wo wir sind doch Veve hat uns sicher in die Nähe unseres Ziels verfrachtet. gab sie grinsend zu wissen.
Wenn du nicht auch dazu zu alt bist, lass uns gehen~ fügte sie hinzu und streckte Arch kichernd ihre Zunge entgegen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2009, 22:25 von Black-Cat. )
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Die Ohren des Caniscapers zuckten. Was war das für eine Veränderung in der Luft…? Für einen winzigen Augenblick war die Aufmerksamkeit des Tieres vom Hahn-Mädchen abgelenkt, welches ausgerechnet diesen Moment nutzte, um einen Fluchtversuch zu starten.
Die Begegnung mit dem Asphalt verlief eher als geplant. Der Vierbeiner landete seitlich auf dem harten Untergrund und schlitterte einige Zentimeter darüber, ehe er es schaffte, sich aufzuraffen.
Wie eine Bärenfalle hatte Erde die Zähne des Caniscapers abstreifen müssen und somit war der Blutverlust entsprechend hoch. Die gespaltene Zunge des Ungetüms zischelte zwischen den Zähnen hervor und leckte sich über die Lefzen. Seine gesamte Schnauze war rot gefärbt und blutverschmiert. Die ausdruckslosen Augen folgten dem Stiermädchen, und kurz darauf setzte sich auch der Caniscaper erstaunlich leise in Bewegung. Müdigkeit schien das Tier nicht zu kennen. Wie im Rausch wiederholte es immer und immer wieder die gleichen Angriffsmuster.
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Die Zielvisire verschwanden wieder aus Michaels Augen und sein Verhalten wurde wieder leichtfüßiger und weniger verkrampft. Er besah sich den schwebenden Teil von Erde, Hase. Seine von Mitleid gezeichneten Augen lügten nicht, tatsächlich mochte er es nicht zu sehen wie sie langsam verendete. "Man hat immer eine Wahl, oder?", sagte er fast schon traurig. Er wechselte sein Gewehr gegen die viel handlichere Pistole aus. Der Doktor brauchte keine Sekunde um ihren Kopf erfasst zu haben und dem elenden Anblick eine Ende zu bereiten. Das Wissen, dass sie immernoch mit einem anderen Körper gegen die Safers kämpfte lies es wie eine Frace wirken.
Exodus plagte sich weiter mit dem Gedanken daran völlig nutzlos zu sein. Der Platz war für ihn einfach zu eng und seine Mitstreiter zu zahlreich um mir nichts dir nichts auf den übrigen Gegner zu schießen.
|Blau|
Die Glühdämonin wusste zum ersten Mal seit Langem nicht was sie genau sagen sollte. Der Kampf war gewonnen, sie durfte in die Kehle eines Mädchens beißen und wahrscheinlich würden Varhya und sie zu Hause ein wenig Spaß haben. Doch trotzdem blieb ein Gefühl der Reue in ihr zurück. Ohne wirklich zu realisieren was sie tat drehte sie sich zu Tzirk um ihm "Ich konnte nicht... tut mir Leid." zu sagen. Dabei schüttelte sie den Kopf und drehte sich vor Schande von ihm weg.
|???|
Arch fuhr sich mit der flachen Hand über sein Gesicht und seufzte. "Sie sollte sich angewöhnen uns mehr Informationen zu geben", grummelte er genervt bevor er Asha einholte und neben ihr her ging. "Du würdest dich auch so fühlen hättest du die 10.000 überschritten", bemerkte er scherzhaft am Rande. "Unsterblich sein hat so seine Nachteile, wenn man bis zu einem bestimmten Punkt noch gealtert ist." Arch legte ein beachtliches Tempo vor. Ob es Mordlust oder ein Versuch war zu beweisen, dass er noch mithalten konnte war fraglich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2009, 21:17 von Shai. )
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- Blau -
Rasch zog Saltatio seine Hände weg als die Schere anfing zu schmelzen.
Erst jetzt bemerkte er, was er mit seiner Aktion 'angerichtet' hatte.
Mit einem resignierten Seufzen straffte er die Schultern und wagte nun seine Hände anzusehen.
Die Fingernägel waren schwarz verfärbt und seine Haut an den Händen begann sich krebsrot zu färben und zu brennen.
Mit leicht angespanntem Gesicht bewegte er die Finger und sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein.
Dann lies er seinen Blick durch den Raum schweifen.
Das Primärziel schien weiterhin intakt zu sein und das war das einzige das zählte.
- Rot -
Auf seiner Laterne hockend beobachtete Dark Loki amüsiert das Schauspiel das sich ihm bot.
Als die beiden Körper Erdes die Plätze tauschten und Hase regelrecht zerfetzt wurde, applaudierte er sogar mit einem breiten und ehrlich erfreutem Lächeln im Gesicht.
Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Renji zu und erwartete dessen Reaktion auf das Geschehene und den wahrscheinlichen Angriff des Stiermädchens
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Die Worte Erdes drangen in seine Gehörgänge, doch waren sie wie heiße Luft, die sofort verpuffte. Unkommentiert strahlte Renjis Gesichtsausdruck reine Kälte aus, nicht einmal mit der Wimper zuckte der Telekinist. Sein Blick ruhte weiterhin auf dem Klon, der durch seine Fähigkeiten bewegungsunfähig und somit den Angriffen schutzlos ausgesetzt war. Er stellte keinerlei Gefahr mehr für den Braunhaarigen dar, doch schien er es nicht zu beabsichtigen, Gnade über seinen ungefährlichen Gegner wallten zu lassen.
Der zuvor gehobene Arm des Telekinisten senkte sich und für einen kurzen Moment konnte man durch genaue Blicke erneute Schlieren erkennen, die sich ebenso zu der gleichen Form zusammensetzten, wie es vor wenigen Sekunden bereits passiert war. Das Schauspiel wiederholte sich, sodass sich nun zwei mehr als messerscharfe, kaum sichtbare Klingen, die wohl locker das härteste Element auf dieser Erde zerschneiden könnten, an den Armen des Safers befanden. Die Gefahr, die von ihm ausging, stieg stetig, wenn man bedachte, dass bloße Gedankenkraft reichte, um unzählige Windklingen zu erschaffen und zu steuern. Er brauchte seine Arme nicht, um mit seiner Willenskraft Gebäude auszureißen, sodass man sich vor seinen telekinetischen Fähigkeiten nicht in Sicherheit wiegen konnte.
Die Kälte in seinen Blicken, die er dem Klon in seinen Griffen zuwarf, schien schier unendlich zu sein. Gnadenlos setzte der TCS zum wohl letzten Schlag für den Hasen an, indem er das stark geschwächte Tiermädchen mit Hilfe seiner Fähigkeiten kurz von unten anstupste; sie praktisch kurz in die Luft warf und mit seinem linken Klingenarm ausholte, um ihren Körper zweizuteilen. Zwar schien die Klinge nur wenige Zentimeter dick zu sein, doch war der „Schnitt“, mit dem er das Mädchen zerteilte, bald einen halben Meter breit. Die unglaubliche Spannung, die von dem Safer ausging, war also auf die Klingen an seinen Armen zurückzuführen. Letzten Endes schien diese Spannung schlicht und einfach ein unglaublicher Luftdruck zu sein, der auch den Asphalt zuvor gnadenlos durchlöcherte.
Während Renji das hilflose Mädchen wie eine Puppe behandelte und zerstörte, drehte er sich um 180°, um Erde in die Augen blicken zu können, da er zuvor mit dem Rücken zu der Ritterin gestanden hatte. Nun standen sich die zwei Aug in Aug gegenüber. Kurz trafen sich ihre Blicke, bevor das Stiermädchen durch ihre unglaubliche Geschwindigkeit verschwand, die ein menschliches Auge nicht nachverfolgen konnte…
Doch schienen die Augen des Braunhaarigen nach seiner mehr oder weniger unsichtbaren Wandlung keinesfalls mehr menschlich zu sein. Gähnende Leere, verbunden mit unendlicher Kälte strahlten die emotionslosen, schwarzen Augen des Safers aus. In ihnen spiegelte sich schwach ein Ebenbild Erdes, das vor kurzem eine Spiegelung des Hasenmädchens war, das gerade von ihm zerstückelt wurde. Nun allerdings fand sich der Körper des Stiermädchens als schwacher Schatten in seinen pechschwarzen Augen wider. In einer gewissen Weise war es angsteinflößend, da der Safer die Bewegungen seiner Gegnerin Schritt für Schritt beobachtete; ihre derzeitige Position problemlos mit verfolgen konnte. Anhand dieser Tatsache war es für den Braunhaarigen keinerlei Problem zu wissen, aus welcher Richtung die Königsritterin von Mare kam. Und diese Tatsache brachte wiederrum keinerlei Verwunderung mit sich, dass der Telekinist sich plötzlich in Bewegung setzte und gezielt in eine bestimmte Richtung sprintete - frontal auf Erde zu.
Seine Arme waren dabei sehr leicht ausgestreckt und angespannt, während der immense Druck um die Klingenarme noch monströser erschien, da er den Asphalt unter den Klingen problemlos spaltete beziehungsweise durchschnitt.
- Blau -
„Du egozentrisches, kleines Miststück“, murmelte Varhya mit einem verrückten, lüsternen Grinsen. Der Wahnsinn in ihren Augen schien kein Ende zu haben, sodass es ein Wunder war, dass sie nicht weiter auf ihren Gegner einprügelte. Ihre stark entflammte, schlagbereite Hand, die sie erhoben hatte, blieb jedoch in der Stellung. Ob es die Hoffnung oder die Sicherheit auf einen erneuten Angriff war, ließ sich nicht feststellen. Genussvoll beugte sich die Vampirin dann herunter. Einige Sekunden verstrichen, in denen sie nichts sagte, doch schlussendlich antwortete sie auf die vergangene Frage Metalls.
„Wir sind dein schlimmster Alptraum!“, flüsterte sie letzten Endes, und der Wahnsinn in ihren Augen und Grinsen nahm zu.
Innerlich seufzte die Valküre, als sie das ‚Gespräch‘ zwischen der Catalysmas und Metall still mit verfolgte. Varhya schien in einer Art Rausch der Sinne zu sein, allein der endlose Wahnsinn in ihrem Blick war Beweis genug dafür.
„Wir sind die TCS“, antwortete sie kühl auf die Bitte des Mädchens, ihre Frage von vorhin zu beantworten. Vielleicht war es falsch, ihre Identität preiszugeben, doch war es nur fair gegenüber dem Mädchen. Und vielleicht war sie dadurch gewillt, auch andere Fragen zu beantworten im Gegenzug zu Antworten auf ihre Fragen.
„Wer bist du und wem dienst du?“
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Bevor Renji den Hasen völlig zernichten konnte, hatte Michaels Laser diese von allen Qualen befreit. Nachdem Renji von ihr ab ließ zerfiel sie einfach zu einem häufchen Erde.
Die wahre Erde beemerkte dertweilen, dass Riley sie verfolgte und auch Renji sie bemerkt hatte. Es störte sie nicht. Sie sah rot, und wenn es nur ihr eigenes Blut war, dass sie sah, und war somit völlig außer sich.
Sie würde ihren "Trohn" jagen und zur Stecke bringen, und wenn es das letzte war, dass sie tun würde.
Trotz ihrer hohen Geschwindigkeit wurde Erde nun für alle sichtbar. Unter ihren Schritten erbete der Boden und Risse gingen von jedem ihrer Fußabdrücke aus. Sie hatte wohl den selben Angriff gestartet, den sie zuvor schon gegen Michael einsetzen wollte.
Die Gegner näherten sich auf Kollisionskurs und Erde holte mit ihrem Schwert nach hinten aus.
-Blau-
Metalls Augen weiteten sich, als Keira die drei magischen Buchstaben aussparach. T... C... S. wiederhotle sie erschrocken, während der Schmelzvorgang an ihrem Körper sich fortsetzte. The... City... Safers. sie keuchte. Wasser... hat mich vor euch gewarnd... Mit euch leg ich mich... nicht an.
Und damit war sie plötzlich spurlos verschwunden.
Mit dem plötzlichen Abgang der metallenen Ritterin, war auch ihre lebendige, zerbrochene Waffe verschwunden.
Zurück blieb Death Metal oder Naoe. Tzirk war sofort an ihrer und Clarissas Seite, als es sicher dafür erschien.
Der metallene Körper, der Naoes Seele beinhaltet hatte schmalz. Bereits beim Eintreffen des Jungen war jedoch keine Bewegung mehr von ihr zu erwarten. Er fiel neben den beiden Mädchen auf die Knie.
Schon gut... kannst ja nix dafür... bemerkte Tzirk ruhig um Clarissas Schuldgefühle zu besänftigen. Er war etwas feuchte unter den Augen doch weinte er nicht. War schön genug sie nochma wiederzusehen... nachdem sie starb... wenn's auch nich wirklich... ne traumhafte Art war.
//OT: Tipp am Rande. Hättet ihr gleich erwähnt wer ihr seid wäre Metall sofort über alle Berge gewesen und Death Metal wäre der alleinige Gegner gewesen. *unter die Nase reib*
Außerdem: Bad End, grats//
-???-
Asha verschränkte ihre Hände hinter ihrem Kopf und ging voraus. Unsterblichkeit mit meinem Körper zu bekommen wär toll, nich? sagte sie ironisch klingend. Niemals zu einer schönen Frau heran wachsen, niemals mit grauen Haaren über die guten alten Zeiten labern können, niemals sterben. Bei meiner Mutter... das würd ich nicht überleben. sie klang nun plötzlich ernst. Ich bedaure dich, Großer. Hoffentlich killt dich deine Rache, hehehe.
Mit diesen Worten erreichten die Beiden das Ende der dunklen Gasse, in der sie ausgespuckt worden waren und kamen an die Hauptstraße.
Auf der anderen Straßenseite befanden sich keine Hochhäußer, sondern eine dichte Baumreihe. Dahinter war offensichtlich einer der Parks von The City. Womöglich hatte Veve ihnen keine Wegbeschreibungen geben müssen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2009, 21:36 von Black-Cat. )
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"Die Safer werden zu Monstern, huh?", sagte Michael zu sich selbst. Nun, wo der angebliche Thron ihm jegliche anfallende Arbeit abnahm zog der Doktor wieder seinen Notizblock hervor und notierte sich die Kampftechniken der Safers. Im Angesicht Renjis war im wieder klar geworden, dass man niemanden trauen konnte. Er war schon einmal verraten worden, diesmal würde er auf Nummer sicher gehen.
|Blau|
Clarissa war sich unsicher was sie nun tun sollte. Mitleid war für sie unbekannt und außer der Liebe zu Varhya waren ihr auch sonstige Emotionen außer Wut völlig fremd. Um zu zeigen, dass sie für ihn da war legte sie ihre wieder zur Normalität zurück gekehrte Hand auf Tzriks Schulter. Eine kleine, von ihr selbst unbemerkte Träne lief aus ihrem Auge. Ansonsten war sie wieder zum ausdruckslosen zurückgekehrt.
|???|
Der bärtige nahm sich seine Brille ab und sah wieder in den Himmel. Seine Antwort für Asha lies er sich erst einmal durch den Kopf gehen, bevor er schwach lächelnd zu ihr sah. Seine Augen hatten für einen kurzen Moment etwas trauriges, einsames. "Manchmal", sagte er. "Da hoffe ich sie tut's." Er verdeckte seine Augen wieder und widmete sich der Umgebung. Ihm dämmerte es wieso Veve nicht selbst gegangen war oder Asha alleine losgeschickt hatte. Hier war er Außnahmsweise ideal. Jeder Baum, dem er zu nahe kam, fiel unbemerkt in seine Kontrolle. Sollte es zum Kampf kommen gäbe es kein entkommen.
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Ein kehliges Knurren entwich dem Caniscaper als Reaktion auf die gewaltige Anspannung in der Luft. Seine Nackenhaare stellten sich zu einer Art Kamm auf, wie bei einem aufgebrachten Hund.
Große Messer voraus. Groooße Messer. Die Augen des Ungetüms erfassten die Sensen Renjis und erneut zuckten seine Ohren nervös. Zwischen seiner Beute und diesem Messermann würde es zu einer Kollision kommen, so viel stand fest.
In Reichweite der beiden bremste das Tier rechtzeitig ab und beließ es dabei, eben jenen Zusammenprall abzuwarten. Im Rudel konnten Wölfe bekanntlich ihrem Opfer einfacher den Weg abschneiden. War der Stier abgelenkt, wäre es nur eine Frage der Zeit, ihn in eine Sackgasse zu treiben.
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Nun, zugegebener Weise war Erde nicht die Einzige, die hier rot sah. Im Prinzip tat es Renji ebenso, nur war sein Kontrollverlust um einiges extremer als ihrer. Welche Folgen dies allerdings für den Telekinisten haben würde, stand noch in den Sternen, doch würden diese verdammt gewaltig sein. Im Moment schienen die Nachteile des Kontrollverlustes Renjis wahres Problem zu sein, natürlich Gesetz dem Falle, er würde sich nicht bald am Riemen reißen und wieder die Kontrolle über seine Fähigkeiten zurückerlangen.
Erde wurde nun für alle sichtbar, wodurch eine zuvor nicht erklärbare Tatsache aus dem Weg geräumt wurde: Renji war anscheinend zufällig in irgendeine Richtung gerannt, in der er Erde durch logische Zusammenhänge vermutet hatte. Nun, da Erde aufgetaucht war, konnte man erkennen, dass Renji zweifelslos an dieser vorbeigerannt wäre, wäre diese weiterhin unsichtbar geblieben. Das Spiegelbild seiner Gegnerin in seinen Augen schien eine andere Bedeutung zu haben - oder schlicht gar keine.
Die Kollision der Kontrahenten folgte. Der Telekinist setzte zu keinerlei Angriff an, wohl nach dem Stichwort „Ladys First“. Es schien für ihn sichtlich leichter zu sein, zuerst Erdes Angriff zu parieren, um dann zu einem Konter anzusetzen. Eine vermeidliche Schwäche seiner Rage?
- Blau -
Sofort, als Saltatio seine Hand auf die Schulter der Vampirin legte, erloschen alle Flammen, die aus ihren Fähigkeiten entsprungen waren. Mit ihrem üblichen gute-Laune-Grinsen richtete sie sich auf und streifte die Hand ihres Kollegen von sich.
„Ich war noch nie zuvor so ruhig wie jetzt“, entgegnete sie dem Mann und zwinkerte ihm schelmisch zu. Auch sie stellte sich die gleiche Frage, die er gerade gestellt hatte.
„Ich hoffe doch mal auf so etwas wie Freizeit oder eine tolle Belohnung!“, fügte sie erwartungsvoll hinzu und streckte sich nun ausgiebig.
Keira sah einige Zeit lang auf die Stelle hinab, an der Metall verschwunden war. Sie hatte Wasser erwähnt.
„Das muss bedeuten, dass sie eine Ritterin von Mare gewesen ist…“, murmelte sie leise zu sich selbst und verschränkte nachdenklich ihre Arme. Was plante diese Gruppierung nur?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2009, 21:12 von Phoenix. )
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