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Huhu ^^
Wir haben endlich eine neue Regierung CDU, CSU und SPD stellen diese und eine Person fällt doch etwas sehr auf, ich meine damit Argentursula wie man sie böse in den unteren Arbeitschichten nennt. Auch bekannt als Ursula von der Leyen.
Um mal die Überschrift etwas zu erleutern, ich meine das auch nicht böse, hab diesen Begriff auch nicht erfunden, das hat das öffentliche rechtliche Radio für mich erledigt. Von den eigenen Leuten... tze... ^^
Allerdings stimmt es, eine Person die schnell die Partner wechselt wird ebenso bezeichnet. Nur dass sie keine verschiedenen Partner hat sondern jetzt schon 3 verschiedene Ministerposten....
Als Arbeitsminister hat sie, wenn man sich die Stimmung in der unteren Schicht anhört keine überragende Arbeit geleistet, zumindest nicht für diese Leute...
Ok als Familienminister kann ich sie mir durchaus vorstellen, mit ihren 7 Kindern haben ihre Angestellten Erzieher sicher genug Erfahrung, die kann sie ja Fragen, wenn es im Ministerium probleme gibt.... Sie selbst stellt sich ja gerne als Übermutter in der öffentlichkeit dar, aber mal ernsthaft bei 7 Kindern und nem 24/7 Job.... Wem will sie da eigentlich was erzählen o,o
Jetzt ist sie Verteidigungsminister....
http://www.bundestag.de/bundestag/abgeor...ursula.jpg <---- Sie..... Dieses Persönchen.... Oberbefehlshaber unserer Armee? O.O
Sorry Leute, aber ich vertrete die Meinung, dass man das Militär einem General oder jemanden mit Erfahrung übertragen sollte, der im Ernstfall genau weiß was er tut und nicht zum Buch "Kriegsführung für Dummies" greifen muss. Andererseits wer 7 Kinder inkls. mind. drei Erzieher Kommandieren kann schafft das vielleicht ja auch bei einem ganzen Militär inkl. Generäle....
Weiter darf man hier wirklich nicht vergessen, dass sie eine Frau ist, sorry an alle Feministen, aber es ist leider so, dass die Generäle alte Säcke sind, die eine Frau nur in der Küche dulden, glaubt ihr wirklich im Ernstfall würden diese Veteranen auf eine ehemalige Familienministerin hören?
Ich will Ursula jetzt auch nicht zu schlecht machen, viele meiner Bemerkungen sind absichtlich provokant und überspitzt formuliert um so das Gespräch anzuheitzen.
Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe inständig, dass jetzt keiner auf die Idee kommt Deutschland anzugreifen. ^-^''' Vielleicht sollten wir doch lieber nett zu Griechenland sein ^o^
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Jaah, das war wirklich ne kleine Überraschung.
Aber man muss auch sagen, dass der Posten sich im Lauf der Zeit geändert hat. Wir sind nicht mehr in Preußen, wo irgendwelche schnauzbärtigen Feldwebel zwischen der Ost- und Westfront hin und her rennen. Ich hab zwar keine Zahlen o.ä, aber wahrscheinlich hat die Bundeswehr in den letzten Jahren mehr mit gebrochenen Deichen als mit menschlichen Gegnern zu kämpfen.
Trotzdem ist die Wahl natürlich komisch. Klar, man könnte sagen dass jemand, der gegen sieben Kinder bestehen kann, auch gegen ne Horde Generäle nicht blass aussieht. Aber ich finde eh, dass viele Ministerposten einfach nach Lust und Laune vergeben werden... Ich meine, die meisten Minister sind Spitzenpolitiker... und Spitzenpolitiker müssen so viel Zeit auf Politik aufwenden, dass sie selten ein zweites Standbein haben. Und Politiker, die nebenbei zB Pädagogik studiert haben, sind keine Spitzenpolitiker und daher auch außer Reichweite des Familienminister-Postens.
(17.12.2013, 14:12)Iruini schrieb: Weiter darf man hier wirklich nicht vergessen, dass sie eine Frau ist, sorry an alle Feministen, aber es ist leider so, dass die Generäle alte Säcke sind, die eine Frau nur in der Küche dulden, glaubt ihr wirklich im Ernstfall würden diese Veteranen auf eine ehemalige Familienministerin hören?
Hmmm... eigentlich hab ich da keine große Befürchtungen. Das allerallerwichtigste in der Bundeswehr ist immer noch Gehorsam. Kein General wird da die Befehlskette brechen, nur weil seiner Meinung nach die Verteidigungsministerin für den Job nicht geeignet ist.
Wie auch immer, ich hab eh nicht viel für die GroKo übrig. Alleine dass die absolute Minipartei CSU drei (wenn ich mich nicht täusche) Ministerposten besetzen darf... äh hallo... Seehofer ist eh der größte Vogel vorm Herrn....
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Hab grade hier gehört, warum sie qualifiziert sei: "Die Erfahrung mit den Kindern prägt mich natürlich enorm. Aber mich prägt auch die Erfahrung als Ärztin. Da hab ich oft auch Grenzsituationen erlebt, die das Thema Leben und Lebensende, Tod, betreffen."
Das einzige, wo ich hier etwas passendes zum Posten finde, sind die Grenzsituationen, aber auch nur, weil dort das Wort Grenze vorkommt.
Es ist zwar durchaus gut, dass sie sich, aufgrund ihres Hintergrundes, für Kriegsprävention einsetzt, aber ist das nicht eher die Aufgabe eines Aussenministers? Der Verteidigungsminister hat doch eher die Aufgabe militärisch zu handeln, sofern nötig... Mir bringt das jetzt nichts, wenn da Truppen einmaschieren und man keinen Krieg will und sie deswegen nicht bekämpft ._.
Nichts gegen die Frau, die kann sich zwar durchsetzen, aber Verteidigungsminister ist einfach der falsche Posten. Gesundheits-, Arbeits- oder auch Sozialministern, so klassisch das auch klingen mag, wäre das Richtige für ihre Erfahrungen. Zumal sie diese Posten ja schonmal hatte...
Ich verstehe nicht, wieso das man so wechselt. Gut ich denke mal, dass da die SPD ihre Hände im Spiel hat und diese Posten mit ihren eigenen Personen besetzen wollte und für Von der Leyen dann keine "besseren" Alternativen vorhanden waren.
Sofern sie sich jedoch wirklich gut in ihren Posten einarbeiten kann, dann hab ich auch keine Probleme mit ihr, kann es mir jetzt jedoch noch nicht wirklich vorstellen...
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Als ich heute den Beitrag gehört bzw. gelesen hatte, blieb mir auch das Schnitzel in Hals stecken.
Iruini schrieb:Sorry Leute, aber ich vertrete die Meinung, dass man das Militär einem General oder jemanden mit Erfahrung übertragen sollte, der im Ernstfall genau weiß was er tut und nicht zum Buch "Kriegsführung für Dummies" greifen muss. Andererseits wer 7 Kinder inkls. mind. drei Erzieher Kommandieren kann schafft das vielleicht ja auch bei einem ganzen Militär inkl. Generäle....
Da kann ich nur vollkommen zustimmen. Aus meiner sich hätten sie Ramsauer, Steinbrück, de Maizière oden den Seehofer den Posten geben sollen.
Warum Seehofer?
Ganz einfach, er will ja immer die Führungsposition haben, da könne er im Verteidigungsministerium seine Führungsrolle mal wahrnehmen. Aber Nein wie man das von der Politik kennt, haben sie Große Töne und kein Gesäß in der Hose mal wenn es schon super Möglichkeiten gibt, und mal die Politik neu zu erfinden.
Aber auf der anderen Seite, könnte ja mal den Anschein für (k)ein (Politikwechsel) geben.
Fazit: Ich traue der Dame zu, das Sie ihr 7-köpfige Gartenzwergarmee in Griff hat, aber sry da fehlt mir die Idee und das Verständniss. eine 10.000 +/- x köpfige Armee zu führen.
Das würde auch wie Iru schrieb nicht in ein Buch "Bundeswehr für Anfänger stehen" bzw. "Kriegführung for Dummies" stehen.
*hust*
[ironie]
Aber ein was positives kann da abgewinnen.
man kann nur spraren in dem man den Nachrichtenkanal an hat und für jedesmal wenn der Sprecher über Angela Merkel, GroKo Sigmar Gabriel, CDU/CSU und SPD oder der gleichen ausgesprochen bzw. berichtet wird, einfach ein cent ins Phrasenschwein wirft und nach 4 Jahren mal das Geld zusammen zählt. Vorrausgesetzt: Es wird nicht die Währung entwertet oder Europa kommt kommt auf die Idee sich permanent wie in Syrien die Bürger sich die Schädel einschlagen xD
[/ironie]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2013, 03:42 von Dr_Witzlos. )
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Ich weiß nicht was ihr alle gegen die Werte Frau von der Leyen habt.
Sie ist ein Arbeitstier und zwar ein richtiges. Man hat oft die Vermutung, dass sie die politische Laufbahn vor die Familie stellt. Sie kann sich durchsetzen und stellt sich auch wennes nötig ist gegen die Politik der eigenen Partei (Siehe Frauenquote).
Da sie wie schon gesagt, ein Arbeitstier ist, traue ich ihr durchaus zu, dass sie die Mammutbaustelle Budeswehr in den Griff bekommt.
Das Verteidigungsministerium ist zwar durchaus ein typisches Ressort für Männer, aber das gleiche galt auch für das Kanzleramt bis Merkel kam. Nun hat sie ihre dritte Legislaturperiode angefangen und es sagt keiner mehr, der etwas Ahnung von Politik hat, dass der Posten typisch für Männer ist. Zudem setzt sich Merkel auch erfolgreich und konsequent mit Deutschlad in Europa durch.
Warum nicht auch Frau von der Leyen im Verteidigungsministerium?
Auch die Bundeswehr ist kein reiner Männerjob mehr, es gibt genug Frauen die sich bei der Bundeswehr gegenüber den Männern durchsetzen.
Sollte unsere Verteidigungsministerin dieses Ministerium bewältigen, können wir auch davon ausgehen wer die Nachfolgerin von Merkel werden könnte.
(Btw: Merkel wird sehr wahrscheinlich kein weiteres Mal zur Kandidatur antreten, damals hat sie Kohl schon davon abgeraten keine 16 Jahre im Amt zu sein.)
Dass Ramsauer es nicht nochmal in's Kabinett schaffen würde war abzusehen. Er war der letzte auf der möglichen Ministerpostenliste der CSU, zudem hatte er es sich in seiner letzten Amtseit verspielt. (Siehe u.a. Maut)
Seehofer ist mehr als logisch, dass er kein Ministerium annehmen würde. Er ist Parteichef sowie beliebter Ministerpräsident in Bayern. Einen Wechsel nach Berlin würde der CSU wertvolle Stammwäher kosten.
De Maizière war wesentlich besser im Innenministerium aufgehoben, dass er in das Verteidigungsminiserium wechselte war bloß ein Personalproblem als der ehemalige Verteidigungsminister aus dem Amt schied. Zudem gab es das Euro-Hawk Debakel was den erneuten Posten im Verteidigungsministerium nahezu unmöglich für ihn machte.
Wie sich wohl klar herraus kristallisierte ist die Aussage, dass ich absolut kein Problem mit der Besetzung des Verteidigungsministerium durch Ursula von der Leyen habe. Im Gegenteil ich begünstige es und wünsche ihr viel Erfolg bei ihrem Prestige Projekt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2013, 14:33 von Laufvogel. )
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(18.12.2013, 14:09)Laufvogel schrieb: Das Verteidigungsministerium ist zwar durchaus ein typisches Ressort für Männer, aber das gleiche galt auch für das Kanzleramt bis Merkel kam. Nun hat sie ihre dritte Legislaturperiode angefangen und es sagt keiner mehr, der etwas Ahnung von Politik hat, dass der Posten typisch für Männer ist.
Nebeninfo: Der Verteidigungsausschuss vom Bundestag wird auch schon seit 2005 von Frauen geleitet. Ich denke mal nicht, dass es ein Problem sein sollte, dass es eine Frau sei. Mir ist das wurscht, welches Geschlecht.
Was mich mehr stört sind eben ihre "qualifizierenden" Erfahrungen... Ich kenne keinen Verteidigungsminister, der vorher Arbeits- oder Familienminister war...
Sie hätte sich selbst ja auch in den Verteidigungsausschuss von der letzten Legislaturperiode setzen können und ich vermute, dass sie es auch getan hätte, wenn sie tatsächlich vorhatte Verteidigungsministerin zu werden. Ich denke, sie hat den Posten mehr oder weniger als "Entschädigung" aufs "Auge gedrückt" bekommen. Würde man offiziel natürlich nie sagen, wie steht man sonst denn auch da oo... Keiner will Deutschland verteidigen xD.
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Nur sorgt die Führung eines ganzen Landes oder eines Ministeriums wo man kene Frau erwaret hätte, doch viel mehr für aufsehen wie es bei "kleineren" Posten der Fall ist. Es haben sich schon direkt nach Bekanntgabe darüber aufgeregt, dass eine Frau das Ministerium leite, eine Tag später kam erst die Aussage, dass sie kaum Ahnung von diesem Amt hat.
Letztendlich sorgt also hauptsächlich nur der Posten, welcher im Besitz einer Frau ist, für Furore. Ihre Aussage am Tag danach, in einer Talk-Show stärkt diese Aussage.
Auch kann ich mir keineswegs vorstellen, dass Frau von der Leyen wirlich absolut keine Ahnung hat, da jeder Politiker, der Aussichten auf einen Kabinettsposten hat, eine Art "Allroundkurs" hat wo die Personen alle möglichen wichtigen Dinge zu den Ressorts beigebracht bekommen.
So denke ich auch nicht, dass Sie zur letzten Legislaturperiode beabsichtigt hatte, diese Periode in dem Verteidigungsministerium verbringen wird und so in den Verteidigungsausschuss gewechselt wäte, da ihr doch das Ministerium für Arbeit und Soziales mehr bringen würde (Bessere Vergütung, mehr Ansehen, mehr Einfluss) und Sie wie gesagt, das nötigste doch schon gelernt hat.
Klar, um die Ministerien wird gepokert, aber nur die wenigsten haben das totale Wissen über ihr Fachgebiet, aber die größeren Ressorts gehen nunmal an "bessere" Minister.
Ich sehe Ihre Aussage also eher so, dass Sie doch eher für einen Aha-Effekt in der Bevölkerung sorgen kann. Sie besitzt das Grundwissen und ist ein Arbeitstier, kann sich also bestens in die Thematik einarbeiten. Zudem sitzen noch ranghohe Generäle in ihrem Ministerium die Sie unterstützen werden. Oder denkt ihr, sie hat das riesige Gebäude für sich allein? ^^'
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