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The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Beitrag: #21
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Der Marsch zurück zu ihrem Haus verlief für Saga, Frey, Renji und Keira doch recht still, letztere hätte es auch gewundert, wären sie fröhlich am reden gewesen. Saga sah man ihre Müdigkeit wie eine Krankheit an, es war verständlich, dass sie so schnell wie möglich ein Bett wollte, von Frey brauchte sie ebenso wenig Gespräche erwarten, er war einfach nicht der Typ dafür. Dass Renji allerdings seine Klappe den gesamten Weg über gehalten hatte, verwunderte die Valküre umso mehr, immerhin war er wohl eine Tratschtante der Extraklasse. Mit einem Schulterzucken fand sie sich allerdings mit der Stille ab und hatte den gesamten Weg über den Boden angestarrt, ab und zu mal war ihr Blick zu einem Gebäude gewandert, allerdings war es das schon.
Nun, wo sie in der Nähe des Hauses waren, hob das Mädchen ihren Blick und besah das Gebäude. Bevor sie jedoch auch nur in dessen Nähe kommen konnte, packte sie jemand relativ sanft an ihrem Handgelenk und hielt sie zurück, sie musste sich nicht umgucken, um zu wissen, dass Frey es war, der sie festhielt. Seine Worte überraschten sie ebenso wenig, sie hatte ehrlich gesagt nur auf diesen Moment gewartet, immerhin schien der Lunatas beim Essen sehr nachdenklich gewesen zu sein.
,,Natürlich", lächelte sie und sah ihrem Gegenüber in die Augen, um ellenlanges Suchen des Blickkontaktes zu verhindern.

Saga schien von der Truppe die Einzige zu sein, die so schnell wie möglich in das Haus wollte. Renji blieb draußen, nicht etwa, um Frey und Keira zu belauschen, nein, komischerweise schien es ihm die Umgebung ziemlich angetan zu haben. Mit verschränkten Armen ging er an der Valküre und dem Lunatas vorbei und lief immer der Nase nach der Straße entlang, mehr planlos als zielgerichtet.

Inuka hatte sich nicht gegen das Hochheben gewehrt und kuschelte sich an Mitha.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2008, 13:58 von Phoenix. )
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Beitrag: #22
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Auch Kamen war mit Frey, Saga, Keira und Renji still mitgegangen. Sie hatte für diesen "Abend" nichts sonderliches mehr vor und hatte zusammen mit der Lunatas das Hasu betreten, dort jedoch sofort einen Bogen geschlagen um nachzusehen, ob in den zuvor leeren Zimmern nun bereits Betten standen. Es dauerte nicht lange, dass ihr Blick ihr mit Überzeugung sagen konnte: Es ist eingerichtet.

Toll! erwiederte Monlis erfreut, als Zidane zugesagt hatte. Es dauerte dann etwas, bis sie wieder zurück in sich selbst fand und sich der Frage des Sáru witmen konnte. Wann, ich hätte eigentlich gedacht gleich, außer du hast noch was vor. bemerkte sie und wartete auf eine Antwort ihres Gegenüber.

Mitha, Inuka und die anderen Catsisters hatten auch den Crystall Tower wieder verlassen udn waren auf dem Rückweg zu deren Heimat.

Sakuya lächelte Viha nach und folgte ihm dann gemächlich. Es bestand immerhin kein Grund zur Eile.

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Beitrag: #23
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Der Name "Varhya" hatte auf der selben Liste gestanden wie ihr Name, so war Clarissa zufrieden gewesen. Am liebsten hätte sie die Liste ansonsten komplett leer gesehen, aber dass dies kommen könnte war sowieso erstaunlich unwahrscheinlich gewesen. "Hier alleine zu sein ist so unmöglich wie mal einen freien Tag zu haben", gab die Dämonin wütend von sich bevor sie auch schon fort fuhr. "Wollen wir noch ein wenig Spaß haben? Schließlich haben wir noch Zeit." Dieser Satz ging ohne Zweifel an die Vampiren neben dem Mädchen, denn zu sonst jemanden würde sie nie so nett sein.

"Ich bin also fast nur mit Safers in einer Gruppe, aber wenigtens habe ich so Zeit ihre Kampftechniken zu studieren", kam Michael in den Sinn nachdem die Liste erschienen war. Bei allen Namen, die er nicht kannte, war es klar gewesen, dass diese zu den Safers gehören musste. Ansonsten war noch Exodus in seinem Team, was ihm die Chance geben würde zu sehen welche Veränderungen sich in den letzten Jahren an seiner Kampftechnik bemerkbar gemacht haben.

An ein paar der Namen konnte der künstliche Mensch sich noch erinnern, aber andere waren Exodus wieder vollkommen fremd. Dies war ihm dann auch recht egal, die Mission abschließen und mehr über diese unglaubliche Situation in der er sich verfangen hatte herausfinden war für ihn nun das Wichtigste. Zu erwähnen wäre ansonsten nur, dass der Junge beim Anblick des Namens seines Vaters lächeln musste.

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Beitrag: #24
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Frey begann nicht sofort, über das zu reden, was ihm auf der Zunge lag, erst wollte er sicherstellen, dass ihm und Keira niemand zuhörte, doch dies erledigte sich von alleine. Alle, die ausser ihnen mitgekommen waren, zogen sich ins Haus zurück und ließen die Beiden alleine.
Kurz räusperte sich der Lunatas, um anzuzeigen, dass er nun bereit war zu sprechen.
"Nun... ich wollte nur nochmals versuchen, zu erklären, wieso es schwierig scheint, mit mir zu kommunizieren", begann er leise, wobei er versuchte, den Blickkontakt zu halten, man sah ihm an, dass es ihm schwerfiel.
"Dir ist sicher schon aufgefallen, dass es relativ schwer für mich ist, Gefühlsregungen auszudrücken beziehungsweise zu beschreiben. Bisher hat mir das nie etwas ausgemacht, aber seid ich dieser... Gruppe beigetreten bin hat sich das drastisch geändert.
Ich weiß nicht, woher diese Unfähigkeit, Gefühle widerzugeben kommt, aber es scheint wie eine Art Krankheit zu sein... wie soll ich sagen..."

Er legte eine kurze Pause ein, um seine Worte zu überdenken, bevor er fortfuhr.
"Ich... vergesse vieles... jedoch ist dies nicht auf vergangene Ereignisse bezogen, sondern auf Dinge, die ich gefühlt habe."

"Also hier hab ich bestimmt nichts mehr vor, bis ich wieder was zu spachteln brauche vergeht noch einige Zeit und die kann ich was Interessanterem widmen als sinnlos hier rumzusitzen und auf die nächste Futterladung zu warten", antwortete der Sáru wild nickend, er war froh, endlich aus dem hohen Gebäude rauszukommen und wieder nach draussen an die frische Luft gehen zu können. Noch dazu hatte er Begleitung für den langen Weg, konnte es viel besser werden?
Kichernd hüpfte er mit einem Satz zu Monlis, nahm sie ohne viel zu fragen an der Hand und flitzte auf eine der Lifttüren zu, je schneller er rauskam desto besser.

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Beitrag: #25
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
So recht wusste die Valküre kein Kommentar auf das Gesagte, sie verstand es zwar, doch fand sie keine treffenden Worte, die dem Lunatas vielleicht halfen. Lediglich ein leichtes Nicken zeigte, dass sie zugehört und verstanden hatte, doch blieben ihre Lippen versiegelt. Eine Meinung über diesen Zustand des Lunatas hatte sie nicht, es war verständlich, dass es irgendeinen Grund hatte, der sie eigentlich nie so recht richtig interessiert hatte, da sich die Vergangenheit und Abstammung des Lunatas immer wieder in den Vordergrund gedrängt hatten. Ebenso schien sie keinerlei Verbindung zwischen eben genannten und der zurückgezogenen Gefühlswelt Freys gefunden zu haben, doch ging ihr mit dem letzten Satz ihres Gegenübers mehr oder weniger ein Licht auf, dass den Pfad und einige Fragen erhellte beziehungsweise verwarf. So wurde das Interesse deutlich geweckt, gespannt wartete sie darauf, dass Frey fortfuhrt.


,,Hmh, ich weiß nicht so recht", gähnte Varhya laut, mittlerweile hatte sie ihre Beine auf den Tisch gelegt und kippelte etwas mit den Stuhl. Ein bisschen Schlaf würde ihr sicher gut tun, allerdings wollte sie Clarissas Lust auf ein bisschen Spaß nicht verderben.
,,Was schwebt dir denn mit dem Spaß vor?"

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Beitrag: #26
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
In Renjis Ohren, und nur die seinen, da er als Einziger weit genug gegangen war, drang das feucht klingende Auftreten zweier Beine auf der kristallenen Straße.
Das Geräusch kam, um genau zu sein, aus einer Seitenstraße etwas vor dem Jungen.
Davon abgesehen, war in nicht allzuweiter Entfernung auch das Ende der Straße zu sehen, die Außengrenze der Crystall-City, durch welche hindurch man direkt ans andere Ende der Stadt wandern konnte.

Monlis war ein wenig überrascht gewesen, als Zidane sie an der Hand packte und mitzog, doch gewöhnte sie sich bereits daran, was für eine Art von Charackter er hatte.
Es dauerte nicht lange, und die beiden befanden sich außerhalb des Turmes und auf dem Rückweg zu ihrer Unterkunft.
Hm, es ist selten, dass ich in eine Mission eingespannt werde. bemerkte das Mädchen dann irgentwann nachdenklich. Ich frage mich, ob ich erneut jemanden anlügen muss... fügte sie dann hinzu und sah zu dem Sáru, um zu sehen, ob er etwas dazu zu sagen hatte.

Hisui trat an Michaels Seite und sah in mit leicht ausdruckslosem Gesicht an. Werdet Ihr ins Labor zurückgehen, Michael? fragte sie ihn elegant und gehoben.

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Beitrag: #27
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Keira erwiderte nichts, doch konnte man an ihrem Gesicht ablesen, dass sie den bisherigen Monolog ihres Gesprächspartners mit Interesse verfolgte. Daher setzte er fort.
"Es klingt vielleicht merkwürdig, aber ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern, was ich gefühlt habe, als ich dir das erste Mal begegnet bin. Die Erinnerung an das Geschehene ist noch da, ich weiß noch wie wir uns unterhielten, selbst die belanglosesten Dinge blieben in meinem Kopf, doch was ich damals fühlte, ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nicht einmal, wie es mir jetzt geht."
So etwas wie Verlegenheit schien sich in seinen Augen widerzuspiegeln, als er den Kopf wegdrehte und seitlich von Keira den Boden betrachtete. Mit der Hand fuhr er sich durchs Haar und seufzte leise.
"Ich weiß nur, dass du dich von allen anderen Personen unterscheidest, die mir bisher begegnet sind. Ich habe einige Menschen kennengelernt und nur wenige konnte ich als Freunde bezeichnen, aber das, was du für mich repräsentierst, ist mehr als diese Freundschaft, wie ich sie bisher mit anderen pflegte. Wie soll ich sagen... Etwas in mir, von dem ich bisher nicht wusste, das es existiert, sagt mir, dass du wichtiger bist als alles andere, was mir bisher untergekommen ist. Sogar mehr als dieses Lunatasmädchen..."
Erneut legte er eine kurze Sprechpause ein, jedoch nur, um zu sehen, wie Keira reagieren würde.

"Solangs nicht wieder ich dein Opfer bin ist mir das zurzeit egal", antwortete Zidane und klang leicht eingeschnappt, erneut trieb er ein kleines Spielchen mit dem Mädchen, indem er vorgab, noch immer böse auf sie zu sein. Doch ihre Hand hatte er noch immer nicht losgelassen.
"Aber lügen is ne böse Sache, solltest du dir abgewöhnen. Is kein feiner Charakterzug."

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Beitrag: #28
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Wie in Trance starrte die Valküre den Lunatas mit schief gelegten Kopf an, was ihr im Moment durch den Kopf ging, konnte man an keiner Gefühlsregung erkennen. Was man sah, war, dass das Mädchen jeden gesagten Satz ihres Gegenübers anscheinend langsam noch einmal wiederholte, denn ihre Lippen bewegten sich ab und zu. Anscheinend glaubte sie, sie hätte sich in manchen Dingen verhört. Sie schien Stunden zu brauchen, um alles, was Frey gesagt hat, zu wiederholen, jedenfalls kam es ihnen durch die Stille so vor. Endlich zeigte sich nun auch eine Regung in ihren Gesichtszügen, für einen kurzen Moment weiteten sich ihre Augen, ruckartig befand sich nun ihr deutlich roter Kopf in einer senkrechten Position. Fix wandte sie, als sie ihre Röte bemerkte, ihren Blick von Frey und sah verlegen auf den Boden, nicht, ohne ihren Kopf zu senken, um ihre Röte so gut es ging zu verstecken. Ein kleinlautes ,,Danke" entwich ihr, von dem man trotz der Lautstärke sagen konnte, dass es ernst gemeint war.


Renji lief langsamer, als das seltsame Geräusch in seinen Gehörgang drang. Misstrauisch beäugte er die Seitengasse, aus der das Geräusch drang.

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Beitrag: #29
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Freundlich lächelnd erhob sich Michael und lächelte Hisui freundlich an. "Ja, ich habe hier wohl nichts mehr zu suchen", gab er als Antwort zurück. "Ich denke du wirst mitkommen, nicht wahr?" Kurz darauf nahm er bereits seinen Mantel vom Stuhl und legte ihn sich wieder um. Ohne auf eine Antwort von Hisui zu warten, weil sie ihn schließlich gefragt hatte ob er zum Labor gehen würde, ging er dann in Richtung Ausgang.

"Alles, was ich mit dir zusammen mache ist Spaß", antwortete Clarissa zärtlich mit ihrem zuckersüßen Lächeln, dass rein gar nichts mit ihrer eigentlichen Persönlichkeit zu tun hatte. Wie sehr die Liebe einen Menschen verändert ist manchmal gruselig.

[Bild: mamib4b.png]
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Beitrag: #30
vom - RE: The City II - Kapitel 7 / Sister Act 1: Twins Forever
Als Renji seinen Blick auf die Seitengasse warf, wurde ihm ein seltsamer Anblick erbracht. Als Kontrast zu der sonst orange-golden erhellten Stadt war diese Gasse von einen grauem, an einigen Stellen auch dunkelgrünen Schatten durchzogen.
In der Mitte der Straße stand ein seltsames Wesen aus Kristall mit einer größe von drei Metern. Sein Blick traf sich nahezu unverzüglich mit dem Renjis. Daten irrelevant; Unreinheit; Nummer 476544; Bereinigung angeordnet; Catalysmas fünfter Stufe; Bereinigung; Bereinigung; B-E-R-E-I-N-I-G-U-N-G; stammtelte das Wesen in hohl klingendem Ton und mit abgehackten Wörtern.
Langsam begann es sich dann stampfend auf den TCS zuzubewegen. Mit dieser Geschwindigkeit würde er wohl Tage brauchen.
Was gefährlicher schien waren die grünen, kristallenen Ranken, die hinter ihm hervor sprossen und sich wiederum schneller auf Renji zubewegten.
Es war zwar kein angebrachter Zeitpunkt, darüber nachzduenken, aber was ist dieses Ding?

Als Zidane zeigte, dass er immernoch "wütend" war, senkte Monlis ihren Kopf etwas. Tut mir Leid, dass ich dich angelogen habe, dich und die anderen. Es ist nicht, dass ich es gern tue, es ist nur, dass es dank meiner Fähigkeiten sehr leicht ist ... und ich daher gerne dazu eingespannt werde, Gegner in die Irre zu führen. erklährte sie entschuldigend. Bitte sei mir nicht mehr böse... fügte sie leise hinzu, wobei sich ihr Griff um die Hand des Sáru verstärkte.

Hisui deudete eine kurze Verbeugung an, wenn auch erst nachdem Michael sie nciht mehr ansah und folgte ihm dann, nur um ihn am Aufzug einzuholen. Wir er mitkommen? fragte sie, während sie auf das Ankommen des Lifts warteten und nickte über ihre Schulter zu Exodus.

[Bild: iCjLV3S.png][Bild: 43066_s.gif][Bild: l1r9YGL.png]

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