The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever

[Ganemi]

Rot
Riley hatte Renji einen entgeisterten Blick zugeworfen, als dieser mit seinem Smalltalk begonnen hatte. Der Mund klappte ihm vor Sprachlosigkeit auf, als das Mädchen über ihnen auch noch darauf einging.
Gut, sie griff nicht an. Riley wünschte sich, dass seine unerträgliche Anspannung etwas nachlassen würde, doch das tat sie nicht. Jede kleinste Muskelfaser war angespannt, für den Fall, dass dies hier in einen Kampf ausarten würde.
Er ließ die Haare der Fremden nicht aus den Augen.

[Phoenix]

- Rot -

Ohne viele, überflüssige Worte zu verlieren, setzte sich Inuka in Bewegung.

Yuna blieb vorerst stehen. Sie schien darauf zu warten, von Kazou mitgezogen zu werden. Oder so ähnlich. Jedenfalls lächelte sie den Engel unverblümt an und wartete auf schöneres Wetter.

Renji ließ sich nicht von Riley Verhalten irritieren. Was eigentlich auch gar nicht möglich war, da er seinen Kameraden nichteinmal ansah.
,,Das hört man doch gerne", grinste er und musterte die Person ein letztes Mal von oben bis unten. Die messerscharfen Klingen des Wesens schienen ihn nicht sonderlich zu stören. Er nahm es einfach hin, ohne sich einen besonders großen Kopf darum zu machen.
,,Und was verschafft mir die Ehre deiner Anwesenheit?", fragte er sofort mit einem verschmitzten Blick weiter. Die Gefahr, die Kälte und die Bedrohung, die von dieser Person ausging... war es dem Telekinisten bewusst?


- Blau -

,,Ich bezweifle, dass alle Schüler die Wahrheit gesagt haben", erwiderte die Valküre sofort. Sie traute dem Ganzen ganz und gar nicht. Und die Idee, ihre Identität einfach so frei heraus preis zugeben, gefiel ihr auch nicht. Nicht jeder Täter wird dadurch unvorsichtig oder eingeschüchtert, es kann auch das Gegenteil bewirken. Ebenso machten sie sich daduch zu offensichtlichen Zielscheiben.
,,Wir werden noch sehen, in wie weit wir unsere Identität preisgeben müssen", war ihr Schlusswort zu dieser Diskussion, begleitet von einen anscheinenden eingeschnappten Unterton.

Varhya verdrehte die Augen. Sie wollte Taten sprechen lassen. Es war alles nur vergeudete Zeit.
,,Ist es uns erlaubt, Gewalt anzuwenden, wenn wir es für nötig halten?", fragte sie, wobei sie genau darauf achtete, neutral beziehungsweise eher desinteressiert zu wirken.

[Black-Cat]

-Rot-

Dir...? fragte die Gestalt kühl zurück. Sie ließ ihren Blick von Renji zu Riley und dann wieder zurück schweifen.
Ich frage mich das Selbe...
Sie schien desinteressiert, wenn man ihrer Stimme glaubte, doch ihre Körpersprache sagte etwas anderes aus. Die Bewegungen der messerscharfen Klingen, die sich um ihren Körper herum in der Luft wanden erinnerten an den Schwanz einer angrifflustigen Katze.

Kazuo nahm Yunas Hand sanft in die seine. Na komm, sehen wir uns an, wer uns heute den Tag vermiesen will. bemerkte er schwach grinsend, bevor die beiden mit den anderen das Gebäude verließen.

Als sich die Gruppe vollzählig zu Riley udn Renji in den Garten begeben hatte, richteten sich die Blicke auf das wohl unübersehbare Wesen auf dem Dach des Liftgebäudes.
Diese schien überrascht, noch mehr Personen anzutreffen.
Hm... ist es möglich?
Eine ruhige Frage, die dem Wesen entglitt, als sie ihren Blick schweifen ließ.
Er schweifte und schweifte, bis er an Yinie stopte.
Yen... nein, du bist Yinie, deine roten Schleifen verraten dich. Wie lange ist es her?
Das Wesen zog ihre Klingen etwas zurück und damit auch eingies an der Energie, die die Luft erüllte. Es wurde wieder viel einfacher, es hier auszuhalten.
Yinie schien überrascht, doch erhob sie ihre Stimme zur Antwort. Wie lange ist es ... her? Ich erinnere mich nicht daran, etwas wie dich schon einmal getroffen zu haben. erklärte sie kühl.
Eine schwache Energiewelle durchzog die Luft.
Du enttäuscht mich, Yinie. Wir haben gespielt, erinnerst du dich... und ich war bei eurer Rettung dabei. Etwas mehr als 5000 Jahre in der Vergangenheit. Soll ich annehmen, das menschliche Gehirn kann nicht so weit zurückdenken?
Eiskalt, herausfordernd, die Stimme des gelben Monsters.
Yinie überlegte kurz, hatte Idee, doch konnte sie es nicht fassen.
Ich sehe einige Ähnlichkeiten, doch das sie sich so verändern würde... Bist du es wirklich... Veve?
Ein stummes Nicken des Monsters.

Die Energie in der Luft zog sich nun völlig zurück. Die Klingen an Händen und Haaren des Wesens stumpften ab und verwandelten sich langsam in normale Hände und Haare.
Die Kälte aus den Augen des Wesens verschwand nach und nach und schlussendlich war aus der Bestie ein jung erscheinendes Mädchen geworden - ihre Worte hingegen verrieten, das sie wohl um einiges älter war.
Mein Name ist Veve... ich sehe, hier sind viele Personen, die ich nicht anzutreffen erdachte. Ist es möglich, das es sich hier um die vielgepriesenen City Safers handelt? Welch intressante Wendung des Blattes...
Die Kälte in ihrer Stimme war noch immer die Selbe geblieben.
Yinie, nicht ganz wissend, wie sie auf den unerwarteten Besuch reagieren sollte, versuchte ruhig zu bleiben und erhob einfach ihre Stimme.
Weshalb bist du hier, Veve? fragte sie knapp udn wiederholte somit im Grunde die Frage Renjis.
Veve sah erneut durch die Runde.
Ursprünglich kam ich Yeni's wegen hierher, doch scheint sie nicht hier zu sein... erklärte sie. Doch ist dies nicht weiter schlimm, da der Grund meines Treffens mit Yeni noch hier ist... Veve hob ihre rechte Hand und deudete auf die sich gegenseitig haltenden Maid-Cyborgs, Rahzel.
Yeni hat vor nicht allzu langer Zeit den Garten der Erinnerung aufgesucht. Meine gute Freundin Mira gab ihr die Chance sich mit einer wertvollen Person aus der Vergangenheit zu treffen, der Wurzel eurer Familie. Da diese Vergangenheit soweit zurücklag wurde auch meine andere Freundin Riian herangezogen, um den Rückblick zu ermöglichen.
Eine kurze Atempause, dann sprach Veve weiter. Die Erinnerung, die Yeni sah, inspirierte sie dazu, die Wurzel eurer Familie wiederzubeleben, auf ihre eigene Art, indem sie einen Cyborg baute.
erneut deudete sie auf Rahzel.
Ich werde die Chance nutzen, die City Safers hier zu haben, um einen Fehler in Yenis Plan zu demonstrieren, vor dem ich sie mit meinem Besuch warnen wollte...
Ein kurzes Kichern floss über die Lippen der kühl sprechenden Veve.

Yinie sah zwischen Veve und den Rahzels hin und her, bis sie erneut ihre Stimme erhob. Demonstrieren? Was willst du bezwecken, Veve!
Es kam unerwartet, doch Veves Worte schienen Yinie erzürnd zu haben.
Dies half alles nicht dagegen, das die beiden Rahzels nun aus der Gruppe traten und sich vor dem Lifthäuschen wieder umdrehten um die Gruppe anzusehen.
Die Augen der beiden waren leerer als sonst, sie schienen wie hypnotisiert.
Ein kleiner Test. Früher oder später wollte ich sowieso sehen, ob die neuen Helden etwas taugen.
Eine Handbewegung, wie sie ein Heerführer machen würde, um sein Heer zum Angriff zu befehlen. Rahzel, sei so nett und zerstöre.
Die beiden Mädchen bewegten sich nicht vom Fleck, als hätten sie den Befehl überhört.

-Blau-

Yeni ließ ihren Blick von Keira zu Varhya schweifen. Ich will ehrlich sein. bemerkte sie knapp. Mit welchen Mittel ihr die Aufgabe angeht überlasse ich ganz euch. Das Ergebnis ist, was zählt. Ich will keine Toten mehr und wenn die Schule noch im Takt ist, wenn Morgen die Sonne aufgeht, wäre es auch nett. erklärte sie.
Und nun denke ich, lasse ich euch machen und gehe zurück in die Klasse, in der ihr mich gefunden habt. Immerhin habe ich Aufsicht.
Die Lehrerin stand auf und ging langsam Richtung Tür. Die Schüler werden sich, sobald ihnen in der Klasse langweilig wird am Grundstück verteilen, also passt schön auf. setzte sie noch nach, bevor sie verschwand.

Zafira wartete, bis die Tür zugefallen war, bis sie sich die Aufmerksamkeit mit einem knappen Räuspern verschaffte. Diese Mission ist nicht ungefährlich und erfordert, das wir uns aufteilen. Nehm also diese Weglichter, um untereinander im Kontakt bleiben zu können. erklärte sie kühl, hob ihren Hut und ließ unter diesem Weglichter hervor schweben, die sich auf die Gruppe verteilten.

[Phoenix]

- Rot -

"Ich werde die Chance nutzen, die City Safers hier zu haben, um einen Fehler in Yenis Plan zu demonstrieren, vor dem ich sie mit meinem Besuch warnen wollte..."
... ... ...
... ... ... ...
,,STOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOP! AUSZEIT!"
Mürrisch verschränkte Renji die Arme. Seine Laune war von einer zur anderen Sekunde in den Keller gewandert. Sehr tief in den Keller.
,,Es kotzt mich an", zischte er bedrohlich. Sein Blick lag zwar unverändert an Veve, jedoch deutete nun eine seiner Hände auf Yinie.
,,Sind wir hier bei "Wünsch dir was" oder was?! Ich hab die Schnauze voll! Jedes verfickte Mal sollen wir für die dämlichen Fehler eines einzigen Deppen gerade stehen. Klär das gefälligst mit dem Verantwortlichen und lass uns aus dem Spiel! Wir sind keine kostenlosen Sündenböcke!", knurrte er das blondhaarige Mädchen (und indirekt auch Yinie) an. Das Maß schien - zumindest bei ihm persönlich - gehörig voll zu sein. Es war ein Wunder, dass der Telekinet seine Kräfte vollkommen unter Kontrolle hatte. Riley musste am besten wissen, wie schnell die Kräfte des Braunhaarigen mit zunehmender Wut ein Eigenleben entwickeln konnten. Das wohl aktuellste Beispiel fand man in ihrer kleinen Auseinandersetzung und deren Folgen wegen ungewollten Berührungen.

Yunas Gehör gehörte den Worten Veves, Yinies und nicht zuletzt auch Renjis, ihr Blick lag jedoch wie gebannt auf ihrer Hand, die sich wiederum in Kazous Hand befand. Auch wenn ihr Ausdruck neutral war, konnte man sich denken, wie ihr Gehirn auf hochtouren lief - mal wieder zum unpassensten Zeitpunkt.

Genervt blickte Inuka zu Renji. Sollte er doch froh sein, dass mal etwas Action in diese öde Mission kam. Nein, er musste sein Maul aufreißen. Dass die TCS als Sündenböcke für irgendwas dastanden, war wohl schon immer so und würde auch immer so bleiben. Im Grunde würden sie ja doch gegen die beiden Cyborgs kämpfen, um Yinie und Satori zu beschützen. Diese Diskussion brachte nichts. Veve würde wohl kaum wegen Renjis Worten diese Demonstration fallen lassen.
Grummelnd setzte sich Inuka hin und schüttelte kurz mit dem Kopf.


- Blau -

,,Wie sehr ich diese Dinger vermisst habe", murmelte Keira ironisch und betrachtete das neu erschienene Weglicht vor ihr. Sie hätte sich denken können, dass die Kugeln wieder als Kommunikationsmittel untereinander einen Nutzen fanden.
,,Nundenn", fügte sie seufzend hinzu und stand auf. Das Papier mit den verdächtigten Schülern faltete sie 4x und steckte es ein, sodass es nicht allzu auffällig aussah. Anscheinend als Erste setzte sie sich in Bewegung und "folgte" Yeni aus dem Raum. Sie hatte keinen großen Drang, auf irgendjemanden zu warten, der sich vielleicht zu ihr gesellen wollte. Wenn jemand auf ihre Gesellschaft bei dem Beschaffen der Information brannte, würde er sie schon aufsuchen. Wenn nicht, würde er Pech haben.

Varhya sah Keira nach. Ihr Blick wirkte giftig, wodurch nur noch eine Grimasse gefehlt hätte, um das grundlose Kriegsbeil zwischen den Beiden deutlich zu machen.
,,Wollen wir, Mäuschen?", grinste sie Clarissa nun verführerisch an und strich ihr liebevoll, aber doch bestimmt, über den Bauch.

[Ganemi]

Rot
Als es um Dinge ging, die sich zwischen diesen beiden Frauen abgespielt hatten, hatte Riley nur mit halbem Ohr zugehört. Er hätte sich seiner Meinung nach schlecht einen Reim drauf machen können, und womöglich seine Deckung vernachlässigen.
Bei Renjis Geschrei knirschte der Caniscaper mit den Zähnen. Der Telekinet hatte zwar Recht, aber er machte dadurch die Situation nicht besser. Wer wusste, ob diese Veve dadurch in Rage geriet.
Vielmehr lag Rileys Augenmerk auf Rahzel, da von ihnen nun die Gefahr auszugehen schien, wenn er den Worten Veves Glauben schenken durfte.
Sie schienen nichts zu unternehmen, um dem Befehl zu folgen, doch Riley bemerkte die Veränderung in ihren Augen. Er erinnerte sich daran, dass sie, wenn auch nur ein wenig, lebendiger gewirkt hatten als er mit einer von ihnen und Renji gesprochen hatte.
Misstrauisch beäugte er die Zwillinge.

[Shai]

|Blau|

Ein Wort von Varhya und Clarissa verließ die Traumwelt, in welcher sie sich während Yeni die Mission erklärt hatte fast die ganze Zeit befunden hatte. Sie setzte sich aufrecht hin, lehnte sich an die Vampirin und gab ein Geräusch, welches dem Schnurren einer Katze glich von sich. "Wenn du so weit bist, bin ich es auch", antwortete sie, hörbar zufrieden.

|Rot|

Als sich heraustellte wer genau dort im Garten aufgetaucht war fing Michael an zu grinsen. Ein bösartiges, irres Grinsen, das keinerlei Ähnlichkeit mit seinen normalen Gesichtszügen hatte. Mit schnelle Schritten bewegte er sich in die Richtung der Besucherin. Zwischendurch stolperte er ab und zu. "Eine der selbstlosen drei also, ich habe lange darauf gewartet eine von euch zu treffen...", wendete er sich an Veve. "Wie war es gegen ihn zu kämpfen?" Auch Michaels Augen weiteten sich stark und halfen ihm nur noch wahsinniger auszusehen. "Wie war es diesen Batard zu vernichten?!", schrie er schon fast in die Richtung des Mädchens. "Wie war es ihm den Gar auszumachen?!" Der schon beim Bild seines Mörders aufgekommene Hass zeigte sich in jedem seiner Sätze. Auch führte er dazu den Angriffsbefehl von Veve völlig zu ignorieren.

Exodus entschied sich dazu alles Belanglose zu ignorieren und beschäftigte sich mit Rahzel. Er legte sein Gewehr an und machte sich schonmal bereit eine der beide in den Kopf zu schießen. Ob sie wirklich angreifen würden war zwar nicht klar, aber nach den letzten Tagen entschied er sich dazu am besten Vorsicht walten zu lassen.

[Black-Cat]

-Rot-

Michael zu antworten währe Veve momentan lieber gewesen, doch Renjis Geschrei zu stoppen hatte wohl oder übel Priorität.
Oh, versteh mich nicht falsch. Es ist nicht, als würde ich euch hier als Sündenböcke hinstellen. Ich nütze lediglich die Chance euch hier anzutreffen, was es mir erspart euch in späterer Zeit zu suchen um euch eine kleine Kampfprobe aufzutischen. erklärte sie, bevor sie ihre Hände verschränkte. Und versuche nicht, dies zu bestreiten: Ihr habt bisher nicht viele positive Ergebnisse geliefert, so wäre ein kleinwenig Training sicher von Nutzen. Ihre kühle Stimme ließ die harte Wahrheit auf die TCSS niederprallen, doch dann zog sich ein schiefes Lächeln auf ihr Gesicht.
Sie sah zu Michael und witmete ihm dieses Lächeln. Ah, der Wiedergekehrte und sein Sohn. Ich muss zugeben, das es mir persönlich recht viel Spaß machte, den Trohn-Ultra zu vernichten. Ich denke jedoch, diese Einstellung wird von keiner meiner Freundinnen geteilt.

Während sich Veve unwichtigeren Dingen zuwendete, blieben die beiden Rahzels nach wie vor wie angegossen stehen.
Zerstören...? murmelte die beiden süßlich, doch gleichzeitig verwirrt. Zer...zer...zer...
Die beiden begannen zu zittern und schmiegten sich Schulter an Schulter aneinander. Jede der beiden hob zittrig ihre Arme und griff nach denen der anderen. Es sah stark danach aus, als würden sie sich wärmen... doch es war eigentlich ein recht angenehm temperierte Nacht.
In roter Schrift zogen sich Worte durch die leeren Augen der beiden, doch schlossen sie diese, bevor man sie hätte entziffern können.

Yinie trat einige Schritte zurück, bis sie neben Satori zum Stehen kam und sich an deren Rollstuhl lehnte. Sie blieben still.
Feuer hingegen, der auch in deren Nähe stand, schien nicht still. Seine Hände hatten Fäuste gebildet und zitterten vor Zurückhaltung.
Abgesehen von seinen Händen jedoch schien er so ruhig und gelassen wie eh und je.

-Blau-

Zafira beobachtete wie Keira den Raum verließ und machte sich dann selbst auf den Weg aus dem Zimmer. Es war wohl offensichtlich, das auch sie auf Informationssuche gehen würde.

Luna sah sich noch einmal die Liste der Schüler durch, bevor auch sie sich wieder erhob und das Zimmer in den Gang hinaus verließ.

Monlis schien noch etwas zu warten. Sie studierte die Liste der Schüler genau und hatte sich dazu aus einer Sitzposition in eines der Betten gelegt.

//OT: Die Suche beginnt. Der Aufbau der Schule will ich euch nicht vorschreiben. Ihr dürft jeden Ort, den ihr denkt, das es in einer Schule gibt aufsuchen. Wenn ihr einen Ort erreicht werde ich schreiben, ob ihr dort Personen antrefft und welche. Die Wege, wie ihr einen Ort erreicht sind nicht wichtig... zumindest nicht sehr, außer ihr trefft eine Person auf den Gängen.//

[Ganemi]

Rot
Riley hielt es für klüger, noch nicht anzugreifen. Er sah ein, dass es womöglich hilfreich wäre, jetzt bereits die beiden Rahzels nieder zu rennen und sie bei ihrem Vorhaben - was es denn nun sein sollte - zu unterbrechen, aber der Befehl war 'zerstören'. Solange sie sich an der Villa ausließen, war es nicht sein Problem. Jetzt war es wichtiger, auf sich gegenseitig Acht zu geben. Und dazu sollte er am besten in der Nähe der Übrigen bleiben.
Sein Blick glitt unauffällig zu Renji, der Veve inzwischen zornig anfunkelte, aber nichts sagte.

[Phoenix]

*Staub wisch*


- Rot -

,,Seitdem wir den TCS beigetreten sind, unterlagen wir einem Training. Diese ganzen Kämpfe waren ein Training. Alles. So langsam reichts mir. Mach halt die Scheiße selbst, anstatt hier rumzumeckern!" zischte Renji aggressiv. Es fehlte nur noch eine kleine Wutfalte an seiner Stirn, um sein Verhalten abzurunden. So recht ließ er sich nicht von den Worten des Mädchens besänftigen, vielleicht war er viel zu aufgebracht, als dass er sie überhaupt richtig wahrnehmen konnte.


- Blau -

,,Gut, dann lass uns gehen", grinste Varhya enthusiastisch und stand auf. Sie streckte sich kurz, bevor sie den beiden anderen Frauen folgte und somit das Zimmer verließ. Die Vampirin hielt es für selbstverständlich, dass Clarissa ihr ohne Widerrede folgte.

Keira schlenderte wahllos durch die Gände. Jetzt, wo sie ohne jegliche Kenntnisse hier langlief, bemerkte sie, dass ein Plan des Gebäudes sicher nicht schlecht gewesen wäre. So oder so hätte es ihre Suche sicherlich beschleunigt.
,,Mhm, hilft alles nichts. Vielleicht sollte ich auf den Schulhof gehen, um bei Punkt 0 anzufangen", überlegte sich die Valküre sorgfältig. Wenn sie auf dem Schulhof war, konnte sie wenigstens anhand der Fenster ansatzweise die Richtung der verschiedenen Räume ausfindig machen. Unterwegs würde sie sicherlich den ein oder anderen Raum finden, wenn sie sich ein Ziel gesetzt hatte.
,,Nungut, auf gehts", murmelte sie schließlich und ging den Weg, den sie entlanggelaufen waren, zurück.

[Shai]

|Rot|

Michael lachte auf. "Oh, wie gerne hätte ich ihn doch an seinem letzten verzweifelten Moment gesehen", schrie er aus, gefolgt von einem Seufzer. "Doch man kann wohl nichts alles haben." Während seine Augen immernoch stark geweitet blieben und ihm weiterhin wahsinnig aussehen ließen, kehrten seine sonstigen Gesichtszüge wieder zum normalen zurück. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sein Gewehr in der Hand und entsichert, gerichtet in die Richtung von Veve. "Ist Madame ein Teil des "Tests" oder muss ich sie verschonen? Denn sie zu töten kommt für mich einen Sieg über Emanuel gleich." Bei diesen Sätzen hatte er wieder seinen normalen, seriösen Ton angenommen.

|Blau|

Clarissa lächelte. Dabei folgte sie Varhyas Beispiel und erhob sich vom Bett. Enthusiastisch ahmte sie ein Flugzeug nach wie kleine Kinder es taten und "Flog" an die Seite ihrer Gefährten. Dort angekommen lehnte sie sich an diese an und lief mit ihr mit. Dabei war es ihr völlig egal wohin es gehen würde.